Oasis Naan

Diese Woche gibt es aus Baking with Julia: Sift, Knead, Flute, Flour, And Savor… * das Rezept von Seite 149,

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Oasis Naan (2)

Die haben uns gut geschmeckt, wir haben die einfach so als Abendbrot verzehrt.

Naans haben eine flache, fladenartige Form. Der innere Teil ist flach, während der äußere Rand etwas dicker bleibt, so dass das Ganze einem Pizza-Boden ähnelt. Üblicherweise werden die Brote in einem Tandoor, einem speziellen mit Holzkohle beheiztem Ofen der indischen Küche, gebacken. In heimischen Herd lässt sich das am besten mit einem Backstein imitieren. Obwohl ich mir reichlich mühe gegeben habe, die Mitte ordentlich flach zu halten, ist der Teig beim Backen wieder zusammengeschnurrt und der Rand recht voluminös geworden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Oasis Naan
Kategorien: Backen, Brot, Hefe
Menge: 4 Stück

Oasis Naan (1)

Zutaten

H TEIG
280 Gramm   Wasser 36 – 32 °C
375 Gramm   Weizenmehl Type 550
1 Teel.   Trockenhefe
9 Gramm   Salz, 1/2 EL
H ZUM BESTREUEN
1     Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten,
      — nur die zarten Teile
1/2 Teel.   Kreuzkümmel oder Kümmel, Ulrike: Schwarzkümmel
1/2 Teel.   Meesalz, grob

Quelle

978-0688146573 * abgewandelt nach:
Baking with Julia: Sift, Knead, Flute, Flour, And Savor… *
ISBN: 978-0688146573
  Erfasst *RK* 03.06.2012 von
  Ulrike Westphal

Zubereitung

Wasser und Hefe in eine Schüssel geben und verrühren. Die Hälfte des Mehles portionsweise zufügen und mit einem Holzlöffel umrühren,dann eine Minute für eine gute Glutenentwicklung kräftig schlagen. Das Salz darüber streuen und dann das restliche Mehl portionsweise unterrühren, bis der Teig zum Weiterverarbeiten fest genug ist.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche auskippen und kräftig kneten, bis ein weicher aber bearbeitbar ist. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und 2 h gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Ich habe dem Teig im 30 Minuten-Abstand 3 S& F-Cyclen gegönnt.

Einen mit einem Backstein bestückten Ofen rechtzeitig auf 260 °C vorheizen. Den Brotschieber bereitstellen.

Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen und zu einer Kugel formen. Jede Kugel mit leicht gemehltem Handballen flach drücken. Den Teig auf ca. 0,6 cm dicke und einem Durchmesser von 13 – 15 cm ausrollen und mit Wasser besprühen. Jeder Teigfladen muss bis auf einen ca 2,5 cm dicken Rand sorgfältig eingestochen werden. Traditionell gibt es dafür einen Stempel, mit in konzentrisch angeordneten Nadeln. Ich habe einfach die Zinken einer Gabel dazu benutzt. Man muss schon mit der Gabel kräftig zustechen, damit die Mitte des Teiges flach bleibt. Die Teigmitte mit grobem Meersalz und Kümmel bestreuen.

Die 4 Teigfladen auf den Backschieber geben, in den Ofen einschießen und 6 – 8 Minuten backen, bis die Oberfläche anfängt zu bräunen. Die Brote aus dem ofen nehmen und auf einem Gitterrost ca. 5 Minuten abkühlen lassen, bevor sie in ein Baumwolltuch eingeschlagen werden. Sie schmecken am besten warm.

Die Fladen schmecken kurz nach dem Backen am besten, in ein Geschirrtuch gewickelt halten sie sich auch noch bis zu einem Tag frisch. Für eine längere Aufbewahrung die Fladen luftdicht einwickeln und bis zu 1 Monat einfrieren. In der Folie auftauen lassen und dann bei 200 °C kurz aufbacken und warm servieren.

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