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Finnlands Roggenbrot – Ruisreikäleipä

Die kulinarische Weltreise führt uns diesen Monat nach Finnland. Das Rezept für

Finnlands Roggenbrot – Ruisreikäleipä

Finnlands Roggenbrot - Ruisreikäleipä

entstammt dem Buch Baking Bread: Die besten Brotrezepte aus 28 Ländern Europas * aus dem ich schon zwei Brote gebacken habe. Nun also ein Roggenbrot aus Finnland, das passt außerdem prima zu dieser Aktion.

Finnland ist ein Brotland – genauer ein Schwarzbrotland. Der Gedanke an Brot ist für Finnen immer mit Roggen verbunden. Roggen war lange die Zeit die einzige Nutzpflanze, die in den kurzen finnischen Sommern gedeihen wollte. Von anderen skandinavischen Brotrezepten unterscheiden sich finnische Backanleitungen für Brot durch die Verwendung eines gröber gemahlenen Mehls. Das Loch in der Mitte dieses Fladenbrotes erinnert daran, dass diese Brote füher – aufgereiht auf Stangen – auf dem Dachboden aufgehängt wurden, damit der Brotvorrat über den Winter reichte. Ruisreikäleipä bedeutet Roggenlochbrot(ruis – Roggen, reikä – Loch leipä -Brot). Und Löcher sind Programm in Finnland, das mit rund 188.000 Seen überzogen ist.

Herausgekommen ist ein wunderbar aromatisches Brot,

so dunkel, wie eine Winternacht in Helsinki, über der nur der Vollmond scheint.

Ich habe nur die Hälfte des unten stehenden Rezeptes gebacken.

Finnlands Roggenbrot – Ruisreikäleipä

Menge:4 Brote à 330 Gramm ca.

Finnlands Roggenbrot - Ruisreikäleipä

Kategorie: Brot, Finnland

Die Finnen leben in Kälte und Dunkelheit und wurden vielleicht deshalb ein ziemlich schweigsames Volk. So hart aber wie das Leben, so süß ist Finnlands Roggenbrot – Ruisreikäleipä.

ZUTATEN

SAUERTEIG

  • 330 Gramm Wasser, handwarm
  • 330 Gramm Roggenmehl Type 1150
  • 35 Gramm Roggensauerteig

BRÜHSTÜCK

  • 125 Gramm Roggenbackschrot, fein
  • 100 Gramm Roggenbackschrot mittelgrob
  • 210 Gramm Wasser, kochend

BROTTEIG

  • 230 Gramm Wasser, handwarm
  • 220 Gramm Roggenvollkornmehl
  • 200 Gramm Weizenvollkornmehl plus etwas Mehl zum Verarbeiten
  • 15 Gramm Hefe, frisch
  • 20 Gramm flüssiges Gerstenmalz, flüssig oder Zuckerrübensirup
  • 21 Gramm Salz
  • AUẞERDEM

    • Stipprolle; alternativ eine Gabel verwenden

    ZUBEREITUNG

    1. Am Vortag für den Sauerteig die Zutaten mischen und abgedeckt über Nacht 16 Stunden ruhen lassen.
    2. Für das Brühstück beide Schrotsorten mischen, das kochende Wasser darübergießen und ebenfalls abgedeckt über Nacht 16 Stunden ruhen lassen.
    3. Für den Hauptteig alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben, Sauerteig und Brühstück hinzufügen, alles zu einem glatten, feuchten Teig vermengen. In der Küchenmaschine 8 Minuten kneten. Abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.
    4. Den Teig zu vier gleich großen Kugeln (à etwa 445 g) formen, dann zu 20 cm großen, etwa 2 cm dicken Fladen ausrollen und mit 2 cm Abstand auf Backpapier setzen – je nach Backblech können die Brote auch kleiner und dafür dicker gemacht werden. Ein Schnapsglas in Mehl tunken und einen kleinen Kreis aus der Mitte der Fladen ausstechen. Abdecken und mindestens 60 Minuten gehen lassen – am besten bei rund 30°C –, bis sich das Teigvolumen deutlich vergrößert hat und sich kleine Risse gebildet haben.
    5. Inzwischen den Backofen mit einem Backblech auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform hineinstellen. Ulrike: Backstein Ulrike Miele H 5361: Klimagaren 250 °C, 1 Dampfstoß eingestellt, nach Einschießen der Brot ausgelöst.
    6. Mit dem Stipproller Löcher in die Teiglinge stechen, mithilfe des Backpapiers auf das heiße Blech im vorgeheizten Ofen ziehen und einen Schuss Wasser in die Auflaufform geben. Mit ordentlich Dampf 10 Minuten backen, dann die Ofentür einmal öffnen, um den Dampf abzulassen, die Temperatur auf 190 °C reduzieren und weitere 15–20 Minuten backen.
    7. Herausnehmen, die heißen Ruisreikäleipä mit kochendem Wasser kurz bestreichen und auf einem Küchengitter etwas abkühlen lassen. Dann in ein Küchentuch einschlagen

    Gesamtzeit: 18 Stunden
    Vorbereitungszeit: 15 Minuten
    Koch-/Backzeit: 25 – 30 Minuten

     
     
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    weitere Mitreisende nach Finnland:

    bistroglobal: Rahkapulla | Brittas Kochbuch: Poronkäristys (Rentiergeschnetzeltes aus Finnland) + Talvinen salaatti (Finnischer Wintersalat) + Lohikeitto (Finnische Lachssuppe) | Chili und Ciabatta: Sima und Munkki + Hernekeitto ja Pannukakku – finnische Erbsensuppe und Ofenpfannkuchen | Küchentraum & Purzelbaum: Korvapuusti – Finnische Zimtschnecken | SalzigSüssLecker: Runebergintorttu (Finnische Runeberg-Törtchen) | Salon Matilda: Britakakku, Finnland, Urlaubsvorfreude zimtkringel: Karelische Blini | Fliederbaum: Korvapuusti oder süße finnische „Ohrfeigen“ | Mein dolcevita: Kampanisu aus Finnland + Runeberg-Törtchen | Backmädchen 1967: Pikkupullat-weiche süße Brötchen aus Finnland | GoOnTravel.de: Traditioneller Genuss: Rahkapulla – Der klassische finnische Quarkkuchen | Küchenmomente: Kylmäsavulohipiirakka – Finnische Lachs-Quiche | Volkermampft: Makaronilaatikko – Finnischer Makkaroni-Auflauf

    Linsen Stroganoff

    Regina von Bistro Global möchte für das Blog-Event CXCIV im Kochtopf wissen, was für Köstlichkeiten mit schmalem Geldbeutel gezaubert werden können. Der Renner im Hause Küchenlatein sind definitiv Linsen, die immer im Haus sind. Das Rezept für

    Linsen Stroganoff

    Linsen Stroganoff

    stammt aus dem Kochbuch Nachhaltig kochen unter 1 Euro* von Hanna Olvenmark und wurde bei Valentinas Kochbuch vorgestellt. Höchste Zeit das Rezept auszuprobieren.

    Bœuf Stroganoff oder Gowjadina Stroganow ist der russische Beitrag zur Weltküche. Das Gericht ist nach der Nowgoroder Kaufmannsfamilie Stroganoff benannt. Es besteht aus sautierten Würfelchen oder Streifen der Spitze des Rinderfilets in einer säuerlich abgeschmeckten Soße, die Zwiebel oder Schalotte, Sauerrahm und Senf enthält. Die schwedische Variante Korv Stroganoff ist davon inspiriert und ersetzt das Rind durch Wurst. In der vegetarischen Variante sorgen Linsen für das Mundgefühl, geräuchertes Paprikapulver und getrockenete Tomaten für viel Geschmack. Wirklich köstlich.

    Linsen Stroganoff

    Menge: 4 Portionen

    Linsen Stroganoff Collage

    Kategorie: Hauptgericht , Schweden

    ZUTATEN

    • 240 Gramm rote Linsen, nach Packungsanweisung gegart
    • 1 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
    • Öl zum Braten
    • 2 TL geräuchertes Paprikapulver
    • 200 ml Crème fraîche
    • 2 EL Tomatenmark
    • 100 ml Gemüsebrühe
    • 1 EL Sojasauce
    • 30 Gramm sonnengetrocknete Tomaten, gehackt
    • 2 Karotten, gewaschen, geschält, grob gerieben
    • Salz Pfeffer
    • Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
    • 240 – 320 Gramm Reis für 4 Portionen nach Packungsanweisung gegart

    QUELLE

    978-3517100326978-3517100326

    abgewandelt von nach:
    Hanna Olvenmark
    Nachhaltig kochen unter 1 Euro*
    ISBN: 978-3517100326
    über Valentinas Kochbuch

    ZUBEREITUNG

    1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, das geräucherte Paprikapulver darin kurz anrösten, dann die Zwiebel zufügen und weich dünsten.
    2. 200 ml Crème fraîche, Gemüsebrühe, Tomatenmark und Sojasauce einrühren und alles etwa 10 Minuten köcheln.
    3. Die gegarten Linsen vorsichtig in die Tomatensauce rühren.
    4. Die getrockneten Tomaten und Karotten hineingeben. 5–10 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.
    5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf mit Crème fraîche oder Wasser verdünnen.
    6. Linsen Stroganoff nit dem gegarten Reis servieren.

    Gesamtzeit: 40 Minuten
    Vorbereitungszeit: 15 Minuten
    Koch-/Backzeit: 30 Minuten

     
     
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    Blog-Event CXCIV - Cucina Povera - Rezepte für kleines Geld (Einsendeschluss 15. März 2023)

    mehr Rezepte mit Linsen bei Küchenlatein

    Rotkohlaufstrich

    Es ist der letzte Donnerstag im Januar, Zeit für das Event „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“, die Winteredition, dafür bereitete ich einen

    Rotkohlaufstrich

    Rotkohlaufstrich mit Brot

    zu. Vegetarische Brotaufstriche mit fermentiertem Gemüse haben den unschätzbaren Charme, dass wir uns quasi nebenbei mikrobiell angereicherte Lebensmittel auf die Stulle schmieren. Das ist gut für eine gesunde Darmflora und eine sinnvolle Möglichkeit, den recht sauren Geschmack von fermentiertem Gemüse abzufedern.

    Rotkohlaufstrich

    Menge:2 Portionen

    Kategorie: Aufstrich

    Köstlicher Rotkohlaufstrich aus Rotkohl, fermentiertem Rotkohl und Frischkäse. Er ist schnell zubereitet und schmeckt köstlich.

    ZUTATEN

    • 130 Gramm Rotkohl, ohne Strunk, feingehobelt
    • 70 Gramm Rotkohl, fermentiert, abgetropft
    • 150 g Frischkäse
    • 1 Schalotte, geschält, in feine Würfel geschnitten
    • 20 Gramm Walnüsse
    • 1 Essl. Rotkohlfermentierflüssigkeit, alternativ Rotweinessing
    • 1/2 Zitrone, der Saft
    • Salz
    • Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen

    QUELLE

    abgewandelt von nach:
    SWR

    ZUBEREITUNG

    1. Rotkohl und fermentierten Rotkohl mit Schalotte, Walnüssen, Essig und Zitronensaft in einem Mixer pürieren.
    2. Frischkäse unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    3. Rotkohlaufstrich auf Sauerteigbrot genießen.

    Gesamtzeit: 20 Minuten
    Vorbereitungszeit:15 Minuten

     
     

    zur ebook-Sammlung aller bisher erschienen Rezepte geht es hier (click)

    und noch mehr köstliche saisonale Rezepte mit Gemüsen der Saison wie Brunnenkresse | Chicorée | Cime di Rapa | Feldsalat | Grünkohl | Lauch | Meerrettich | Pastinaken | Petersilienwurzeln | Portulak | Rosenkohl | Schwarzwurzeln | Topinambur | Wirsing | Chinakohl | Karotten | Knollensellerie | Radicchio | Rote Bete | Rotkohl | Steckrüben | Weißkohl

    gibt es bei

    Obers trifft Sahne: Scharfe, vegetarische Enchiladas aus dem Ofen | Feiertaeglich: Grünkohl-Salat mit Linsen, geröstetem Gemüse und cremigem Tahini-Dressing | Möhreneck: Lauch-Maronen-Pasta | Münchner Küche: Käse-Lauch-Suppe | haut-gout: Beetenbartsch mit Reh | Feed me up before you go-go: Gerösteter Senf-Rosenkohl mit Labneh und Dukkah | Lebkuchennest: Chicoréesuppe | Brotwein: Lauchauflauf – Rezept für Lauchgratin | Küchenliebelei: Rapunzel – Frau Gothels Feldsalat | Volkermampft: Orientalischer Wirsing mit Möhren-Steckrüben Püree | Jankes Seelenschmaus: Cremige Wirsing-Pasta mit Pilzen & knusprigem Tofu

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    Jahresrückblick #Foodblogbilanz2022

    Es ist jetzt Tradition, dies ist mein 9. Jahresrückblick in Form einer Foodblogbilanz, hier die Jahre 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021 zum Nachlesen.

    Feed me up before you go-go laden auch dieses Jahr wieder zum

    Jahresrückblick – Foodblogbilanz

    Jahresrückblick #Foodblogbilanz2022<

    Ins Leben gerufen wurde das Event von Sabine von Schmeckt nach mehr, dann rief Sina, die Giftige Blonde zur Foodblogbilanz auf, entschloss sich aber 2020 ihr Blog einzustampfen. Wie schön, dass Feed me up before you go-go auch in diesem Jahr die Tradition fortsetzen.

    Das Bild oben zeigt die am meisten aufgerufenen Beiträge im jeweiligen Monat: Pilz-Bourguignon, Buchweizenknödel mit Rahmsoße und Rotkohl, Deruny – im Ofen gebackene Kartoffelpfannkuchen mit Pilzen, Schokoladenkuchen, der weltbeste , Strawberry Mini Cakes, Topfkuchen, Dorie Greenspans Senf-Tarte, Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln, Linsenbällchen, tierfrei, Doppelter Apfel-Gugelhupf – Double Apple Bundt Cake, Kürbiskastenkuchen wie bei Starbucks, Spekulatius

    Nun zu den Fragen:

    1. Was war 2022 dein erfolgreichster Blogartikel?

    Wie schon im Jahre 2018, 2020 und 2021 war der Kartoffelsalat nach Alfons Schuhbeck aus dem Jahre 2010 der am meisten aufgerufene Artikel dieses Jahr, dicht gefolgt von Einkochen im Schnellkochtopf aus dem Jahre 2015. An 3. Stelle kommt das Rezept aus dem Jahr 2011 Lea Linsters Bouneschlupp – Bohnensuppe, der meist gelesene Blogartikel in den Jahren 2019, 2017 und 2016

    Auch in diesem Jahr sind es nicht die Rezepte aus dem aktuellen Jahr, die häufig aufgerufen werden, sondern alles ältere Beiträge.

    Von den im Jahre 2022 veröffentlichten Blogartikeln ist der Beitrag

    Deruny – im Ofen gebackene Kartoffelpfannkuchen mit Pilzen

    Deruny – im Ofen gebackene Kartoffelpfannkuchen mit Pilzen

    Heute ist Tag 311 dieses Krieges. Mir fehlen nach wie vor die Worte und die Welt hat immer noch kein Konzept dieses sinnlose Leiden der Ukrainer sofort zu beenden.

    2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

    Es sind eigentlich alle Blogartikel, die sich mit der ukrainischen Esskultur beschäftigen.

    Meiner Arbeitskollegin backte ich

    Palyanytsya

    Palyanytsya - Ukrainischer Brotlaib

    zum Geburtstag. Das Dorf, in dem sie wohnt, hat ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und eine davon hat das Brot sofort erkannt …

    3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

    Da hat sich gegenüber 2021 wenig geändert.

    4. Welches der Rezepte, die du 2022 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

    Das ist das Palyanytsya für meine Arbeitskollegin.

    5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2022 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

    Was mir total aufstößt ist dieser unreflektierte Veganismus. Ich zitierte meinen Hausarzt

    Diese ganzen veganen Fleischersatzprodukte sind nur gut für’s Tier. Die ganzen Zusatzstoffe, die darin enthalten sind, um das tierische Produkt zu imitieren sind nicht gut für den Darm und ob es für die Umwelt tatsächlich besser ist, wage ich zu bezweifeln

    Ich lasse das dann einmal so stehen. Dabei geht tierfrei auch anders, wie zahlreiche Rezepte im Blog beweisen.

    Und dann noch „Social Media“. Was bei Twitter seit der Übernahme von Nole Ksum abgeht, hat mich dazu bewogen, meinen Account dort zu löschen. Die Plattform Facebook kann ich ja schon seit Jahren nicht mehr betreten und der Algorithmus von Instagram ist auch mehr als gewöhnungsbedürftig. Ich bin ins Fediverse abgewandert, dort geht es geruhsamer zu. Vielleicht bekommen Blogs so wieder mehr Aufmerksamkeit, wer weiß.

    6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

    Seit dem mich das Drecksvirus doch noch nach 4 Impfungen erwischte, wende ich mich mehr der Fermentation zu. Nun probiere ich Rezepte, die sich gut in den Alltag integrieren lassen, um meiner Darmflora auf die Sprünge zu helfen.

    7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?

    Ich habe das 2022 nicht weiter verfolgt.

    8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2023?

    Da wiederhole ich meinen Wunsch aus den Vorjahren: Gesundheit. Ich möchte für mich wieder den Vor-Drecksvirus-Gesundheitszustand. Dann wünsche ich mir wieder Durchhaltevermögen für ein weiteres Jahr, das Küchentagebuch zu füllen.

    Vielen Dank an Steffen und Sabrina für die Einladung Anregung zum Jahresrückblick. Dort im Blog findet man auch die Links zu weiteren Jahresrückblicken in Form von Foodblogbilanzen.

    Ich wünsche allen meinen LeserInnen und BlogkollegInnen einen guten Rutsch ins Jahr 2023 und hoffe, dass diese mir gewogen bleiben. Bleibt oder werdet gesund!

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    Heute ist es wieder Zeit für eine neue Runde „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“ Das Rezept für den

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    habe ich in einer Foodzeitschrift der dänischen Nachbarn gefunden. Besonders interessant finde ich das Dressing aus körnigem Fischkäse und Mayonnaise. Der Salat passt zu Fleisch oder Fisch. Da er gut sättigt, kann er auch pur genossen werden. Und statt Erbsen kann auch Edamame für diesen Salat verwendet werden.

    Saison für diesen Monat haben:
    Artischocken | Auberginen | Batavia | Blumenkohl | Bohnen (grüne | dicke, Stangen-) | Brokkoli | Chinakohl | Eichblattsalat | Endivie, Erbsen | Fenchel | Frühlingszwiebeln | Gurken | Karotten | Knollensellerie | Kohlrabi | Kopfsalat | Lauch | Lollo Rosso | Mangold | Pak Choi | Paprika | Portulak | Radicchio | Radieschen | Rettich | Romanasalat | Rote Bete | Rotkohl | Rübstiel | Sauerampfer | Schmorgurken | Spinat | Spitzkohl | Staudensellerie | Süßkartoffel | Tomaten | Weißkohl | Wirsing | Zucchini | Zuckerschoten

    Für den Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln werden Erbsen in Schoten verwendet, die ich im strahlenden Sonnenschein auf der Terrasse palte.

    Erbsen palen für Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    Übrigens ist Hüttenkäse in Deutschland eine eingetragene Marke für körnigen Frischkäse, in anderen Ländern wie Dänemark oder USA offensichtlich nicht.

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    Menge: 4 Portionen

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln

    Kategorie:Salat

    Spitzkohlsalat mit Hüttenkäse und Salzmandeln ist ein köstlicher und sättigender Krautsalat, der sich gut als Beilage zu hellem Fleisch oder Fisch eignet. Die Erbsen können durch Edamame-Bohnen und die gesalzenen Mandeln durch andere Nüsse oder Samen ersetzt werden.

    ZUTATEN

    • 250 Gramm Erbsen in Schoten, ausgepalt
    • 250 Gramm Spitzkohl, holziger Teil entfernt und in feine Streifen geschnitten

    HÜTTENKÄSE-DRESSING

    • 1/2 Zitrone, der Abrieb
    • 1 Bund Dill, gewaschen, fein gehackt
    • 1/2 Bund Schnittlauch, gewaschen, fein gehackt
    • 200 Gramm gekörnter Frischkäse
    • 1 Essl. Mayonnaise
    • Salz
    • Pfeffer, frisch gemahlen

    ZUM SERVIEREN

    • 50 Gramm Salzmandeln, grob gehackt

    QUELLE

    abgewandelt von nach:
    Spis Bedre

    ZUBEREITUNG

    1. Gekörnten Frischkäse, Mayonnaise, Zitronenabrieb, Dill und Schnittlauch in einer großen Schüssel verrühren und das Dressing mit Salz und Pfeffer würzen.
    2. Das Dressing mit Spitzkohl und Erbsen zusammenmischen und den Salat auf Tellern anrichten. Den Salat kurz vor dem Servieren mit den Salzmandeln bestreuen.

    Gesamtzeit: 20 Minuten
    Vorbereitungszeit:15 Minuten

     
     
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    weitere Rezepte mit den aktuellen Saison Gemüsesorten findet ihr heute bei:

    Lebkuchennest: Pasta mit gelber Tomatensauce | Obers trifft Sahne: Bao Buns mit Gemüse in Gochujang-Majo und knusprigem Tofu | Jankes Seelenschmaus: Dürüm mit Zucchini-Falafel & Sommergemüse | Möhreneck: bunte Gemüsepfanne mit Sonnenweizen | Feed me up before you go-go: Tomatensalat mit gerösteten Zitronen und Sumach-Zwiebeln | feines gemüese: Brokkoli-Mais-Muffins | evchenkocht: Sommer-Stulle mit Tomate, Pfirsich, Büffelmozzarella und Maracujadressing | Pottlecker: Gebratener Romanasalat mit einem Birnen-Tomaten-Chutney | Volkermampft: Orientalischer Tomaten-Bohnen Salat mit gerösteten Knoblauch | Brotwein: Panzanella – Italienischer Brotsalat Rezept | Küchenliebelei: Sommerliche Wraps mit Auberginencreme