ENZETT v. Lilienstein brachte sich extra eine Packung Kammerjunker
von Karin Volf aus dem Dänemarkurlaub mit. Karen Volf war eine dänische Bäckerin und Konditorin die 1890 eine Bäckerei in Hellerup, nördlich von Kopenhagen, gründete. Später entwickelte Karen Volf ein System zur Massenproduktion von Kuchen, Keksen und Waffeln. Inzwischen gehört die Marke Karen Volf zu der Marke Bisca, die angeblich die klassischen Kammerjunker nach dem Originalrezept von Karen Volf backt. Das wage ich allerdings zu bezweifeln, wenn man sich das Verzeichnis der
Zutaten: Weizenmehl (EU), Zucker, Pflanzenfett (Rapsöl, Palmöl), Backtriebmittel (E 450, E 500, E 503), Molkepulver aus Milch, Salz, Aroma (Vanille)
so anschaut. Lt. dänischem Wikipediaeintrag besteht dieses zwiebackähnliche Gebäck aus Mehl, Fett (Backmargarine oder Butter ), Eiern, Zucker, Haushaltssalz und Backpulver. Das industriell hergestellte Backwerk verzichtet auf die Eier und nimmt ganz moderne Fette wie Rapsöl und das umstrittene Palmöl. Die selbst gebackenen
Kammerjunker – Kammerjunkere
sind zwar größer, enthalten aber Eier und kein Palmöl. Das nächste Mal werde ich kleinere Kugeln mit meinem kleinsten Eiskugelformer abstechen und drehen. Dann benötigt man sicher 2 Backbleche.
Kammerjunker – KammerjunkereMenge:300 Gramm ca. Kategorie: Gebäck, Dänemark Kammerjunker zu backen ist eigentlich überraschend einfach und sie schmecken wunderbar. Dieses Rezept ergibt ein klassisches Topping, das sich perfekt für Koldskål – eine dänische Milchkaltschale eignet. ZUTATEN
ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 1 Stunde |
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