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Ricotta-Pistazien-Kekse

Die

Ricotta-Pistazien-Kekse

Ricotta-Pistazien-Kekse

stehen schon lange auf der To-Do-Liste. Jetzt endlich war es soweit. Sehr köstlich, doch die Kekse müssen wegen der Glasur alsbald verzehrt werden. Am dritten Tag waren sie doch schon recht durchfeuchtet. Aber das fällt bei dem Geschmack nicht schwer.

Ricotta-Pistazien-Kekse

Menge:etwa 65 – 70 Stück

Ricotta-Pistazien-Kekse

Kategorie: Kekse, Italien

Das Rezept für die Ricotta-Pistazien-Kekse stammt aus Italien. Wenn man hineinbeißt, ist man gedanklich sofort in einer Pasticceria mit einem kleinen, sehr schwarzen Kaffee vor sich.

ZUTATEN

  • 150 Gramm Pistazien, ungesalzen; Ulrike: gesalzen, mit dem Universalzerkleinerer * zu Mehl verarbeitet
  • 250 Gramm Zucker
  • 100 Gramm Butter
  • 250 Gramm Ricotta
  • 1 Teel. Vanilleextrakt
  • 1 Ei, Größe M
  • 260 Gramm Mehl; Ulrike: Dinkel Type 405
  • 1 Teel. Weinsteinbackpulver
  • Salz
    ZUCKERGUSS

  • 120 Gramm Puderzucker
  • 2 Essl. Milch
  • 3 Essl. Pistazien, gehackt

QUELLE

ZEITmagazin Nr. 51_2021

abgewandelt von nach:
ZEITmagazin Nr. 51/2021

ZUBEREITUNG

  1. Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
  2. In der Rührschüssel der Küchenmaschine Zucker und Butter drei Minuten lang mit dem Flachschläger verrühren. Ricotta, Vanille, Pistazienmehl und das Ei hineinrühren. Dann Mehl, Backpulver und Salz dazugeben, bis ein Teig entsteht. Mit dem kleinen Eisportionierer den Teig auf mit Backpapier belegte Backbleche geben. Den Teig an der Oberfläche mit den Fingern etwas glatt drücken. Die Kekse werden etwa 15 Minuten lang gebacken, ab Minute 12 sollte man aber aufpassen, ob sie nicht zu braun werden.
  3. Für den Zuckerguss Puderzucker und Milch verrühren, die Kekse damit bestreichen. Ein paar gehackte Pistazien daraufsetzen. Den Guss trocken werden lassen.

Gesamtzeit: 60 Minuten plus Trockenzeit für den Guss
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 12 – 15 Minuten

 
 
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Gary Rhodes Digestive Biscuits

Ich habe einen Faible für Großbritannien. Und einiges, was über die Briten erzählt wird, ist tatsächlich wahr. Sie trinken Tee und essen dazu Digestives, genauer gesagt Digestive Biscuits. Wenn man dieser Quelle glauben darf, verspeisen die Briten davon 52 jede Sekunde. Mit Aufkommen des Eisenbahnverkehrs Anfang des 19. Jahrhunderts waren Kekse der ideale Reiseproviant und Keksfabriken schossen wie Pilze aus der Erde. McVitie & Price Ltd. wurde in 1830 on Rose Street in Edinburgh gegründet, den Firmennamen und die Kekse gibt es immer noch, allerdings dürften diese 1830 weder Palmöl, teilinvertierten Zuckersirup noch mit Magermilchpulver hergestellt worden sein. Da halte ich mich doch an meinen britischen Lieblingskoch Gary Rhodes, dessen Rezepte ich in den Anfangsjahren des Blogs ‘rauf und ‘runter kochte.

Gary Rhodes‘ Digestive Biscuits

Gary Rhodes Digestive Biscuits (1)

schmecken nicht so süß und passen perfekt zur Cuppa

Gary Rhodes‘ Digestive Biscuits

Menge: 24 Kekse von 3 1/16 inch bzw. 68 mm

Gary Rhodes Digestive Biscuits (2)

Digestive Biscuits waren in Großbritannien der ideale Reiseproviant, hier das Rezept für Gary Rhodes‘ Digestive Biscuits

Zutaten:

  • 100 Gramm Weizenvollkornmehl
  • 100 Gramm Haferflocken
  • 50 Gramm Zucker
  • 1/2 Teel. Natron
  • 1 Prise Salz
  • 100 Gramm Butter
  • 1 – 2 Essl. Milch
  • Backpapier

ZUBEREITUNG

  1. Haferflocken mit dem Universalzerkleinerer * oder einem anderen geeigneten Gerät fein zu Mehl vermahlen.
  2. Alle trockenen Zutaten mit der Butter zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Ulrike: Zauberette* Dann so viel Milch zufügen, dass ein leicht feuchter Teig entsteht. Das waren bei mir genau 2 Essl. Den Teig in einer luftdicht schließende Dose 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  3. Den Backofen auf 180 °C/Gas 4/350 °F aufheizen.
  4. Den Teig zwischen 2 Blättern Backpapier 3 mm dick ausrollen und zu Kreisen von 6- 7 cm ausstechen, dabei entstehende Teigreste erneut ausrollen. Ulrike: 68 mm, das ergab genau 24 Stück. Die Kreise auf 2 mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und ein hübsches Muster einstechen. Im vorgeheizten Backofen 15 – 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.
  5. Aus dem Ofen nehmen und noch 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, bevor sie auf einem Kuchengitter komplett auskühlen.
  6. In einem Luftdicht schließenden Behälter aufbewahren und in 2 – 3 Tagen verzehren.

Gesamtzeit: 1 Stunde inkl. Kühlzeiten
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 15 – 20 Minuten

 
 
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** Rezept nur noch im Webarchiv abrufbar

Für die Umwelt: Backpapier und passende Tu$$erschüssel statt Frischhaltefolie

Kulinarische Weltreise United Kingdom

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noch mehr britische Rezepte bei Küchenlatein
noch mehr Rezepte von Gary Rhodes bei Küchenlatein

Schwedische Zimtschneckenkekse

In Schweden wird seit 1999 wird am 04. Oktober der Tag der Zimtschnecke – Kanelbullensdag begangen. Die Zimtschnecke ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gebäcke Schwedens, hier im Blog finden sich Rezepte für diverse Varianten. Wie überall wird auch in Schweden die Weihnachtssaison bereits im Oktober eingeläutet. Auch hier werden in Geschäften und Supermärkten schon früh Bereiche für Weihnachtsartikel eingerichtet.

Für mich beginnt die Einstimmung auf Weihnachten eigentlich erst so richtig mit der Adventszeit, dh. erst nach Totensonntag, dem letzten Sonntag vor dem ersten Adventssonntag. Ab morgen wird der Adventskranz – übrigens eine norddeutsche „Erfindung“ – aufgestellt. Es geht unweigerlich auf Weihnachten zu, daran erinnerte mich auch die hiesige Tageszeitung mit der Beilage „Schenken macht Freude“ in der sich ein Rezept für

Schwedische Zimtschneckenkekse

Schwedische Zimtschneckenkekse (1)

befand, das ohne Hefe auskommt. Die wurden sofort ausprobiert und für gut befunden.

Schwedische Zimtschneckenkekse

Menge: ca. 25 Stück

Schwedische Zimtschneckenkekse (2)

Die klassische schwedische Zimtschnecke hier in der Keksversion ohne Hefe

Zutaten:

  • 250 Gramm Weizenmehl Type 405
  • ½ Teel. Salz
  • 150 Gramm kalte Butter
  • 80 Gramm saure Sahne
  • 120 Gramm Zucker
  • 1 Ess. Zimtpulver
  • ¼ Teel. gemahlener Kardamom
  • Mehl fur die Arbeitsfläche

QUELLE

978-3833861871 *

abgewandelt von nach:
Tanja Dusy
Weihnachtsplätzchen aus aller Welt *
ISBN: 978-3833861871

ZUBEREITUNG

  1. Das Mehl in einer Schüssel oder auf der Arbeitsfläche mit Salz mischen. Butter in Flöckchen schneiden, dazugeben und mit einem Messer oder Teigmischer * leicht unterhacken. Die saure Sahne dazugeben und alles weiter krümelig hacken. Mit den Händen rasch ohne Druck zusammenkneten. Zu einer Kugel formen, in eine passenden Schüssel mit Deckel ca. 1 Std. kühl stellen.
  2. Zucker und Gewürze vermischen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 30 x 40 cm ausrollen. Den Gewürzzucker gleichmäßig daraufstreuen und den Teig von der breiten Seite her fest aufrollen. In Backpapier Frischhaltefolie fest wickeln und ca. 1 Std. kühl stellen.
  3. Backofen auf 200 °C vorheizen, Backblech mit Backpapier oder -matte auslegen. Teigrolle mit einem scharfen Messer in 7-8 mm dicke Scheiben schneiden. Auf das Blech legen, dabei schön rund formen und die Enden festdrücken. In der Mitte des Backofens ca. 15 Min. backen. Schwedische Zimtschneckenkekse auf dem Blech, dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Gesamtzeit: 3 Stunden
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 15 Minuten

 
 
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