Mir liefen rote, ungarische Spitzpaprika über den Weg,
die ich nach Anikós Rezept zu Lescó verarbeiten wollte. Es wurde schon 1, 2, 3, 4 und nun von mir zum mindestens 5. Mal nachgekocht. Just for fun suchte ich bei grün-gelb nach einem Rezept und wurde tatsächlich fündig. Die grün-gelbe Seite hat ein Paprika-Letscho mit Majoran hergestellt unter Verwendung einer Tüte für Tomatensauce bestehend aus
37 % Tomatenpulver, Stärke, Zucker, jodiertes Speisesalz, pflanzliches Fett, Milchzucker, Maltodextrin, Zwiebeln, Hefeextrakt, Milcheiweiß, Weizenmehl, Basilikum, Gewürze, Säuerungsmittel Citronensäure, Rote-Beete-Pulver.
im Programm. Und so findet sich Anikós Rezept bei mir im Blog in der Kategorie “Kochen ohne Tüte” wieder, vor allem ohne den verkappten Geschmacksverstärker Hefeextrakt, Citronensäure und Farbstoff Rote Beete-Pulver
Lescó – Letscho
Um Sohn 2 das Gericht besser “verkaufen” zu können, habe ich Debrecziner hineingschnitten und auf Reis serviert. Geschmacklich braucht es keine Wurst, mir hätte es auch ohne schon sehr gut geschmeckt, es ist einfach köstlich!
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Letscho – Lescó |
Kategorien: | Gemüse |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
1 | groß. | Zwiebel | |
500 | Gramm | Ungarische Spitzpaprika | |
250-300 | Gramm | Tomaten; ca. | |
1 | Teel. | Tomatenmark | |
Öl | |||
Salz und Pfeffer |
Quelle
Paprika meets Kardamon | |
Heilige Dreifaltigkeit der ungarischen Spitzpaprika Teil II: Letscho/Lecsó |
Erfasst *RK* 24.09.2010 von | |
Ulrike Westphal |
Zubereitung
Die ungarischen Spitzpaprika werden in mitteldicke Ringe oder Streifen geschnitten (je nach Größe der Schote). Die Zwiebel fein würfeln und die Tomaten ebenfalls in größere Stücke schneiden. Das Verhältnis 2:1 von Paprika zu Tomate kommt hin, es wird saftig genug.
Ein wenig Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze weich dünsten. Dann die Paprikastreifen dazu geben und ebenfalls kurz mit andünsten. Tomatenmark dazu geben. Dann die Tomatenstücke dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Deckel auf den Top setzen und ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Am Schluss noch ein paar Würstchen (Rindswürste, Wiener, Debrecziner o.ä.) klein schneiden und kurz vor Ende der Kochzeit mit dazu geben.
Dazu Weißbrot.
Anmerkung Ulrike: Wir hatten dazu Reis und Debecziner
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Oh, freue mich über die Ehre als “Kochen ohne Tüten”-Inspiration gedient zu haben :-) Und freue mich noch mehr, dass es Dir und den jungen Herren so gut geschmeckt hat :-) Ich hab ja zum Glück noch welches im Tiefkühler für Depri-Wintertage ;-)
Das Rezept stand hier schon in der Warteschlange der zu bloggenden Gerichte. Ich hab’s jetzt gleich mal hervorgeholt. Das kann ja gar nicht genug Aufmerksamkeit bekommen ;-)