Amarenakirschen aus dem Slowcooker

Frau Kollegin hat einen Kirschbaum im Garten, der dieses Jahr besonders gut trägt, und ließ uns großzügig an der Ernte teilhaben. Ich beschloss, Amarenakirschen daraus herzustellen. Simone von Zimtkringel und Gabi von Langsam kocht besser bieten eine Slowcookerversion mit Gelierzucker an. Den hatte ich nicht im Hause, aber dafür Apfelpektin. Gelierzucker enthält ja oft außer Zitronensäure und Kokosöl auch noch Palmöl, das umwelttechnisch doch als sehr problematisch anzusehen ist.

Ich besitze keinen Kirschkernentsteiner, so entsteinte ich nach der bereits im Jahre 2008 dokumentierten Methode

Zur längeren Haltbarkeit kochte ich meine

Amarenakirschen aus dem Slowcooker

Amarenakirschen aus dem Slowcooker (1)

auch noch ein.

Amarenakirschen aus dem Slowcooker

Menge:3 Weck®-Gläser à 290 ml

Amarenakirschen aus dem Slowcooker

Amarenakirschen sind kaum aus der italienischen Dessert- und Eis-Küche wegzudenken. Diese von Grund auf selbsteingemachten Exemplare schmecken einfach himmlisch und enthalten keine Zusatzstoffe. Die Zubereitung im Slowcooker erspart lästiges Umrühren.

Zutaten:

QUELLE

abgewandelt von nach:
diversen Quellen im World Wide Web

ZUBEREITUNG

  1. Die entsteinten Kirschen mit dem ausgetretenem Saft in den Keramikeinsatz des Slowcookers geben. Zitronensaft, Amaretto, Bittermandel- und Vanilleextrakt darübergeben.
  2. Zucker mit Pektin mischen und über die Kirschen geben. Alles gut vermischen.
  3. Deckel aufsetzen und 3 bis 4 Stunden auf Stufe HIGH garen. Deckel abnehmen und eine weitere Stunde offen garen, dabei gelegentlich rühren.
  4. Die Kirschen in die Weck®-Gläser füllen, verschließen und zur besseren Haltbarkeit 30 Minuten bei 80 °C einkochen.

Topfgröße: 3,5 L; Ulrike: Crock-Pot 3.5 Liter*
Gesamtzeit: 5 Stunden
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Koch-/Backzeit: 4 Stunden 30 Minuten

 
 
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mehr Rezepte für den 3,5-l-Slowcooker

3 thoughts on “Amarenakirschen aus dem Slowcooker

    1. kuechenlatein Beitragsautor

      „Dechemisieren“ ist zu hoch gegriffen, gegen Zitronensäure ist ja nichts einzuwenden, die habe ich ja in Form von Zitronensaft auch zugeführt. Störend finde ich das so häufig vorkommende und überflüssige Palmöl, das ja nicht in jedem Gelierzucker vorkommen muss.

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