Als dieser Tweet
in meiner Timeline auftauchte, bestellte ich sofort Ziegenfrischkäse und Eier bei Marktschwärmer Kiel, denn in meinem Garten wuchs der Bärlauch üppig. Also schnell noch die
Bärlauchtarte
ins Blog gestellt, bevor der Spargel endgültig den Bärläuch ablöst. Geschmeckt hat die Bärlauchtarte sehr köstlich. Nächstes Jahr backe ich die bestimmt noch einmal, wenn der Bärlauch wieder so schön im Garten sprießt. Ein wirklich schönes Rezept mit lauter Zutaten aus Schleswig-Holstein, nur das Mehl stammt aus Norddeutschland und der Pfeffer daher, wo er wächst.
Bärlauchtarte
Menge:12 Stücke, 1 Tarteform Ø 26 cm

Herrlich frische Bärlauchtarte
Zutaten:
BODEN
- 1 Handvoll Bärlauch; Ulrike: etwa 30 Gramm, gewaschen, Stiele entfernt, gehackt
- 75 Gramm Butter, zimmerwarm
- ½ TL Salz
- 3 Teel. Weißwein
- 150 Gramm Mehl, gesiebt; Ulrike: Dinkelmehl Type 630
- Butter für die Form
- Mehl zum Bearbeiten
BELAG
- 1 Handvoll Bärlauch; Ulrike: etwa 30 Gramm, gewaschen, Stiele entfernt, gehackt
- 250 Gramm Ziegenfrischkäse
- 150 ml Sahne *
- 3 Eigelb, Größe M
- Salz, Pfeffer
- 2 Eiklar, Größe M, zu Eischnee geschlagen
ZUBEREITUNG
- Butter mit Salz, Weißwein und Mehl sowie gehacktem Bärlauch zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in eine dicht schließende Dose geben und ca. 1 Stunde kalt stellen.
- Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Eine Tarteform* mit Butter einfetten. Den Teig dann auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Tarteform ausrollen. Die Form damit auslegen, auch die Ränder bedecken.
- Für den Belag den gehackten Bärlauch zusammen mit Ziegenfrischkäse, Sahne und Eigelb pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Zum Schluss den Eischnee unter die Masse heben. Diese dann gleichmäßig auf dem Teig verstreichen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.
- Warm oder kalt als Lunch at Work servieren.
Gesamtzeit: 40 Minuten + Kühlzeit für den Teig
Vorbereitungszeit:20 Minuten
Koch-/Backzeit: 20 Minuten
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Für’s nächste Jahr vorgemerkt. Bei uns ist der Bärlauch schon durch und der Bauer verkauft seit Montag seinen Freiland-Grünspargel ab Hof. Unglaublich.