Beim Shoppen für das Osterfest stolperten den Inschennör und ich im Eingang unseres Lieblingssupermarktes über ein Angebot Eierlikör *, bei dem mit Einkaufskarte noch einmal Geld zu sparen war. Auf dem Flaschenhals befand sich ein Umkarton mit einem Rezept für einen Eierlikör-Tassenkuchen, den wir auf dem Weg zur Kasse schon verloren hatten. Also zückte der Inschennör sein Eifon und lichtete das Rezept kurzerhand ab.
Seitdem wir akut vom Breitenwachstum betroffen sind und junge, dynamische Herren selten mit uns einen richtig im Ofen gebackenen Kuchens genießen und die Reste mitnehmen, klang Tassenkuchen sehr verlockend. Bislang war ich ja der Meinung, Kuchen aus der Mikrowelle kann man machen, kann frau aber auch sein lassen, wurde durch das obige Rezept bestätigt. So sah unser
Eierlikör-Tassenkuchen
aus, nachdem wir das Rezept befolgten. Essbar war dieser “Kuchen” schon, nur war unserer Meinung nach die Teigmenge für 2 Tassen von etwa 280 ml geeignet und nicht nur für eine. Nachdem ich dann die Zutaten für den vermeintlich Tassenkuchen schon abgewogen hatte, haben wir die Teigmenge auf 2 Tassen verteilt und es funktionierte sehr viel besser. Aber meine Meinung bleibt: Kann man machen, man kann es auch lassen ….
Welches Volumen die Tasse des Kuchenbäckers hatte, bleibt allein Tobias Geheimnis.
Und hier nun das im Hause Küchenlatein erprobte Rezept, natürlich in metrischen Maßen für die FreundInnen der Waage.
Eierlikör-TassenkuchenMenge:2 Tassen von 280 ml Volumen Mikrowellenkuchen mit Eierlikör Zutaten:
QUELLE
abgewandelt von Ulrike Westphal nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 7-8 Minuten |
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Huhu Ulrike,
Ich habe für meinen Tassenkuchen einen gewöhnliches Kaffeebecher benutzt. In meinem Rezept ist auch KEIN Ei dabei. Ich bin gerade überrascht, das Bols Rezept meinem so ähnlich ist. Hm……
Frohe Ostern und viele Grüße,
Tobi
Lieber Tobias, das hilft mir leider nicht weiter, “gewöhnliche” Kaffeebecher können ein Volumen von 150 ml bis Eimer haben ;-)
Und bei dir steht doch auch ein Ei, oder kann ich nicht lesen…
Liebe Ulrike,
sieht wirklich lecker aus, aber mit dem Tassenkuchen ist so eine Sache, ich bin da ganz deiner Meinung.
Habe auch schon 2-3 ausprobiert und ich finde, sie sind ein wenig trocken.
Wenn Kuchen dann wohl doch besser in der üblichen Größe…
Schönen Ostermontag wünsche ich Dir
LG
Dagmar
Ich bin da ganz bei dir, die sind etwas trocken. Aber wenn schon kleine Kuchen, dann Kuchen im Glas …
Den Tassenkuchen stehe ich auch skeptisch gegenüber, und ich bin auch noch nicht so amerikanisch eingemeindet, dass ich freiwillig Volumenmasse (ausser für Flüssigkeiten) benutze. Selbst Cup-Messbecher (also nicht Tassen aus dem Schrank) schwanken zwischen 240 und 250 ml, und besonders für Mehl sind die Schwankungsbreiten erheblich.
Da wir auch keine kuchenvertilgenden Teenager mehr im Haus haben, verkleinere ich Kuchen entweder durch Umwandlung in Muffins oder mit Hilfe von Keikos superpraktischer Pan Conversion: //keikos-cake.com/panconversion.html
Fröhliche Ostern, Ulrike!
Oh der Kuchenformumrechner ist ja klasse, danke. Ich werde wohl eher auf Kuchen im Glas umsteigen als auf Muffins …