Nein, nicht mit dieser sondern mit dieser. Wie hatten uns zum Kekse backen verabredet und starteten den Tag gemeinsam bei Twitter. Ein Tweet gab den nächsten und dann das:
Ich gehe zu den Anonymen Tüten Kochern und oute mich: Mein Name ist Küchenlatein und in meinem Haushalt befand sich eine Gruseltüte mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum. ICH habe die Tüte nicht gekauft!
Aber aufmerksame Leser meines Blogs wissen natürlich, was ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet. Was soll schon mit Stärke, Farbstoffen und Aroma schlimmes passieren? Beim Öffnen der Tüte kamen uns keine Käfer entgegen, das ganze roch “arteigen, unverdorben” und die Drohung wurde wahrgemacht
War irgendwie klar, dass der Tütenpudding nicht kalt genug war, um nach der Backaktion gemeinsam verzehrt zu werden. Aber mit viel hausgemachter Schokoladensoße ohne Tüte
gehörte der Tütenpudding dann am nächsten Tag mit Hilfe der drei Herren schnell der Vergangenheit an.
Hallo!
Ich finde die Rubrik “Kochen ohne Tüte” sehr klasse, habe seit einigen Jahren auch so ziemlich jegliche dieser Tüten aus der Küche entfernt. Hättest du denn möglicherweise passend zum Artikel noch die “richtigen” Rezepte für Vanillepudding und (vorallem) die Schokosauce? Die sieht nämlich zum Reinlegen aus!
Beste Grüße,
Petra
REPLY:
Das Blog liefert folgende tütenlose Rezepte
Vanillepudding mit Cranberry-Kompott
Vanillepudding mit ganzem Ei, ohne Tüte
Vanilliger Pudding aus Raspeln
Da gibt es übrigens auch hausgemachte Schokoladenpuddinge, für die Schokoladensauce bitte ich noch um etwas Geduld
REPLY:
Ach, tatsächlich, da waren ja schon Rezepte. Entschuldige, da war ich mit dem Kommentieren wohl zu voreilig. Vielen Dank jedenfalls für das Rezept für die Schokosauce. Eins der Puddingrezepte werd ich sicherlich demnächst mal ausprobieren. :-)
Besten Dank!
Sehr schöner Artikel! Werde gleich mal nachsehen, ob ich auch noch irgendeine alte Tüte in meiner Vorratskammer finde :)