Blog-Event 3-Jahres-Jubiläum – Geriffelter Polenta- und Ricottakuchen

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Zorra, die unermüdliche Gastgeberin für die verschiedensten Events im Kochtopf möchte zum 3-jährigen Jubiläum ein Kuchenbuffet präsentieren. Seit dem Blog-Event IV Salat nehme ich teil und diesmal fällt es mir besonders schwer nach etwa 150 verbloggten Rezepten in der Kategorie Kuchen und Kekse noch etwas Neues zu finden. Nun gibt es ja Tuesdays with Dorie und das Rezept dieser Woche von Seite 200-201 aus Baking: From My Home to Yours * ist es meiner Meinung nach Wert, als Kuchen auf dem Jubiläums-Buffet Platz zu finden. Zunächst las sich das Rezept so, als würde es wenig Anhänger finden, ich wurde aber schnell vom Gegenteil überzeugt, denn

Geriffelter Polenta- und Ricottakuchen

Geriffelter Polenta- und Ricottakuchen 005

schmeckt sehr saftig und lecker nach Honig und erhält durch die Feigen einen extra Crunch. Außerdem ist er noch sehr schnell zubereitet. Ich werde den sicherlich noch einmal mit Thymian oder Rosmarin – aber mit weniger Zucker – aromatisiert backen.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Geriffelter Polenta- und Ricottakuchen
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig
Menge: 1 Tarteform 26 cm Ø

Fluted Polenta and Ricotta Cake 004

Zutaten

16     Softfeigen, etwa 320 g
125 Gramm   Polenta bzw. Vollmaismehl
65 Gramm   Weizenmehl 550
1 Teel.   Backpulver
1/4 Teel.   Salz
250 Gramm   Ricotta
60 ml   Wasser
150 Gramm   Zucker
255 Gramm   Honig
1     Zitrone, abgeriebene Schale
115 Gramm   Butter, geschmolzen und wieder abgekühlt
      +
15 Gramm   Butter, in winzige Würfel geschnitten
2     Eier Größe L
H VARIANTEN
1-3 Prisen   Thymian, Blätter zerkleinert
1 Prise   Rosmarin, gehackt

Quelle

978-0-618-44336-9 * Dorie Greenspan
Baking: From My Home to Yoursp. 250, ISBN 978-0-618-44336-9
  Erfasst *RK* 22.04.2008 von
  Ulrike Westphal

Zubereitung

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Tarteform von 26 cm Ø fetten und mit Backpapier auslegen.

Darauf achten, wirklich dicke, weiche Feigen zu verwenden. Ansonsten in einen Topf mit kochendem Wasser geben und einige Minuten einweichen lassen. Danach abtropfen und trocken tupfen. Größere Feigen halbieren.

Polenta, Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen.

Mit dem Schneebesen (Aufsatz der Küchenmaschine) den Ricotta und das Wasser auf langsamer Geschwindigkeit aufschlagen. Auf mittlerer Geschwindigkeit Zucker, Honig und Zitronenabrieb zu einer cremigen Masse verrühren.

Die geschmolzene Butter, dann ein Ei nach dem anderen unterrühren. Die Mixergeschwindigkeit wieder auf langsam stellen und die festen Zutaten unterrühren, bis sie sich gerade eben verbunden haben. Der Teig ist weich, seidig glänzend und sehr flüssig.

Etwa 1/3 des Teiges (380 g) in die gefettete Tarteform geben und die Feigen darüber verteilen. Den Rest des Teiges über die Feigen gießen und bei Bedarf die Oberfläche mit einem Gummispatel glätten.

Die Butterflöckchen gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen.

Den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 35 – 40 Minuten (Ulrike: 50 Minuten) backen, bis ein dünnes Messer in die Teigmitte gestochen sauber wieder herauskommt.

Der Kuchen sollte honigfarben Aussehen, gerade anfangen sich vom Rand der Form zu lösen und die Butter sollte helle Kreise auf der Oberfläche gebildet haben. Den Kuchen auf einem Kuchengitter 5 Minuten auskühlen lassen, dann den Formenrand lösen. Den Kuchen komplett abkühlen lassen, oder noch warm genießen.

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16 thoughts on “Blog-Event 3-Jahres-Jubiläum – Geriffelter Polenta- und Ricottakuchen

  1. lamiacucina

    tolle Verwendung von Mais ! was bedeutet denn „geriffelt“, sind das die Dellen von den Butterflöckchen ? Daran kann man sich festkrallen um ein noch grösseres Stück zu erhaschen.

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  2. Barbara (Gast)

    Der Kuchen gefällt mir sehr gut!

    Wenn nur Ricotta hier nicht so schwer zu kriegen wäre… („Rico-wie? was soll das denn sein?“) Zuviel Zucker ist ja oft drin, so manchmal habe ich das Gespür, wie wenig ich reintue, manchmal verhaue ich mich…

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  3. Hedonistin

    Schaut toll saftig aus und dürfte warm gegessen ein echtes Gedicht sein. Allerdings, diese Menge Zucker plus Honig wäre mir auch zu viel – aber statt Honig könnte man sicher auch einen fruchtigen Sirup nehmen.

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