Voller Bewunderung verfolge ich Lamiacucinas Kulinarisches Gruselkabinett. Ich habe mich immer gefragt, wie Robert die bloß findet. Am letzten Wochenende haben mich zwei Exemplare in den Hüttener Bergen genauer am 98,4 m hohen Aschberg gefunden. Anderen hat es vor dem Herrn im Hintergrund nach der Abstimmung über die deutsch-dänische Grenzfrage gegruselt, er darf dort erst seit 1930 im Asyl den Blick schweifen lassen.
Diesem Herrn nicht unähnlich, weist er im Eingangsbereich mit hochgestrecktem Finger und zugekniffenen Auge auf die hausgemachten Torten hin, deren Namen feiner klingen als das Produkt auf dem Teller tatsächlich ist. Da verzichte ich doch gerne und trinke nur einen Kaffee. | |
Dieser Herr blickt gen Himmel, vielleicht hofft er auf eine kulinarische Inspiration. Ich empfehle ihm, sich hier Anregungen zu holen. |
am liebsten würde ich mich jetzt ins Auto setzen und nach Schleswig-Holstein fahren. Da ist man herzlich willkommen und das noch mit hausgemachten Torten. lg. Robert
Es scheint sich eine neue Sportart unter den Foodbloggern breit zu machen! Mal schaun, ob Berlin etwas derartiges hergibt :-)
Die Gruselköche wollen einen wohl durch ihre abschreckende Wirkung vor Bösem bewahren.
Leicht lächeln musste ich aber doch bei eurem 98,4 m “Berg” ;-)
REPLY:
Ich auch! 98.4 m? Ist das der höchste Berg bei euch?
REPLY:
Die höchste Erhebung in Schleswig-Holstein ist der Bungsberg mit einer schwindelerregenden Höhe von 168 m. Dort befindet sich auch Deutschlands nördlichster Skilift, das ist kein Witz!
Ich hatte mich schon gefreut, dass bei lamiacucina heute ein schöner Ausflug und kein so grusliger Oberkellner auftaucht – aber die gibt’s wohl überall! :-)