Als Abschluss von Hamburg kulinarisch: „Englische Sitten und himmlisches Essen“ bei www.spurensuchen.de/Termine/termine_september.htm – dazu später mehr – kehrten wir im Fleetschlösschen** ein, um das Erlebte bei einer netten Speise zu vertiefen und sich näher kennenzulernen.
Romantisch liegt es ja, das
Fleetschlösschen
Wir bestellten – umgeben von rauchenden Gästen ein Stockwerk tiefer, nicht porentief reiner Tischwäsche und diversen 8-beinigen Mitbewohnern
Man beachte Foodblogger fotografieren Foodblogger, wie sie Food fotografieren
Die Dekoration mit Kapuzinerkresseblüte konnte nicht über den ersten Geschmackseindruck hinwegtäuschen. Es schmeckte nach Tiefkühlkost, was die Bedienung auch bestätigte.
Wir sind nur ein Café,
unsere Gäste wissen das.
Jetzt wissen das auch
- Andrea – Einfach Guad
- Anikó – Paprika meets Kardamom
- Claudia – Fool for Food 20.09.2023 **
- Gabi – Crockyblog
- Jutta – Schnuppschnüss ihr Manzfred
- Katharina – Valentinas Kochbuch
- Miriam – Chaosqueen’s Kitchen 20.09.2023 **
- Peggy – Multikulinarisches
- Rebecca – Rebeccalecka
- Sivie – Die Küchengeister
- Sebastian – Hüttenhilfe
- Steph – Kleiner Kuriositätenladen
- Ulrike – Küchenlatein
Das steht nun im krassen Widerspruch zur Speisekarte**, die im Internet einzusehen ist:
Ausgewählte Speisen und Getränke, die wir immer im Fleetschösschen für Sie bereit halten.
Wir bevorzugen Speisenrohstoffe aus biologisch-gesundem Anbau, kein Convenience und Fastfood.
und dieser Empfehlung
Aber selbst Kaffee trinken möchte ich dort erst wieder nach einem Betreiberwechsel und einem Besuch eines Reinigungstrupps. Ein Glück, nur ein paar Schritte weiter konnten wir uns im Ti Breizh von diesem kulinarischen Fehltritt wieder erholen.
Edit Mai 2017: **Die hier seit 2009 verlinkte Seite http://www.fleetschloesschen.de/ wird offensichtlich seit Mai 2017 umgeleitet.
Edit Januar 2018:** Neuer Internetauftritt
** 20.09.2023 http://www.foolforfood.de und http://www.chaosqueen.net/ nicht mehr verfügbar
Der Text auf der Homepage ist ja der reinste Hohn gegen das, was wir dort erlebt haben. Übrigens steht das Fleetschlösschen nicht in der aktuellen Ausgabe von dem Gastro-Führer “Ausgehen in Hamburg” – und auch nicht in der letzten Ausgabe von 2008/09. 2007/08 wurde der Mittagstisch getestet und dort wartete der Tester ca. 45 Minuten auf Tortellini und die Bedienung erklärte dann noch, sie habe den Salat vergessen (“Den bekommst Du beim nächsten Mal”).
REPLY:
Nun, das stellt sich doch die Frage, wie der blaue Aufkleber ins Fenster kommt, denn das betrifft ja die Ausgabe 2009/2010 ….
Ist das nicht schade…
… dieses Fleetschlösschen könnte eigentlich ein echtes Schmuckkästchen sein, aber so ist es nur eine ungepflegte Eckkneipe :-( Schade, dass ich nicht lange genug bleiben konnte, um noch mit zur Deichstraße zu gehen, aber schön, dass ich euch alle (kurz) kennengelernt habe!
Auswärts essen – ein Risiko
Die guten Läden in meiner Umgebung kann ich auch an einer Hand abzählen. Es liegt sicher auch an meiner zunehmenden “kulitnarischen Kompetenz.”
Ich bin ja von Berlin einiges gewohnt und frequentiere auch sowieso lieber Szenekneipen als Gourmet-Tempel. Aber so viel Schlamperei und Dreistigkeit ist mir noch nicht untergekommen. Schade, da die Location durchaus Potential hat…
Sounds like you and your blog friends had a really good time. Excited for you. I would love to be able to do something like this with local blogers.
Ich frage mich seit gestern, wozu die Gewerbeaufsicht eigentlich da ist. Ich darf in meiner sauberen Küche keinen Kuchen backen, um ihn dann zu veräußern und muss mir als Gast so einen Fraß auftischen lassen. Igitt! Gut, dass ich im schönen Bistro einen flambierten Crêpe hatte, sonst wäre mir heute vielleicht schlecht von den zwei Bissen, die ich runterbringen konnte. Wird Zeit, dass der Besitzer wechselt.
Klar, die Preise waren dementsprechend niedrig, aber das war ja eine Drecksbude ersten Ranges. Kann da nicht mal jemand einen Putzlappen in die Hand nehmen?
Lustig auch die laut Speisekarte angebotenen Tee- und Kaffeespezialitäten. Teespezialitäten = normaler schwarzer Tee im Beutel. Ohne Zitrone – die war aus, weil am Abend zuvor eine Gesellschaft verköstigt wurde(????).
Aaaaber – davon haben wir uns doch nicht die Laune vermiesen lassen und es war richtig schön! Ich freue mich schon auf das nächste Treffen in Berlin. Oder war es Neuseeland?
REPLY:
Keine Ahnung, wie der Aufkleber vergeben werden konnte. Vielleicht war die Location noch im Verlag in der Datenbank, weil das Fleetschlösschen vor zwei Jahren mal getestet wurde.
Tja, da sieht man mal wieder – außen hui, innen pfui!!!
Ist ja echt ecklig!
Anmerkung vom Chefredakteur von “Ausgehen in Hamburg”:
Ich habe den Chefredakteur von “Ausgehen in Hamburg” (das Magazin von dem eine Empfehlung im Fenster des Fleetschlösschens prangt) angeschrieben und sehr schnell folgende Antwort bekommen. Er hat selbst versucht, hier einen Kommentar zu hinterlassen, scheiterte aber und bekam Fehlermeldungen (ich kopiere meinen Kommentar hier seit einiger Zeit auch bevor ich abschicke, weil ich ebenfalls gelegentlich einen Fehler angezeigt bekommt – der Text ist dann weg). Lange Rede, kurzer Sinn, hier die Anwort:
“Wir empfehlen dieses Lokal definitiv nicht und haben es seit 2 Jahren nicht im Heft. Leider stand die Adresse noch auf einer Liste, nach der unser Vertrieb den Versand der Türaufkleber organisierte. Sorry, peinlich! Wir empfehlen vor allem Restaurants, die frisch und regional kochen; solche mit Covenience Food meist nur in Servicerubriken wie “Open Air”, aber da gelten
dann auch andere Kriterien.
Beste Grüße von Perik Hillenbach, Chefredakteur von Ausgehen in Hamburg.”
REPLY:
Ha, auch noch ein falsches Schild im Fenster, na sowas!
Übrigens ist mir auch in letzter Zeit das Kommentieren erschwert worden und auch mein Geschreibsel war manchmal weg :-(