Genau genommen darf gemäß der Leitsätze für Tee, teeähnliche Erzeugnisse, deren Extrakte und Zubereitungen sich nur Tee nennen, wenn es sich dabei um Blätter, Blattknospen und zarte Stielen des Teestrauches Camellia sinensis L. O. Kuntze aus der Familie der Teegewächse (Theaceen) handelt, die nach den üblichen Verfahren bearbeitet sind. Bei Hagebutte und Pfefferminze handelt es sich dagegen um teeähnliche Erzeugnisse, weil es sich hierbei um Pflanzenteile handelt, die ähnlich in der Art von Tee verwendet werden.
Mit Tee gekocht habe ich noch nicht, aber schon einen Grünteekuchen mit Crème Fraîche gebacken. Da bei uns in der Familie Hagebutte nicht so der Renner ist, Götterspeise aber immer “geht”, verwendete ich den Beutel mit Hagebutten aus der von Stefan für das Foodblogger Camp so liebevoll gepackte Challenge-Tüte mit Sonnentor-Tees.
Die
Hagebutten-Götterspeise
schmeckt gut und ist schnell zubereitet, am längsten dauert wie immer das Festwerden.
Und hier noch die Erklärung, warum das fest wird: Beim langsamen Abkühlen der Gelatinelösung verbinden sich die Kollagenmoleküle zu langen, verknäulten Ketten, die große Mengen von Wassermolekülen an sich binden und somit das Gel erstarren lassen. Will man das Ganze durch zu schnelles Abkühlen bescheunigen oder wird die Masse beim Abkühlen bewegt, kann der Prozess gestört werden und das Gelee bleibt mehr oder weniger flüssig.
Hagebutten-GötterspeiseMenge:4 Portionen Hagebutten-Götterspeise ist einfaches Rezept für Wackelpuddingliebhaber so ganz ohne Tüte. Zutaten:
QUELLE
Idee von Kuechen latein ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 2 Stunden 30 Minuten |
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… und so hast Du auf ein paar Milligramm künstlichen Farbstoff verzichten können – schön!
Eine tolle Idee. Werd ich mal ausprobieren!