Wie die Förtchen meiner Großmutter gebacken wurden, habe ich euch ja schon hier vorgestellt, in Dänemark heißen die Æbleskiver und enthalten Äpfel oder auch nicht. Förtchen gibt traditionell zu Silvester, sie schmecken aber auch als Sonntagsgebäck zum Kaffee, oder wie ich jetzt auch nachlesen konnte, als Beilage zu Zander oder Butt und in der gekräuterten Variante zu Wildgerichten.
Förtchen – Futtjens
Wir haben die jedenfalls erst einmal in Zimtzucker getunkt zum Nachmittagskaffee genossen. Bis auf die Gehzeit des Teiges sind die ja nun wirklich schnell gemacht und halten Kindheitserinnerungen wach. Die sollte es viel öfter geben.
Förtchen FuttjensMenge:42 Stück Süß als Sonntagsgebäck zum Tee oder Kaffee oder als Beilage zu Zander oder Butt mit Stachelbeermus Zutaten:
ZUM AUSBACKEN
ZUM BESTREUEN FÜR DIE VARIANTE ZUM KAFFEE
ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 3 Stunden |
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Der Tastesheriff sammelt diesen Monat Familienrezepte oder Erinnerungen, die man nicht missen möchte. Förtchen gehören definitiv dazu.
Hah.. hier ist eine Diskussion entfacht.. der Mann neben mir guckt sich das Bild bei Pinterest an und sagt – “was ist das?!!?”
“Appleskiver?! ”
“ist das Holländisch?”
“nein, bei UNS in Schleswig-Holstein sind das Förtchen, gibts doch immer”
– leider hatte ich in dem Moment vergessen das mein Mann Kieler ist… Ich ja Nordfriesin!!
Jetzt ist der Schleswig-Holsteiner Konflikt im Raum!! ;-) Ich liebe Förtchen übrigens und brauch jetzt sofort ne Förtchen Pfanne!!!
Liebste Grüsse
Clara
Ach du liebe Güte! Æbleskiver sind für mich nicht unbedingt Förtchen, aber Nordfriesland und Dänemark, liegen da ja näher beieinander als Nordfriesland und Kiel. Ich sage ja, Schleswig-Holstein ist vielfältig schon gar die Küche.