Eine Salatgurke und ein paar Cherry-Tomaten warteten darauf, verwendet zu werden. Da kam mir das Rezept des
Quinoa-Salat
gerade recht. Die Reste eignen sich auch noch bestens, um bei Lunch@Work eine gute Figur abzugeben.
Quinoa – es wird kinwɑ ausgesprochen – ist kein Getreide, sondern zählt zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und ist daher mit dem Spinat oder der Roten Beete verwandt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa auch als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Verbacken werden kann Quinoa nur mit mindestens 25 % Weizenmehl. Quinoa lässt sich auch in Mitteleuropa erfolgreich zur Samengewinnung, als Blattgemüse sowie als Grünfutter anbauen. Auch in Süddeutschland kann Quinoa gedeihen, wer hätte das gedacht. Ein Anbau in Mitteleuropa erscheint mir auch sinnvoll, denn der Export des Pseudogetreides ist nicht ohne Auswirkungen auf die bolivianische Bevölkerung geblieben.
Quinoa-SalatMenge: 4 Portionen Ein gelingsicherer Salat mit pflanzlichem Eiweiß aus Quinoa und Kichererbsen, der dazu noch sehr gut schmeckt. Zutaten
DRESSING
ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 1 Stunde |
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Das ist eine prima Verwendungsmöglichkeit für das Päckchen Quinoa, das in meinem Vorratsschrank grade immer weiter nach hinten rutscht – dankeschön!
Hallo,
also mit Kichererbsen hab ich Quinoa bisher noch nicht gemischt. Aber das werde ich direkt mal ausprobieren. Es sieht jedenfalls sehr lecker aus.
Vielen Dank und einen Lieben Gruß