Gestern Abend gegen 17:30 Uhr fand auf einem spärlich beleuchtetem Weg im Norden der Republik der Austausch statt. Ein verdächtig unverdächtig aussehender Unterhändler übergab mir das geheimnisvolle Paket. Sofort befreite ich die von Steph in die Freiheit entlassenen Geiseln aus der Dunkelheit, nicht ohne noch schnell ein Photo gemacht zu haben, bevor ich mich ins Einkaufsgetümmel stürzte.
Links im Bild Vanillekipferl und Schneeflöckchen, rechts Ingwer-Shortbread und Zitronenblätter.
Nach Rückkehr des dringlich zu erledigenden Einkaufes fand ich zwei bekannte Mitglieder des Keks-Vernichtungskommandos, um die Tüten herumschleichend vor, die nur auf einen unbeobachteten Augenblick warteten. Kaum hatte ich unsere Einkäufe verstaut, fand ich schon zwei der Geiseln körperlich schwer misshandelt vor.
Mein Dank für die Organisation geht an Paprika meets Kardamom und Kochschlampe. Steph wünsche ich gute Besserung und bedanke mich recht herzlich. Ich habe sicherheitshalber jede Sorte probiert und komme zu dem Schluss: Essbar :-). Die Geiseln werden den heutigen Tag wohl kaum überleben …
Übrigens, ob es den anderen Keksgeiseln besser erging, kann hier nachgelesen werden.
Das melde ich! Ich bin überzeugt, dass die Genfer Konvention auch für diese Geiseln gilt.