Die Brezel zählt zu den Gebildbroten und stellt durch ihre geschlossene Form das Symbol der Unendlichkeit dar, das als glücksbringendes Symbol oder als Segenswunsch verstanden wird. Das Herstellen solcher Formen ist in fast allen Kulturen zu finden. Das Flechten von Hefezöpfen hat neben der eben erwähnten Bedeutung auch noch eine tiefere kultische Beziehung. Es erinnert an frühe Opfergaben, bei denen Frauen ihre geflochtenen Haarzöpfe darbrachten. In Baden und Schwaben werden zum Neujahrstag süße Brezeln hergestellt, die Glück und Wohlergehen verheißen.
Mit dieser
Neujahrsbrezel
wünsche ich allen Lesern dieses Blogs ein frohes Neues Jahr 2009.
Ich bedanke mich für die netten Kommentare und bei meinen Mitbloggern bedanke ich mich für eure tollen und inspirierenden Beiträge im letzten Jahr.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Neujahrsbrezel |
Kategorien: | Backen, Hefe |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
H | VORTEIG | ||
250 | Gramm | Weizenmehl 550 | |
200 | Gramm | Milch ca. 30° C | |
1 | Pack. | Trockenhefe | |
Oder | |||
25 | Gramm | Frischhefe | |
H | HAUPTTEIG | ||
475 | Gramm | Vorteig | |
250 | Gramm | Weizenmehl 550 | |
5 | Gramm | Backmalz | |
5 | Gramm | Gluten | |
75 | Gramm | Zucker | |
100 | Gramm | Butter | |
100 | Gramm | Ei: 2 Eier Größe M | |
5 | Gramm | Salz | |
1 | Zitrone, die abgeriebene Schale | ||
H | ZUM BESTREICHEN | ||
1 | Ei Größe M | ||
Hagelzucker |
Quelle
Backtag 1/2003 |
Erfasst *RK* 31.12.2008 von | |
Ulrike Westphal |
Zubereitung
Vorteig aus allen Zutaten anrühren und 20 Minuten aufgehen lassen
Hauptteig:
Mit allen Zutaten einen glatten Teig herstellen. Den Teig nach dem Kneten mit einem Tuch abgedeckt 30 – 40 Minuten gehen lassen. Danach zu einer großen oder 4 kleinen Brezeln aufarbeiten. die Teigmenge für eine Zopf-Brezel in drei geliche Stücke teilen. Aus jedem Teigstücken einen Strang formen / rollen. Drei Stränge nebeneinander legen, von der Mitte aus das Flechten beginnen. Das Gleiche von der anderen Seite aus wiederholen.
Die Enden zu einem Strang zusammenrollen und auslängen. Teigstück auf ein Backbleche legen und zu einer Brezel formen.
Mit einem Tuch abdecken und gut aufgehen lassen.
1 Ei mit einer Prise Salz verrühren, Brezel mit dem Ei einstreichen. Die Brezel vor dem Backen noch mit Hagelzucker bestreuen.
Bei 190 °C im vorgeheizten Backofen mit Unter- und Oberhitze backen.
Backzeit: 20 Minuten.
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Nachdem ich den weihnachtlichen Pandoro schon als Beitrag des Kulinarischen Adventskalenders verbloggt habe ist dies mein Beitrag zum Bread Baking Day #15. Er wird diesmal von Annarasa ausgerichtet und hat “Festive Breads” zum Thema.
Perfekt
Die sieht einfach toll aus und schmeckt bestimmt auch so! – Dir und deiner Familie auch alles Gute für 2009! LG Eva
Dir und Deiner Familie ebenfalls ein schönes neues Jahr und weiterhin viele inspirierende Beiträge!
Gesundheit und viel Freude bei allen Unternehmungen im Neuen Jahr 2009 wünscht lavaterra
Sieht Klasse aus. Ich wünsche dir und deinen Herren ein gutes neues Jahr.
Happy New Year
Eine tolle Brezel hast Du da gezaubert!
Alles Gute für 2009 :-)
Ulli
die symbolträchtigkeite war mir unbekannt. wieder was dazugelernt. dir und deiner familie auch ein gutes neues jahr, mit viel gesundheit und zufriedenheit!!! ;-)
Happy new year…
Frohes neues Jahr und danke für das Brezel-Rezept. Meine sind leider nicht ganz so hünsch geworden wie deine :-).
Mit Hagelzucker – schön!
Dir und Deiner Familie ein wunderschönes 2009! :-)
Just beautiful! Happy new year!
Ein schönes neues Jahr!
Auch Dir ein wunderschönes, erfolgreiches neues Jahr!
Mein Annus horibilis wird am 31. Januar 2009 beendet sein – ich habe nur noch meine Firma zu liquidieren und die Buchhaltung abzuschliessen, alles andere habe ich schon erledigt – meine Mitarbeiterinnen haben einen neuen Job, meine Kunden sind versorgt und ich hatte doch tatsächlich über die Festtage wieder mal Zeit zum Kochen. Und dann sollte mein normales Leben wieder beginnen – sogar mein GöGa möchte, dass ich wieder Zeit zum Bloggen haben… ;-))
Alles Liebe und auf viele gute Suppentöpfe! Ich bin schon furchtbar gespannt, denn mein GöGa, der gemäss seiner Mutter Suppen nicht mag, ist in meiner Küche ein Suppenfreak!
Du siehst, ich habe ja dann auch Zeit zum “Nachkochen”….