Rhabarber, Zitronenscheiben, Zucker, Vanillemarke, die leere Vanilleschote und Wasser in einem großen Topf aufkochen. 5-7 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und den Saft etwas abkühlen lassen.
Topfinhalt durch ein feinmaschiges Sieb in ein weiteres Gefäß gießen, damit der Saft abfließen kann. GNektar in eine gut ausgespülte und sterilisierte Flasche füllen. Flasche in den Kühlschrank stellen, bis der Rhabarbernektar gut durchgekühlt ist.
auszuprobieren. Als stolze Besitzerin eines Blenders war das tatsächlich im Nu zusammengemischt. Nach knapp einer Woche Ruhezeit im Kühlschrank wurde mit ENZETT v. Lilienstein verkostet. Das Urteil fiel unterschiedlich aus. Bei den Griswolds wird der Eggnog in typischen Elchgläsern * ganz nach Gusto mit oder ohne Alkohol serviert. Daher hätte ENZETT von Lilienstein gern auf den Alkohol verzichtet, es etwas weniger süß, aber mehr Eigeschmack gehabt. Der Inschennör und ich wollten es ebenfalls weniger süß, aber lieber warm. Irgendwas ist ja immer. Der Eggnog kann vorsichtig in der Mikrowelle erwärmt werden, aber nicht über 60 °C, sonst flockt das Eiweiß aus.
Das nachfolgende Rezept ist also für den Geschmack im Hause Küchenlatein noch weiter ausbaufähig.
Wer wissen möchte, wie Eierlikör zusammengesetzt sein darf/muss: Hier entlang (click). Wir sind ja in Europa.
Maple Bourbon Eggnog
Menge:etwa 900 nl
Kategorie:Getränk , USA
Der Maple Bourbon Eggnog ist mit einem Blender (Standmixer) schnell zusammengemischt. Damit der Alkoholgeschmack abgemildert wird, empfiehlt es sich den Eggnog einige Tage Ruhezeit im Kühlschrank zu gönnen.
Eier in den Behälter des Standmixers geben und schaumig aufschlagen.
Dann erst den Ahornsirup einfließen lassen, anschließen Sahne, Milch und zuletzt den Whiskey. Nach Wunsch milder oder kräftiger mit Zimt, Muskat und Vanille abschmecken.
Zum Servieren den Maple Bourbon Eggnog mit Schlagsahne servieren und mit etwas Zimt bestäuben
den ich beim Durchclicken durch die einzelnen Rezeptbeiträge entdeckte. Carina ist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und erzählt diese seit 2017 auf ihrem Blog. Die Mischung aus Rezepten, Buchempfehlungen, Schwedenliebe und Sprachlichem spiegelt Carina und ihre Interessen wider. Dazu reist sie leidenschaftlich gerne. Vom kulinarischen Reisen war mir das Blog daher auch nicht unbekannt. Sportlich ist Carina auch, sie läuft Halbmarathon und schießt mit der Luftpistole im Schützenverein. Carina lebt mit Mann und Hund – beides Amerikaner – in der Nähe von Stuttgart.
Jetzt aber zum Süßen Tee, der sogar Geschichte hat. Im Jahr 1795 kamen die ersten Teeplantagen der Vereinigten Staaten nach South Carolina. Die einzig noch bestehende in South Carolina ist der Charleston Tea Garden Das erste Rezept für „Süßen Tee“ geht lt. dieser Quelle auf das Kochbuch Housekeeping in Old Virginia“ von Marion Cabell Tyree* zurück und wurde 1879 veröffentlicht. Für das Rezept wurde grüner Tee verwendet, der damals üblicherweise in Eistee Verwendung fand. Das möglicherweise erste, gedruckte Rezept mit schwarzem Tee erschien 1884 in Mrs. Lincoln’s Boston Cook Book: What to Do and What Not to Do in Cooking (Cooking in America) *, vielleicht DER Vorläufer vorgesüßten Eistees, wie er heute in den Südstaaten üblich ist.
Süßer Tee ist tief in der Südstaatenkultur verwurzelt. In dem Film „Magnolien aus Stahl“ verkündete Dolly Parton, dass süßer Tee „der Hauswein des Südens“ sei.
Bei Carina wurden 6 Teebeutel heiß überbrüht, gesüßt und nicht verdünnt. Die Frage, ob es sich dabei um eine Teebasis handele, wurde von Carina verneint. 225 Gramm Zucker auf 950 ml Wasser wurde im Hause Küchenlatein nicht akzeptiert. Reese Witherspoons Rezept für Dorotheas Sun Tea sieht einen Kaltauszug von 8 Teebeuteln auf eine Gallone Wasser – das sind immerhin knapp 3,8 Liter – vor, der mit Zuckersirup nach Geschmack der Gäste gesüßt wird. Ich habe Carinas Rezept für mich kurzerhand als Teebasis wie hier deklariert. Statt Teebeutel nahm ich Orange Pekoe von der einzigen europäischen Teeplantage. Das nachfolgende Rezept ist dabei herausgekommen. Für den ehemaligen MSOE-Studierenden hätte es noch mehr schwarzer Tee sein können. Wir arbeiten daran.
Sweet Tea – Süßer Tee
Menge: 1 Gallone etwa 3,8 Liter
Sweet Tea – Süßer Tee ist mehr als nur das Hinzufügen eines Löffels Zucker zu einem Glas Eistee. Er wird normalerweise in großen Mengen hergestellt und im Kühlschrank gekühlt aufbewahrt, bereit für einen Besuch am Nachmittag oder eine einfache Abkühlung an einem heißen Sommertag.
Wasser zum Kochen bringen, den Tee in einer Teekanne damit übergießen und 15 Minuten ziehen lassen.
Den Teebeutel entfernen und den Tee abkühlen lassen.
Die noch warme Teebasis in ein Gefäß mit 4 Liter Fassungsvermögen füllen und den Zucker in den noch warmen Tee einrühren.°
Der Teebasis 3 weitere Quarts (950 ml) Wasser hinzu, um eine Gallone süßen Tee zu erhalten. Zitronenscheiben und Minze zufügen und umrühren.
Mindestens 4 Stunden oder idealerweise über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Zum servieren Sweet Tea – Süßer Tee in eisgefüllte Gläser geben,nach Belieben einen Zweig Minze oder eine Zitronenscheibe zufügen und genießen!
°Ulrike: Ich habe die unverdünnte Teebasis mit Zitrone und Minzblättern über Nacht in den Kühlschrank gestellt und nach Bedarf je 1 US-cup Teebasis mit 3 US-cup Wasser verdünnt. Gesamtzeit: 12 Stunden Vorbereitungszeit: 5 Minuten Koch-/Backzeit: 15 Minuten
Die kulinarische Weltreise führt uns diesen Monat nach Sri Lanka. So eine virtuelle Reise in fremde Länder ist auch immer eine gute Gelegenheit, in die Geschichte eines Landes einzutauchen. Bis 1972 hieß Sri Lanka Ceylon. Die Umbenennung sollte endgültig das Ende der Kolonialzeit symbolisieren: Portugiesen, Niederländer und zuletzt die Briten beherrschten einst die Insel. Den Briten ist es auch zuzuschreiben, dass Sri Lanka heute zu den größten Teeexporteuren der Welt gehört. Erst 1830 wurden die ersten Teepflanzen in Sri Lanka angebaut, nachdem sich der Assam-Tee in Indien großer Beliebtheit erfreute. In dem Namen Ceylon-Tee mit Herkunft aus Sri Lanka hat der alte Name noch Bestand. Den großen Durchbruch erreichte der Ceylon-Tee als der Brite Thomas Lipton Teeplantagen auf Sri Lanka anlegte und Teemanufakturen gründete. Auch im Namen Ceylon-Zimt, der sich im Gegensatz zu Cassia-Zimt von beiden Seiten einrollt, besteht der alte Name fort.
ein teeähnliches Erzeugnis, das nur unter Nennung der Pflanzenart auch als Tee bezeichnet werden darf. Als es draußen kalt und ungemütlich war, brühte ich den gut schmeckenden und durchwärmenden Tee auf.
Ingwer-Koriander-Tee
Menge: 2 Tassen
Ingwer-Koriander-Tee lässt sich gut vorbeugend als Erkältungstee einsetzten. Er schmeckt sehr gut und wärmt ordentlich durch.
Zutaten
25 Gramm Koriandersaat, gewaschen
20 Gramm Ingwer, geschält und in grobe Scheiben geschnitten
Koriandersaat und Ingwer in einen Topf mit 500 ml Wasser geben. Zum Kochen bringen, die Temperatur verringern und 15 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Abseihen, nach Belieben süßen, gut umrühren und heiß servieren.
Eigentlich sollten wir heute ganz woanders sein und nach einer ausgiebigen Feier auf Sohn 2 angestoßen haben. Jetzt verbringen wir unseren Urlaub im eigenen Lande. Auch wenn wir da wohnen, wo andere Urlaub machen, träumen wir uns im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Frankreich.
In diesem Beitrag serviere ich französische Aperitifs, die wir dann auf der Terrasse genießen.
Bei Frankreich habe ich als erstes sofort die Melodie im Kopf ♪♫ „Erst mal entspannen, …… erst mal Picon!“♪♫.Damit oute ich mich als Bestager, denn diese Werbung gibt es schon lange nicht mehr. Genauso wenig wie Picon Rouge oder Picon Blanc, hier findet man noch eine Original-Werbeanzeige.
Picon Amer wird vor allem in Nordfrankreich und Teilen Belgiens getrunken. Seine Basis aus aromatischen Orangenschalen, kräutrigem Enzian, bitterer Chinabaumrinde sowie Zucker und Karamellsirup macht ihn zu einer Köstlichkeit, die viele Liebhaber überzeugt. Hier serviere ich ihn als Picon Club: 1/3 Picon Amer und 2/3 Weißwein.
In der warmen Jahreszeit lässt er sich auch als Spritzvariante mit Schaumwein oder auch mit einem Bier genießen.
Pur ohne Eis erwartet einen ein eher süßlicher Aperitif; auf Eis serviert kommt die bittere Seite zum Vorschein und die Süße zieht sich zurück. Eine Garnierung mit einer Zitronenschale rundet das Geschmacksbild stimmig ab.
Pernod wird im Unterschied zum Anisschnaps Pastis mit destillierten Kräuteressenzen in Paris hergestellt. Das heisst, die Inhaltsstoffe werden aus den Zutaten mittels eines thermischen Prozesses, also Erhitzung, Verdampfung und Abkühlung in einen flüssigen Zustand “herausgezogen”. Neben Anisessenz enthält Pernod auch Essenzen aus Minze, Fenchel, Koriander und andere Kräuter. Seine gelbe Farbe erhält er durch einen Farbstoff. Pernod wird nie pur getrunken, sondern im Verhältnis 1:5 mit Wasser auf Eis genossen. Beim Verdünnen mit Wasser bekommt das Getränk einen opalisierenden Schimmer.
Pastis ist im Unterschied zu Pernod ein „Aufgesetzter“, die Kräuter werden mit Alkohol mazeriert. Die Inhaltsstoffe werden also kalt ausgezogen. Ein weiter Unterschied zu Pernod ist, dass Pastis in Südfrankreich hergestellt wird. Die bekanntesten industriell hergestellen Marken sind Ricard und Pastis 51. Ich serviere einen 51 Piscine: 2 cl 51 und 140 cl eiskaltes Wasser und reichlich Eiswürfel
Mit dem Pastis wird auch
La Mauresque
hergestellt, angeblich ein In-Apéro aus Südfrankreich. Hip oder nicht, schmeckt!
La Mauresque
Menge: 1 Portion
La Mauresque ist ein beliebtes Mixtgetränk aus Pastis mit Mandelsirup (Orgeat) und eiskaltem Wasser. Mauresque heißt übersetzt die Maurin, die Berberin. Der Name wurde ihm von französischen Soldaten in Algerien um 1835 gegeben, damals mischte man den Mandelsirup allerdings mit Absinth.
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