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Das Buch habe ich ausgelesen. Ohnehin bin ich nicht die große Anhängerin von gegrilltem Fleisch und serviere auch häufig Vegetarisches.
Und mit dem Thema auseinandergesetzt habe ich mich vorher auch schon. Und trotzdem haben mich Stellen aus diesem Buch eiskalt erwischt. Ich gebe zu, die Schlachtbedingungen von biologisch und artgerecht gehaltenen Tieren habe ich bislang nur wenig beleuchtet. So steht mir nach Beendigung des Buches erst einmal der Sinn nach fleischloser Kost ohne mich nun zum Vegetarismus zu bekennen.
Bei delicious days gab es neulich
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl
bei uns auch. In einem Urlaub im Spreewald habe ich das erste Mal in Natura Lein blühen sehen und auch eine Ölmühle besucht. Ich mag den Geschmack von Leinöl, Sohn 2 bevorzugte Butter dazu.
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Genauso…
… und wie bei facebook besprochen geht es mir auch. Gelesen und kalt erwischt, was die Schlachtbedingungen von ehemals “glücklichen” Tieren angeht.
Und ebenso ist mir der Appetit auf Fleisch zur Zeit vergangen. Auch wenn ich bei mir im Blog noch Fleischiges aufarbeite, gegessen habe ich es jetzt seit ca. einer Woche nicht mehr. Ohne irgendeinen Entschluß dazu gefasst zu haben. Mir ist einfach die Lust vergangen.
Ein Problem für mich ist zugegebenermaßen der Fisch. Wenn Du mir heute sagen würdest, ich dürfe nie mehr Fleisch essen, wäre das gar nicht so schlimm für mich. Auf Fisch zu verzichten- das würde mir schwerfallen. Kein Sushi mehr? Oh! Mein! Gott!
Und auch da hat mich das Buch kalt erwischt. Das es so um die Fischfängerei bestellt ist, darüber habe ich nie so wirklich nachgedacht.
Leinöl gehört zu den Dingen, die ich schon immer mal probieren wollte. Ich habe absolut keine Vorstellung, wie das schmeckt.
REPLY:
Ich finde Leinöl schmeckt ganz schrecklich…..und wirkt auch noch sehr abführend…für mich ist das nix! :)
Ich kann den Hype um das Leinöl nicht wirklich verstehen.
Pellkartoffeln mit Quark und Butter dagegen esse ich sehr gerne….
Am liebsten würde ich jetzt schreiben, dass ich das Buch lieber nicht lese, damit mir nicht auch noch der Appetit vergeht. Aber das geht natürlich nicht.
Was Fisch und Fleisch angeht, ist es bei mir, anders als bei Arthurs Tochter, genau umgekehrt. Aufgrund einer Erkrankung darf ich keinen Seefisch mehr essen und es kratzt mich nicht die Bohne. Aber auf Fleisch zu verzichten, das fiele mir schon sehr schwer.
Leinöl erinnert mich immer an Fensterkitt. Den Geruch fand ich als Kind toll, wir hatten in unserem Haus einen Arbeiter wohnen, der in einer Glaserei beschäftigt war und andauernd Kittklumpen bei sich hatte. Irgendwann roch der Kitt aber ganz anders. Gibt es eigentlich noch Kitt für Fenster?