Frau Cucina Casalinga weilte ein paar Tage im Tessin und lernte in einer historischen Mühle die Herstellung von Farina bóna kennen und aß daraus hergestelltes Eis.
Ich kannte das Mehl natürlich nicht, aber dank eines Care-Paketes aus der nörlichsten Stadt Italiens, bin ich nun im Besitz einer Kostprobe von Farina bóna inklusive des Eisrezeptes. Da es das Wetter gut mit uns meint, habe ich die Eismaschine aus dem Winterschlaf geweckt und
Farina bóna Eis
gerührt. Das Rezept – es heißt natürlich nicht Eis sondern Glace – klang sehr merkwürdig und ich habe es abgewandelt. Eigentlich sollten alle Zutaten nämlich nur vermischt und anschließend in der Eismaschine gefroren werden. Ich habe das Farina bóna mit der Milch und Sahne aufgekocht und 3 Minuten köcheln lassen, aber das war offensichtlich nicht lang genug, denn das Eis wies noch eine grießige Konsistenz auf. Wahrscheinlich hätte ich das noch länger – für Suppen empfahl der Flyer 20 Minuten – köcheln lassen sollen. Geschmeckt hat das Eis wie süßes, geröstetes Popcorn. Eine nette Erfahrung, aber an Konsistenz und Schmelz kann man noch arbeiten.
Farina bóna EisMenge:1 Behälter Unold 8875 Bei Farina bóna Eis handelt es sich um eine Eiscreme aus geröstetem Maismehl. Zutaten:
ZUBEREITUNG
° Original: 350 ml vollmilch und 175 Gramm Sahne Gesamtzeit: 30 Minuten |
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Du bist ja schneller als ich. :-)
Meinen Artikel über die Farina Bona Herstellung habe ich inzwischen geschrieben und online gestellt. Aber das Eis muss ich noch “nachkochen” – ich werde berichten!
LG Nathalie
Habe das FarinaBobaEis heute das 1. Mal zubereitet – es ust super geworden! Gar nicht grieselig… habe allerdings das Farina wie im Rezept angegeben nur mit der Milch aufgekocht und die kalte Sahne zum Schluss dazu gegeben. Sahne wird ha oft grieselig, wenn man sie kocht…
Moin,
Ich habe mir nun endlich Farina Bona bestellt und dieses Eis zubereitet. Habe das Rezept auf die heutige Zeit abgewandelt, damit es nach dem TK noch cremig ist.
Spannend war es wirklich und das Ergebnis hat mich und die Eisgruppe auf Facebook überzeugt. ?
—-> das wird definitiv wieder gemacht.
liebe Grüße aus Hamburg
Maren
Was heißt auf die heutige Zeit umgewandelt? Das Rezept ist doch von 2014
Ja. 2014 hat man, wie man ja sieht, „normale Lebensmittel“ benutzt. Heutzutage arbeitet man mit verschiedenen Zuckersorten und Bindemitteln, um eine Cremigkeit nach dem einfrieren zu gewähren.
Teste es gerne aus. Ein Riesen Unterschied.
Als Lebensmittelchemikerin schrillen mir bei dem Wort “heutzutage” immer die Alarmglocken, ansonsten habe ich das schon ausgetestet ;-)