Eigentlich wünschten sich die jungen Herren Berry Shortbread Cheesecake Slice vom Titel der aktuellen Ausgabe des Good Food Magazins. Wegen fehlender Zutaten gab es dann
Zitronenriegel
für die alles im Haus war. Absolut köstlich, zitronig, frischend, waren die Kommentare hierzu, dem kann ich mich nur anschließen. Hier werden sie auf dem vom Ingenieur gebauten Pflanztisch mit Verde Marina Granit präsentiert.
Der Pflanztisch des Hauses Küchenlatein in voller Schönheit
Und nun noch das Rezept dieser Zitronenriegel mit Wiederholgarantie.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Zitronen-Riegel |
Kategorien: | Backen, Mürbeteig |
Menge: | 16 Stück |
Zutaten
H | TEIG | ||
175 | Gramm | Weizenmehl Type 405 | |
50 | Gramm | Reis, gemahlen; Ulrike: Reismehl | |
85 | Gramm | Zucker | |
140 | Gramm | Butter, kalt, gewürfelt | |
1 | Essl. | Milch | |
H | BELAG | ||
3 | Zitronen, der Schalenabrieb | ||
200 | ml | Zitronensaft; aus 3-4 Zitronen, je nach Größe | |
3 | Eier Größe M | ||
200 | Gramm | Zucker | |
25 | Gramm | Reismehl, Original: flour | |
Puderzucker, zum Bestreuen |
Quelle
GoodFood Magazine, August 2010, p. 112 |
Erfasst *RK* 02.08.2010 von | |
Ulrike Westphal |
Zubereitung
1. Den Backofen auff 200 °C vorheizten. Eine quadratische Backform von 21 oder 22 cm Kantenlänge mit Backpapier auslegen.
Mehl, Reismehl und Zucker in einer Schüssel mit der Butter zu feinen Krümel verarbeiten. Die Milch mit einem Besteckmesser einarbeiten. In die Backform geben und gleichmäßig andrücken. In den Ofen schieben und in 15 – 20 Minuten goldbraun backen.
2. Die Form aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 180 °C zurückstellen. Den Zitronensaft mit den Eiern verquirlen und durch ein Sieb in eine Schüssel mit dem Zucker, Mehl und Zitronenabrieb geben. Alles gut miteinander vermischen. Die Mischung über den vorgebackenen Teig geben und 10 – 15 backen, bis der Belag gerade stockt. In der Form auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in Stücke schneiden.
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REPLY:
Ja, der Gneis sollte definitiv härter sein als der Anröchter “Dolomit”, der, nach dem was ich dazu gelesen habe, kein Dolomit ist, sondern überwiegend aus Calcit besteht und damit ein Kalkstein ist. Der Name ist also wieder irreführend ;-).
Zwar enthält der “Anröchter Stein” für einen Kalkstein einen hohen Anteil an Quarz, der ihn etwas härter machen sollte, aber an Gneis wird er nicht heranreichen. Das hängt natürlich auch immer von der Nachbearbeitung des Natursteins ab (Schleifen, Politur, Versiegelung etc.).
Der Kalkstein ist übrigens ungefähr 90 Millionen Jahre alt, der Gneis um ein Vielfaches älter.
So, genug von Geologie, zurück in die Küche :).
Ich habe dafür auch ein Rezept, habe die Riegel auch schon mal nachgekocht. Meine Eltern waren begeistert. Das will was heißen.
Schickes Teil, der Tisch, wesentlich hübscher als meiner ;-)
Bei den Riegeln kann ich dagegen mithalten, ich mach eine Variante mit Kokos.
Esto se ve realmente delicioso. Me copio tu receta.Saludos
Bin zwar auch Ingenieurin, aber so’n tollen Pflanztisch habe ich keinen. Wow! Allerdings hätte ich etwas Angst, mir wahlweise rechts oder links den Ellenbogen einzuhauen… ;-)
REPLY:
Der ist so breit, da haust du dir nix an …
Ist zwar nur nebensächlich, aber als Geologe bekomme ich Korrekturreize, wenn ich Natursteinvermarktungsnamen wie “Verde Marina GRANIT” lese. Es ist ein Gneis; und noch nichtmal einer, der mal ein Granit war…
Aber abgesehen davon (für die Namensgebung kannst du ja nichts): die Zitronenriegel sehen zum Anbeißen lecker aus!
REPLY:
Stimmt es denn wenigstens, dass das, was wir da auf dem Tisch haben härter als der Anröchter Dolomit ist?
REPLY:
Gneis gilt als eines der robustesten Materialien. Es ist für den Laien meist nicht vom normalen Granit zu unterscheiden.
Wenn der Herr Ingenieur mal wieder speziellen Naturstein benötigt, einfach Bescheid geben – wir tauschen dann gerne gegen ein paar Zitronenriegel ;-)
LG, Oliver