Mein Vorsatz für 2023, mehr aus „alten“ Kochbüchern im heimischen Kochbuchregal zu kochen, ist ein wenig ins Stocken geraten. Die
Curry-Karotten-Galette
gibt/gab es immer dann, wenn mir nichts einfällt, was es zu essen geben könnte. Dieses Rezept hat sich neben den Türkischen Karotten mit Linsen und Kräutern und dem Sri-lankischen Karotten-Curry mit Kokosmilch als Dauerbrenner erwiesen. Mir gefällt die Kombination von Currypulver und Kreuzkümmel, außerdem hat die Galette den Vorteil, dass sie in Etappen zubereitet werden kann.
Mehl, Parmesan, Zucker und salz gut vermischen. Die Butter hinzufügen und die Mischung mit den Fingerspitzen zu einer sandigen, brotkrumenähnlichen Konsistenz verreiben. Wasser nach und nach hinzufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Abdecken und 45 – 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die FÜLLUNG die Karotten mit einem Sparschäler in düne streifen schälen. Dazu am besten mehrfach an der gleichen Stelle schälen und erst dann weiter drehen. Olivenöl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen, die gemahlenen Gewürze kurz mitrösten bis sie duften, dann das Gemmüse dazugeben. Bei mittlerer Hite 5 – 8 Minuten garen, die Karotten sollen nicht zerfallen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann zum Abkühlen auf einem Teller ausbreiten.
Für die CREME das ein in eine Schüssel aufschlagen und mit den restlichen Zutaten verrühren. den Backofen auf 200 „C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zwischen Backpapier zu einem Kreis von etwa 35 cm ausrollen. Eine Hälfte der Creme mittigplatzieren, die Karottenfüllung gleichmäßig darauf verteilen und runherum einen etwa 6 – 7 cm breiten Rand lassen.
Den Rest der Creme über das Gemüse verrteilen und den Rand in Falten gelegt zur Mitte umklappen.
Den Rand mit Milch einpinseln, die Galette dann auf der Untersten Schine im Ofen in 30 – 40 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und direkt servieren. Die Curry-Karotten-Galette schmeckt aber auch lauwarm oder kalt sehr gut.
Es dümpelten immer noch Karotten in DEM Aufbewahrungsbehälter, die wanderten in den
Carrot Cake
den ich sogar mit Frischkäseglasur überzog. Die Glasur enthält in Gegensatz zu der Version von Dorie Greenspan viel weniger Zucker und ist dennoch süß genug.
Carrot Cake
Menge:1 Springform 18 – 20 cm Ø
Kategorie:Kuchen , USA
Für diesen saftigen Carrot Cake muss man nicht die einschlägigen Kaffeehausketten aufsuchen. Dieser strotzt nicht vor Zucker, ist nicht mit Glasur gefüllt und im Handumdrehen fertig. Noch besser ist es allerdings, den Kuchen eine Nacht gut durchziehen zu lassen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Boden einer kleinen Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.
Eier, beide Zuckersorten, Öl und Vanille mit dem Flachrührer in der Schüssel der Küchenmaschine 4 bis 5 Minuten cremig rühren
In der Zwischenzeit Mehl, Backpulver, Natron und Gewürze mischen, danach in mehreren Schritten zugeben und unterrühren. Zuletzt die geraspelten Karotten und die gehackten Nüsse kurz untermengen.
Den homogengen Teig in die vorbereitete Form gießen, glattstreichen und auf der zweiten Schiene von ungen in 40 bis 45 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen ohne Anhaftungen wieder herauskommt. Alternativ mit einem Thermometer die Kerntemperatur messen, die sollte 93 – 95 °C betragen. Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Messer zwischen Rand und Kuchen entlangfahren, aus der Form auf ein Gitterrost stürzen und umgedreht vollständig auskühlen lassen.
Für die GLASUR sollten Firschkäse und Butter Zimmertemperatur haben. Zusammen mit Vanillepaste/-pulver cremig aufschagen, dann Salz und Puderzucker zufügen und weiterrühren, bis zur glatten Konsistenz. Mit einer Palette auf den abgekühlten Kuchen streichen und mit den gehackten Nüssen bestreuen. Den Carrot Cake am besten einen Tag durchziehen lassen.
Der Feed von Valentinas Kochbuch war meine Rettung! Für
Sri-lankisches Karotten-Curry mit Kokosmilch
waren alle Zutaten im Haus. Während Barbara strukturiert Wochenpläne schmiedet, bin ich total ideenlos. Da kam mir das Rezept für Sri-lankisches Karotten-Curry mit Kokosmilch bei Valentinas Kochbuch gerade recht. Ein wirklich köstliches Curry, für das ich bei Schmuddelwetter noch nicht einmal das Haus verlassen musste, da alle Zutaten im Haus waren.
Sri-lankisches Karotten-Curry mit Kokosmilch
Menge: 4 Portionen
Kategorie:Curry , Sri-Lanka
Sri-lankisches Karotten-Curry mit Kokosmilch ist eine gelungene Kombination von Tomate und Kokosmilch. Die Karotten werden in großen Stücken geschmort, was sie sehr fein macht. Chili, Kurkuma und Zimt sorgen für ein Wohlfühlessen.
ZUTATEN
3 Essl. Butterschmalz/Ghee
2 große Zwiebeln, fein geschnitten
400 Gramm Karotten, schräg in 4 cm lange und etwa 0,5 cm breite Stifte geschnitten
2 grüne Chilis, längs halbiert; Ulrike: Kerne entfernt und fein gewürfelt
1 große Handvoll Curryblätter; Ulrike: getrocknet
½ Teel. Kurkuma, gemahlen
1 Teel. Currypulver
1 Zimtstange
400 ml Kokosmilch* ohne modifizierte Stärke, Verdickungsmittel wie Guarkernmehl, Xanthan , Stabilisator E 435, Antioxidationsmittel E 223
Butterschmalz/Ghee in einem Kochtopf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Zwiebeln darin 10 Minuten andünsten, bis sie weich und karamellisiert sind. Karotten, Chilis, Curryblätter und Gewürze hinzufügen und weitere 5 Minuten dünsten.
Kokosmilch und Tomaten hinzugeben, die Temperatur zurückschalten und zugedeckt 25 Minuten köcheln lassen, bis die Karotten weich sind. Je nach Vorliebe mit Reis oder Chapati servieren.
Gesamtzeit:3 Tage Vorbereitungszeit:15 Minuten Koch-/Backzeit: 5 Minuten
Das Rezept der Karottensuppe mit Hack stammt vom Blog homemade & baked, das mir in der 10. Runde von Koch mein Rezept zugelost wurde. Bettina aus Bayern feierte letztes Jahr den 10. Bloggeburtstag mit vielen Gästen. Das Blog ist eine schöne Mischung aus alltagstauglichen und umkomplizierten Koch- und Backrezepten, für die sie am liebsten frische Zutaten verwendet. Ein weiteres Hobby von Bettina ist die Fotografie, dementsprechend werden die Gerichte in Szene gesetzt, so dass frau am liebsten gleich loslegen möchte. Dennoch fiel es mir schwer, mir aus dem Rezeptverzeichnis etwas Passendes auszusuchen. Auch ich koche gerne mit frischen Zutaten der Saison, folglich ist die Auswahl im diese Jahreszeit etwas eingeschränkt. Und mehr Backrezepte als die von Dorie Greenspan vertrage ich als vom akuten Breitenwachtum Betroffene nicht. Karotten sind ganzjährig verfügbar, daher fiel meine Wahl auf dieses Rezept mit Karotte. Ich bin ja nicht die Anhängerin davon, bestimmte Ernährungsformen – siehe auch hier auch Punkt 3 – zu propagieren. Daher heißt das leckere Süppchen bei mir nur
Karottensuppe mit Hack
Ich bereitete die ganz allein für mich zu, da hatte ich zwei Tage ganz hervorragendes Lunch at Work. Drahtbügelgläser * eignen sich nicht nur für den Transport. Die Drahtbügel können leicht entfernt werden und dann kann die Suppe direkt in der Mikrowelle erwärmt und zur Not auch gleich aus dem Glas gegessen werden. Meine Kolleginnen fanden, die Suppe sähe sehr ansprechend aus. Nicht nur das, sie schmeckte auch sehr gut.
Karottensuppe mit Hack
Menge:2 Portionen
Die Karottensuppe mit Hack sättigt auch ohne Brotbeilage und eignet sich hervorragend als Lunch at Work.
Zutaten
400 Gramm Karotten, geschält in Stücke geschnitten
Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse für ca. 5 – 10 Minuten darin andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und die Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit eine Pfanne erhitzen und das Hackfleisch kräftig darin an- und durchbraten. Pfanne zur Seite stellen.
Suppe gut pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Petersilie waschen und klein zupfen. Creme fraiche in eine Schüssel füllen und mit einem Löffel kurz glatt rühren. Suppe in Schüsselchen füllen, etwas Creme fraiche einrühren, mit gebratenem Hackfleisch bestreuen und mit Petersilie garnieren.
Mit dieser Runde verabschiede ich mich von diesem Event. Eigentlich ist es dazu gedacht, ein Rezept vom Tauschblog – frei interpretiert oder nicht – nachzumachen und sich etwas Zeit nehmen, um einen anderen Blog kennenzulernen und diesen auch gleich seinen Lesern vorstellen. Dazu gehört für mich etwas mehr als
Ich habe das Rezept auf Blog xy gefunden, toll, guckt euch da ‛mal um
oder ein Rezept zwanghaft auf eine bestimmte Ernährungsform zu trimmen.
Natürlich gibt es immer wieder Gründe, wo das echte Leben wichtiger ist als das Blog und Termine nicht gehalten werden können. Aber wenn Blogs wiederholt durch Nichtveröffentlichung bestraft wurden und/oder wenig Wertschätzung entgegengebracht wurde, finde ich das einfach doof, um Volkers mahnende Worten zu wählen. Schade, dass die überhaupt nötig waren.
Das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Darin die Schalotten andünsten. Möhren dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz unter Rühren mitdünsten. Ingwer, Kurkuma und die Brühe dazugeben und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 20-25 Min. kochen lassen.
Die Suppe mit Mandarinensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Noch 2 Min. weiterkochen lassen, dann fein pürieren.
Die Möhrencremesuppe auf Schalen oder Teller verteilen. Je 1 großen Klecks Joghurt daraufgeben und mit Sonnenblumenkernen und nach Belieben Dill bestreuen.
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