ENZETT v. Lilienstein arbeitet seit über einem Jahr an der optimalen Pizza. Das fängt schon beim Mehl an. Schon letztes Jahr – als Hefe und Mehl rare Güter waren – bestellten wir bei der Hofbräuhaus Kunstmühle das Pizzamehl. Die Ergebnisse der Backversuche für die Neapolitanische Pizza nach Waldi waren schon ganz ordentlich
Pizza vom Pizzastein
Ein Jahr später war das Pizzamehl fast aufgebraucht, da postete Frau Brüllen die Freitagspizza vom Pizzastahl. Da eine Osterpizza geplant war, bestellte ich außer Mehl auch gleich den eckigen Pizzastahl, der nach dem Mehl aber noch rechtzeitig vor Ostern im Hause Küchenlatein eintrudelte.
Der Jung-Inschennör auf dem Weg zum Master fand meine Bestellung in eckig die Fettrinne praktisch, ich finde das Teil in erster Linie mit 7 kg sehr schwer … In einer Jutetüte am Regal wie den Pizzastein aufbewahren, fällt also aus.
3 Tage, bevor die Pizza gegessen werden soll, den Pizzateig ansetzen. ENZETT v. Lilenstein benutzt dazu diesen Pizzarechner und plante eine Teigmenge von 225 Gramm pro Portion. Das erwies sich als etwas unpraktikabel, denn auch ich finde es – wie Frau Brüllen – schwierig, die Pizza auf den auf 300 °C vorgeheizten Pizzastahl zu bugsieren. Seit ewig und drei Tagen, genauer seit Januar 2010, besitze ich ein “Super Peel”, das ich damals über Ketex bezog. ** Die dünn ausgerollte Teigmenge bekam ich mit dem Super Peel nur suboptimal auf den auf 300 °C vorgeheizten Backofen (Miele H 5361: Grill klein) platziert.
Das ergab nur Abzüge in der B-Note, dem Geschmack tat das keinen Abbruch. Nach etwa 3 Minuten war die Pizza von unten und von oben knusprig.
Pizza vom Pizzastahl
Diese Gebrauchsspuren
ließen sich nach dem vollständigen Abkühlen leicht entfernen. Das hat der Inschennör übernommen.
Ich bin gespannt, wie sich der Pizzastahl beim Brotbacken macht.
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** https://ketex.de/blog/?p=1380 bzw. https://ketex.de/online-shop/Super-Peel nicht mehr verfügbar.