Graupenotto mit Birnen, Bohnen und Speck

Ein Klassiker der Schleswig-Holsteinischen Küche sind Birnen, Bohnen und Speck.

Hier kommt eine Abwandlung als Graupen-Risotto

Graupenotto mit Birnen, Bohnen und Speck

Graupenotto mit Birnen, Bohnen und Speck

Wirklich sehr köstlich. Auch wenn die Graupen nicht mehr aus Lübeck kommen, ich verwendete so viele regionale Zutaten wie nur möglich. Ich mag den Biss von Perlgraupen, ich sollte öfter damit kochen.

Graupenotto mit Birnen, Bohnen und Speck

Menge:4 Portionen

Graupenotto mit Birnen, Bohnen und Speck

Kategorie: Hauptspeise, Schleswig-Holstein

Graupenrisotto mit Birnen, Bohne und Speck ist eine tolle Kombination aus süß und salzig, knusprig und cremig. Und mit vielen regionalen Zutaten wird das Graupenotto mit Birnen, Bohne und Speck ist das Gericht fast ein echter Schleswig-Holsteiner.

ZUTATEN

  • 500 – 700 ml Rinderfond
  • 125 Gramm Speck geräuchert, gewürfelt
  • 70 Gramm Zwiebel. geschält, gewürfelt, vorbereitet gewogen
  • 150 Gramm Ackerbohnen, Ulrike TK: Schote und Bohnenhaut entfernt
  • 4 Birnen, geschält, gewürfelt
  • ½ Bund Bohnenkraut; Ulrike: getrocknet
  • 2 Essl. Rapsöl
  • 180 Gramm Perlgraupen
  • 1 Lorbeerblatt
  • ½ Bund glatte Petersilie, gehackt; Ulrike: TK
  • 30 Gramm Butter
  • 60 Gramm Deichkäse, frisch gerieben
  • Salz
  • Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen

QUELLE

abgewandelt von nach:
einer Idee bei Valentinas Kochbuch

ZUBEREITUNG

  1. Das Rapsöl in einem flachen Topf erhitzen. Zwiebel, Speck und Ackerbohne und Birnen darin anschwitzen. Mit einem gelochten Löffel Bohnen und Birnen aus dem Topf nehen und beiseite stellen.
  2. Dann die Graupen zufügen und mit anschwitzen, das Lorbeerblatt und das Bohnenkraut zugeben und anbraten. Mit etwas Rinderfond ablöschen einkochen lassen. Unter Rühren etwa 450 ml Rinderfond zugeben und die Graupen mit leichtem Biss gar köcheln. Ggf. den restlichen Rinderfond zufügen.
  3. Das Lorbeerblatt entfernen. Dann Butter und geriebenen Käse zufügen, dann die Ackerbohnen und Birnenwürfel unter die gegarten Graupen mischen.
  4. Petersilie unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf vorgewärmten Tellern servieren.

Gesamtzeit: 45 Minuten
Vorbereitungszeit:15 Minuten
Koch-/Backzeit: 30 Minuten

 
 
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Und hier gibt es den Klassiker aus Schleswig-Holstein als Pastagericht

Marmorkuchen – tierfrei

Dieser

Marmorkuchen – tierfrei

Marmorkuchen - tierfrei

enthält, wie der Name schon sagt, keine tierischen Produkte. Enzett v. Lilienstein ist Gastgeber eines Krimidinners, hat wieder Gäste mit speziellen Essgewohnheiten und war auf der Suche nach einem einfachen Rührkuchenrezept. Daher kam dieser Karottenkuchen mit Walnüssen – Kéik karótu aus Immer wieder vegan von Katharina Seiser nicht in Frage. Da ich ja immer für Experimente offen bin, versuchte ich mich an einem Marmorkuchen.

Sowohl der Duft als auch der Geschmack kamen an diesen Marmorkuchen, nicht heran, ist aber ganz ordentlich im Geschmack.

Als Flüssigkeit werden in dieser Art Kuchen pflanzenbasierte Getränke verwendet, die von Natur aus schon Zucker mitbringen und auch süß schmecken. Ich verwendete einen Buchweizendrink * mit 5,6 g Zucker/100 ml. Die Süße des Kuchens war mit der verwendeten Menge Zucker für uns genau richtig.

Marmorkuchen – tierfrei

Menge:1 Gugelhupfform, 2,1 l, 22 cm Durchmesser

Marmorkuchen - tierfrei

Kategorie: Kuchen, tierfrei

Marmorkuchen, der Klassiker in der tierfreien Variante ist schnell gemacht und genauso wie wir ihn lieben – saftig.

ZUTATEN

LEINSAMENQUELLSTÜCK

TEIG

  • 330 Gramm Dinkelmehl Type 405
  • 20 Gramm Speisestärke
  • 18 Gramm Weinsteinbackpulver, Menge ausreichend für 500 Gramm Mehl
  • 200 Gramm Zucker
  • 10 Gramm Vanillezucker
  • 1/4 Teel. Salz
  • 150 Gramm Speisöl, Ulrike: Raps
  • 300 ml Buchweizendrink

SCHOKOLADENTEIG

  • 20 Gramm Backkakao
  • 50 ml Buchweizendrink

QUELLE

abgewandelt von nach:
verschiedenen Quellen des Internetz

ZUBEREITUNG

  1. Für das LEINSAMENQUELLSTÜCK Leinsamenmehl und Wasser übergießen und quellen lassen. Ulrike: über Nacht
  2. Backofen auf 180 °C vorheizen, Gugelhupfform con 22 cm Durchmesser mit Öl auspinseln und mit Paniermehl bestäuben.
  3. Mehl, Backpulver,Stärke, Zucker und Salz in einem ausreichend großen Gefäß mischen. In der Rührschüssel der Küchenmaschine 300 ml Pflanzendrink, LEINSAMENQUELLSTÜCK und Öl mischen. Trockene Zutaten zufügen und slle Zutaten mit dem Schneebesen zu einem Teig verrühren.
  4. Ein Drittel des Teiges, etwa 375 Gramm in eine weitere Schüssel füllen. 375 Gramm hellen Teig aus der Rührschüssel der Küchenmaschine in die gefettete Gugelhupfform füllen. In diese Rührschüssel den Backkakao sieben und 50 ml Pflanzendrink zufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den eingefärbten Teig auf den Teig in die Gugelhupfform geben und mit dem beiseite gestellten Teig darüber verteilen.
  5. Mit einer Gabel Kreise durch die Teigschichten ziehen und den Teig dabei marmorieren. Im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens ca. 55-60 Minuten backen, bis ein eingestecker Holzstab ohne Anhaftungen wieder herauskommen. Anschließend den Gugelhupf in der Form abkühlen lassen. Wenn die Form soweit abgekühlt ist, dass sich diese ohne Handschuhe anfassen lässt, den Gugelhupf auf ein Gitterrost stürzen und vollständig abkühlen lassen.
  6. Vor dem Servieren nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Gesamtzeit: 2 Stunden
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 50 – 60 Minuten

 
 
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Landbrot nach französischer Art- La Miche

Micha hatte das Rezept für das

Landbrot nach französischer Art- La Miche

Landbrot nach französischer Art- La Miche

aus der Welt am Sonntag, meins stammt von den Küchengöttern. Lust, wieder mehr Brot selbst zu backen, bekam ich nach dieser NDR-Doku Unser Brot – Unsere Bäcker, das Video ist noch bis zum 25.10.2025 verfügbar. Und als Foodfreak auch noch im Fediverse auf die Miche von Arnd Erbel hinwies, kramte ich die Rezepte wieder hervor. Der wesentliche Unterschied zwischen dem in der Welt und den Küchengöttern ist die Salzmenge und die Art der Mehle.

Und wie Micha merke ich an, dieses Brot mit dieser hohen Teigausbeute nichts für Anfänger ist. Der erste Versuch mit 20 Gramm Salz ließ Wünsche bei der Krume offen, dies ist der zweite Versuch mit 18,5 Gramm Salz.

Auch hier ist noch Luft nach oben, aber geschmacklich ist das wirklich top. Und von allen bisher gebackenen französischen Landbroten, die am Ende des Beitrages aufgeführt sind, hat dieses hier die schönste Krume.

Das „Teigfalten in der Luft“ ist gar nicht so dramatisch, wie es sich liest. Es verleiht dem Teig eine erstaunliche Stabilität. Und da – bis auf das Kneten und Falten – für das Landbrot nach französischer Art wenig aktives Handeln notwendig ist, lässt sich das gut in den Alltag integrieren.

Landbrot nach französischer Art- La Miche

Menge: 1 Brot von etwa 700 Gramm

Landbrot nach französischer Art- La Miche

Kategorie:Brot , Frankreich

Dieses Rezept für ein Landbrot nach französischer Art- La Miche stammt von dem fränkischen Bäcker Arnd Erbel, dem Brotrebellen. Einfach gut!

ZUTATEN

  • 5 Gramm frische Hefe, in Portionen von 2 x 2,5 Gramm
  • 150 Gramm Weizenmehl Type 550 oder 1050; Ulrike: 1050
  • 20 Gramm Salz; Micha und Ulrike: 18,5 Gramm
  • 200 Gramm Weizenvollkornmehl
  • 200 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • 100 Gramm Roggenmehl Type 1150 + etwas Mehl zum Bestäuben
  • 30 Gramm Sauerteigansatz; optional ür zusätzliches Aroma, selbst gemacht)
  • 500 ml Wasser in Portionen von 150 ml, 50 ml und 300 ml
  • Öl für die Schüssel

QUELLE

abgewandelt von nach:
Küchengötter und Grain de Sel

ZUBEREITUNG

  1. Für den VORTEIG 150 ml lauwarmes Wasser mit 2 ½ g Hefe und dem Weizenmehl in einer Schüssel verrühren. Zugedeckt 6 Std. gehen lassen
  2. Für den HAUPTTEIG das Salz mit 50 ml lauwarmem Wasser verrühren, bis es sich aufgelöst hat. 300 ml Wasser mit der restlichen Hefe in einer großen Schüssel verrühren. Die Vollkornmehle, das Roggenmehl, den Vorteig und den Sauerteigansatz, sofern verwendet, dazugeben und verkneten. Den weichen Teig auf der Arbeitsfläche oder in der Küchenmaschine 10 Min. kräftig kneten. Dann wieder in die Schüssel geben und das Salzwasser unterkneten. Den Teig auf der Arbeitsfläche etwa 2 Min. weiterkneten, anschließend in einer leicht geölten Schüssel bei Zimmertemperatur etwa 2 Std. gehen lassen, bis das Volumen verdoppelt hat.
  3. Den Teig »aufziehen«: D.h. den weichen Teig mit nassen Händen hochheben, er »läuft« an den Seiten herunter, dabei wieder »zusammenklappen« und in die Schüssel legen. Den Vorgang dreimal wiederholen. Den Teig 30 Min. ruhen lassen und zugedeckt etwa 12 Std. kühl stellen.
  4. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 2 Std. stehen lassen. Einen Gärkorb mit Roggenmehl; Ulrike: Reismehl, bemehlen. Den Teig noch einmal »aufziehen«: Dafür auf der bemehlten Arbeitsfläche hochheben und über die Mitte zusammenlegen. Den Vorgang viermal wiederholen. Den Teig mit der bemehlten Seite nach unten in den Gärkorb legen und mit wiederverwendbarer Abdeckhaube abdecken. Etwa 4 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat, dann im Kühlschrank noch mindestens 1 Std. ruhen lassen.
  5. Einen Backstein in die Mitte des Backofens schieben. Den Backofen auf 240° (Ulrike: Miele H 5361 Klimagaren 250 °C, ! Dampfstoß) vorheizen. Teigling auf einen bemehlten Brotschieber stürzen und den Laib mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Das Brot in den Ofen einschießen, Dampfstoß auslösen und nNach 10 Min. die Backofentemperatur auf 220° reduzieren und das Landbrot nach französischer Art- La Miche in etwa 40 Min. fertig backen.

Gesamtzeit: 28 Stunden
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 50 Minuten

 
 
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