Frau Kollegin hat einen Kirschbaum im Garten, der dieses Jahr besonders gut trägt, und ließ uns großzügig an der Ernte teilhaben. Ich beschloss, Amarenakirschen daraus herzustellen. Simone von Zimtkringel und Gabi von Langsam kocht besser bieten eine Slowcookerversion mit Gelierzucker an. Den hatte ich nicht im Hause, aber dafür Apfelpektin. Gelierzucker enthält ja oft außer Zitronensäure und Kokosöl auch noch Palmöl, das umwelttechnisch doch als sehr problematisch anzusehen ist.
Ich besitze keinen Kirschkernentsteiner, so entsteinte ich nach der bereits im Jahre 2008 dokumentierten Methode
Zur längeren Haltbarkeit kochte ich meine
Amarenakirschen aus dem Slowcooker
auch noch ein.
Amarenakirschen aus dem SlowcookerMenge:3 Weck®-Gläser à 290 ml Amarenakirschen sind kaum aus der italienischen Dessert- und Eis-Küche wegzudenken. Diese von Grund auf selbsteingemachten Exemplare schmecken einfach himmlisch und enthalten keine Zusatzstoffe. Die Zubereitung im Slowcooker erspart lästiges Umrühren. Zutaten:
QUELLE
abgewandelt von Ulrike Westphal nach: ZUBEREITUNG
Topfgröße: 3,5 L; Ulrike: Crock-Pot 3.5 Liter* |
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Ulrike hat es weiter dechemisiert und besser haltbar gemacht – bei sowas kann man auf dich zählen :-)
“Dechemisieren” ist zu hoch gegriffen, gegen Zitronensäure ist ja nichts einzuwenden, die habe ich ja in Form von Zitronensaft auch zugeführt. Störend finde ich das so häufig vorkommende und überflüssige Palmöl, das ja nicht in jedem Gelierzucker vorkommen muss.
Ich habe es vor meinem kleinen Unfall gerade noch geschaft, zwei Kilo Kirschen zu entsteinen und einzufrieren. Ein Beutel ist für dieses Rezept reserviert. :-)