Ich habe einen Faible für Großbritannien. Und einiges, was über die Briten erzählt wird, ist tatsächlich wahr. Sie trinken Tee und essen dazu Digestives, genauer gesagt Digestive Biscuits. Wenn man dieser Quelle glauben darf, verspeisen die Briten davon 52 jede Sekunde. Mit Aufkommen des Eisenbahnverkehrs Anfang des 19. Jahrhunderts waren Kekse der ideale Reiseproviant und Keksfabriken schossen wie Pilze aus der Erde. McVitie & Price Ltd. wurde in 1830 on Rose Street in Edinburgh gegründet, den Firmennamen und die Kekse gibt es immer noch, allerdings dürften diese 1830 weder Palmöl, teilinvertierten Zuckersirup noch mit Magermilchpulver hergestellt worden sein. Da halte ich mich doch an meinen britischen Lieblingskoch Gary Rhodes, dessen Rezepte ich in den Anfangsjahren des Blogs ‘rauf und ‘runter kochte.
Gary Rhodes’ Digestive Biscuits
schmecken nicht so süß und passen perfekt zur Cuppa
Gary Rhodes’ Digestive BiscuitsMenge: 24 Kekse von 3 1/16 inch bzw. 68 mm Digestive Biscuits waren in Großbritannien der ideale Reiseproviant, hier das Rezept für Gary Rhodes’ Digestive Biscuits Zutaten:
QUELLE
abgewandelt von Ulrike Westphal nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 1 Stunde inkl. Kühlzeiten |
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** Rezept nur noch im Webarchiv abrufbar
Für die Umwelt: Backpapier und passende Tu$$erschüssel statt Frischhaltefolie
meine Mitreisenden
Chili und Ciabatta: Malted Brown Bread – Kastenbrot mit original englischem Mehl + Bubble and Squeak mit englischem Bacon und Spiegelei + Glamorgan Sausages mit Zwiebel-Chili-Relish | Pane-Bistecca: Cornish Pasteies – traditional British Pastry + Bakewell Tart + Cheesy Shortbread | SilverTravellers: Afternoon Tea in Berlin – Hotel de Rome | Küchenmomente: Maids of Honour – Kleine Käseküchlein aus Großbritannien | Zimtkringel: Mushy Peas | Magentratzerl: Fishcakes 2.0 mit Tartar-Velouté + Saag Halloumi + Clementinen-Posset | Backen mit Leidenschaft: Toad-in-the-Hole + Kümmelkuchen…Caraway Seed | Brittas Kochbuch: Reisebericht: Eine Woche in Nordengland + Scottish Petticoat Tail Shortbread + Irish Stew (Großbritannien) | Backmaedchen 1967: Yorkshire Pudding | Fränkische Tapas: fish and chips auf Fränggisch | Brotwein: Toasties Rezept – englische Muffins / Toastbrötchen selber backen + Eier Benedict Rezept – pochiertes Ei auf Toastie mit Sauce Hollandaise | Kaffeebohne: Cornish Pasty vegetarisch + Spice Cake with fudge – Gewürzkuchen mit Zuckerguss| Slowcooker.de British Afternoon Tea für die Mädels – Rezepte und Bilder | Volker mampft: Schottisches Biergulasch – Scottish Ale Stew + Chicken tikka masala – das britische Nationalgericht | 1x umrühren bitte aka kochtopf Fruchtiger Tea Loaf zum Afternoon Tea | Turbohausfrau: Fish & Chips | Salzig, Süß und Lecker: Sticky Toffee Pudding | Our food creations: Warme Crumpets | Labsalliebe: Shepherd´s Pie orientalisch
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Wow, die sehen ja aus wie gemalt!
Liebe Grüße
Tina
Durch das Event merke ich erst, dass ich Großbritannien viel zu lange vernachlässigt habe. Deine Kekse sind ja Klassiker, die ich in mir bisher gar nicht als britisch abgespeichert habe. Danke fürs Zeigen!
Hallo Ulrike,
danke für die leckeren Kekse und die Geschichte dazu.
Die sehen wirklich toll aus und ohne Palmfett schmecken sie bestimmt auch super.
Schöne Grüße
Volker
Die sehen super aus. Wir haben die hier in Asien viel gegessen, die Kinder lieben sie heiss!
LG Wilma
Meine Kragenweite. Aber erst müssen die Weihnachtskekse weggefuttert werden….
Hallo Ulrike,
Deine Kekse klingen vielversprechend. Jetzt muss ich nur noch meine Mitbewohnerin dazu überreden, mir diese zu backen. Das dürfte bei den leckeren Fotos kein Problem sein.
Danke für den Beitrag und viele Grüße
Oh lecker, zum Tee finde ich Kekse super. LG Birgit
Mein Mann liebt diese Kekse; ich bin aber noch nie auf die Idee gekommen, sie selber zu backen.
Danke für das Rezept!
Liebe Grüße
Katja
Muss ich unbedingt mal backen.
LG Britta
Toll sehen Deine Kekse aus. Richtig professionell.
Liebe Grüße
Britta
Digestives gab es bei meiner Gastfamilie immer am Abend gegen 22 Uhr nach dem Fernsehen mit etwas Käse und einer Tasse Kaffee als “Betthupferl” – das vergesse ich nie!
Mit solchen Haferkeksen bin ich ja noch nie in Berührung gekommen. Probieren täte ich sie schon mal, bevor ich gleich eine ganzes Rezept backe. :-) Lieben Gruß Sylvia