Nachdem auf die Wünsche der Kinder Rücksicht genommen wurde, ging es in die Müchner Innenstadt zum Einkaufen. Durch Chili & Ciabatta neugierig geworden, habe ich natürlich das erste Haushaltswarengeschäft in München Kustermann aufgesucht. Ich hätte gern einige Sachen dort erstanden, doch das Gepäcklimit für den Flieger bremste meinen Kaufdrang gewaltig, aber eine Gewürzmühle durfte dann doch mit.
Auf die Besteigung des Turms vom Alten Peter verzichten wir wegen des Andrangs und besuchen statt dessen das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum und schließen die Bildungslücke die Wolpertinger betreffend.
Unseren Gutschein für ein Bayrisches Brotzeitbrettl im “Weissen Bräuhaus“ im Tal wandeln wir in
Wahrlich eine riesige Portion.
Danach ging es weiter in Richtung Hofbräuhaus. Während die japanischen und amerikanischen Reisegruppen sich ausgiebig für dafür interessierten, war mein Interesse mehr auf dieses Geschäft gerichtet.
Der Duft, der einen nach dem Betreten des Ladens umgibt, ist einfach betörend. Ein Bild von der Gewürztheke gibt es hier. Viele Gewürze werden offen angeboten und können selbst abgefüllt werden. Natürlich habe ich die Mischungen erstanden, die Schuhbeck bei Kerners Köchen verwendete.
Während die Kinder bei Obletter die Wunschliste für die nächsten Jahre erstellten, haben wir uns bei einem Kaffee gestärkt, um den Tag anschließend im Biergarten am Chinesischen Turm des Englischen Garten ausklingen zu lassen.
Die Institution Biergarten ist in Norddeutschland gänzlich unbekannt, schade eigentlich.
Am nächsten Tag ging es dann vom Flughafen München wieder in Richtung Norden. Dort wahrte unser Erstgeborener die letzte Chance auf eine Weißwurst. |
Great! I’d love to visit München…
Here in Denner, I’ve even found some Weisswurst… Mmmmmhhh, with a good Brezel!
Schöner Bericht! In Schubecks Gewürzladen wär ich auch gern gegangen. In Hamburg gibt es übrigens seit einigen Jahren einen Biergarten. Man darf – wie in Bayern üblich – auch sein eigenes Essen mitbringen.