In seinem Buch Brot und Gebäck für Genießer: 50 neue Rezepte* beschreibt Bertinet begeistert den Geschmack der Brötchen aus Cabernettrauben-Mehl, der die Trauben noch erahnen lässt. Das war bei den Brötchen aus Traubenkernmehl nicht der Fall. Also kurzerhand bei Bertinet die Bestellung aufgegeben und wenige Tage später war das Cabernettrauben-Mehl aus den Traubenschalen im Haus. Schon in der Farbe zeigt sich der Unterschied.
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Links das bräunliche Traubenkernmehl und rechts das rötliche Traubenschalenmehl. Mit dem Traubenschalenmehl gab es auch noch diesen Hinweis
Entsprechend des Hinweises habe ich die
BBrötchen aus Cabernettrauben(schalen)-Mehl
nach diesem Rezept mt 440 g Weizenmehl Type 550 und 90 g Traubenschalenmehl gebacken. Die Farbe der Brötchen ist wirklicht rot, auberginenartig und sie schmecken wirklich nach Trauben, für meinen Geschmack sogar zu sehr.
Während sich bei der Verwendung von Traubenkernmehl eine hohe Menge kaum auf den Teig auswirkte, war der Teig mit dem Traubenschalenmehl sehr klebrig zu verarbeiten. Damit die Brötchen überhaupt die Form hielten,
half relativ viel Mehl und das Baguetteblech.
Nun warten noch viele Rezepte mit Cabernettraubenschalenmehl (Edit 14.2.17 Website nicht mehr aktiv) darauf, ausprobiert zu werden.
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Ich bin gespannt auf die kommenden Rezepte. Und neue Restpakungen müssen schließlich auch wieder heran gezogen und gepflegt werden.;-)
Bin ja …
… beim Brotbacken gaaanz weit hinten – mein erster Gedanke war: „Himmel, wie viele Traubenkerne mussten dafür wohl ihr Leben lassen?!“ Der zweite war dann: „Hoppla, woraus man alles Mehl herstellen kann!“ Bekomme direkt Lust, mich intensiver mit Brot und Brötchen zu beschäftigen.
REPLY:
Hier die Traubenschale dort der Traubenkern ;-)
Die Farbe ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig…
Bin aber wie Kaoskoch überrascht, woraus man Mehl herstellen kann.