wünsche ich euch allen.
Was harmlos begann, wurde ernst. Frau Esskultur und ich twitbackten gestern versetzt Osterpinzen. Nach getwitterten rudimentären Rezeptangaben in der Nacht legte Katharina so gegen 8:00 Uhr los, ich hinkte ca 4 Stunden hinterher. Ich denke, mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein.
Dezenter Geschmack nach Anis gepaart mit Zitrone, einfach lecker.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Osterbacken mit Frau Esskultur: Pinzen |
Kategorien: | Backen, Ostern |
Menge: | 3 Pinzen |
Zutaten
500 | Gramm | Weizenmehl Type 550 | |
21 | Gramm | Frischhefe bzw. 5,9 g Trockenhefe (Ulrike) | |
125 | ml | Milch | |
Gramm | Puderzucker | ||
4 | Eigelb Größe M bzw. 65 g | ||
125 | ml | Aniswein* | |
5 | Gramm | Salz | |
5 | Gramm | Zitronenschale, abgerieben v. 2 Zitronen, | |
KEINE Vanille | |||
100 | Gramm | Butter, zerlassen (Ulrike: In Stückchen) | |
H | EIWASCH | ||
1 | Eigelb Größe M bzw. 16 g | ||
1 | Ei Größe M |
Quelle
abgewandelt nach | |
Frau Esskulturs Getwitter |
Erfasst *RK* 23.04.2011 von | |
Ulrike Westphal |
Zubereitung
Für das Dampfl 75 g Mehl mit der Trockenhefe verrühren, Milch hinzufügen und ca. 30 Minuten stehen lassen.
Alle restlichen Zutaten – bis auf die Butter zum Dampfl hinzufügen und auf langsamer Stufe ca 2-3 Minuten miteinander verkneten. Dann auf schneller Stufe weiterkneten, dabei die Butter in Flöckchen dazugeben. Dabei erst neue Butter zufügen, bis die Stücke vollständig vom Teig aufgenommen wurden. Der Teig löst sich vom Schüsselrand und ist ganz glatt.
Dann abgedeckt ca. 90 Minuten abgedeckt stehen lassen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
Danach den Teig zusammenfalten und erneut mindestens 1 h (Ulrike: 90 Minuten) gehen lassen.
Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in drei gleich schwere Stücke von ca. 330 g teilen. Grob zu Kugeln formen und abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Nun die Teiglinge straff zu Kugeln Formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, dann mit dem Eiwasch bestreichen.
5 Minuten offen abtrocknen lassen, dann ein weiteres Mal bestreichen und 15 Minuten abtrocknen lassen.
Die Teiglinge mit Schere an der Oberfläche dreimal tief einschneiden, um die typische Form zu erhalten, noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
Anschließend 30 Minuten bei 180 °C nicht zu hell backen.
*Aniswein: 5 g angestoßene Anissamen auf 125 ml Wein geben (Ulrike: Weißburgunder)
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Frohe Ostern!
Frisches Hefegebäck gehört Ostern unbedingt dazu, und Deine Pinzen sehen sehr lecker aus (auch wenn ich das Wort irgendwie schauderhaft finde). Das mit dem Aniswein muss ich auch mal ausprobieren.
sehr gut, setzen!
zuerst: mutig, dass du dich trotz meiner “rudimentären” angaben (frechheit, für dich reicht das leicht!) drübergetraut hast, mitzubacken, twitbacken, genau. deine pinzen sind mustergültig geworden!
zu den zutaten: du hast jetzt noch zweimal butter drin, die 100 g weiter unten sind die richtigen. und staubzucker: hast du wirklich 150 g genommen oder schon die hälfte?
zur zuereitung: das einschneiden mit der schere (dreimal) hast du gemacht, aber unterschlagen, man sieht’s zwar, aber der hinweis mit der schere ist – glaube ich – wichtig.
aber am wichtigsten: wie haben sie euch geschmeckt? habt ihr sie auch “wie sich’s gehört” mit pikantem, also geselchtem oder schinken und kren probiert? was meinten die männer zur anismenge? (mir noch zu wenig, werde ich nochmal erhöhen, in den meisten rezepten ist absurderweise von einer messerspitze die rede…)
freu’ mich auf’s nächste twitbacken, schön, dass du so spontan bist!
REPLY:
Also, die Fehler im Rezept habe ich jetzt korrigiert, 75 g Puderzucker und 100 g Butter.
Den Herren hat es sehr gut geschmeckt, nur Sohn 1 war zu viel Anis drin. Wir hatten es mit Holsteiner Katenschinken – ohne Meerrettich – aber die Pinzen passen auch zu Heidelbeerkonfitüre (duck und weg) und Tilsiter Käse.