Ofenfondue

Nach 19 Jahren Kartoffel-Steinpilz-Gratin in Folge brach das

Ofenfondue

©Ofenfondue

die Heiligabend-Tradition, weil der Student gerne auf Pilze verzichtet. Aber es ist immer noch ein gut vorzubereitendes Ofengericht mit Kartoffeln, Speck und Käse. Und es gilt: Käse und Speck können jedes Gericht nur verbessern.

Wir haben das Gericht genossen und dabei viel erzählt. Schön, wenn sich die ganze Familie an einem Tisch vereint.

So langsam fahre auch ich herunter.

Ich wünsche allen Lesern von Küchenlatein besinnliche Tage.

Ofenfondue

Menge: 4 – 6 Portionen

Ofenfondue-Collage

Ofenfondue ist ein gut vorzubereitendes Ofengericht für Liebhaber geschmolzenen Käses.

Zutaten:

  • 800 g mehlige, am Vortag gekochte Kartoffeln; Ulrike: Afra
  • 2-3 säuerliche Äpfel, Ulrike: Boskoop
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 Essl. Schwarzkümmel
  • 1 gehäufter EL getrockneter Majoran
  • 400 g Käse, gerieben; Ulrike Raclette
  • 200 g durchwachsener Speck in dünnen Scheiben

QUELLE

abgewandelt von nach:
Kochen mit Martina und Moritz
Sendung vom 07.12.2013

ZUBEREITUNG

  1. Die Kartoffeln pellen, längs in Spalten schneiden. Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls in Schnitze schneiden. In einer Gratinform verteilen, dabei sparsam mit Salz, großzügig mit Pfeffer, Schwarzkümmel und zwischen den Fingerspitzen zerriebenem Majoran würzen. Den Käse darauf verteilen und zum Schluss alles mit den dünnen Speckscheiben belegen. Das Ganze bei 180 Grad °C Umluft/200 °C Ober- und Unterhitze circa 20 Minuten backen, bis die Speckscheiben knusprig sind. Ulrike: 30 Minuten Umluft

Gesamtzeit: 40 Minuten
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Koch-/Backzeit: 30 Minuten

9 thoughts on “Ofenfondue

    1. Herbert Garbe

      Ist typisch deutsch mit dem Speck. Kartoffeln gehen eher, aber Baguette ist besser, wie im Original aus dem Savyoen (Frankreich) aus dem 17. Jahrhundert beschrieben…

      Antworten
  1. lutz

    Liebes Küchenlatein (-:
    seit einigen Wochen lese ich mit Freude und Gewinn diesen blog und möchte gern die Weihnachtszeit nutzen, mich für die vielen Anregungen zu bedanken.
    Von der Begeisterung für die Hingabe, mit der hier gekocht und darüber berichtet wird, habe ich mich davon anregen lassen und mein eigenes Weihnachtsrezept bekannt zu machen. Wer diesen wunderbaren winterlichen Eintopf probieren möchte, mag vielleicht weiter lesen:
    //lucullust.wordpress.com/2013/12/25/paschas-freude/

    Weihnachtliche Grüße
    Lutz

    Antworten
  2. Pingback: Jahresrückblick #Foodblogbilanz2016 - kuechenlatein.com

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