Die kulinarische Weltreise führt im April auf die Philippinen. Die haben mich bislang als Urlaubsziel nicht gereizt, daher ist meine Erfahrung mit dieser Küche gleich Null. Sie soll spanisch-mexikanischischen, chinesischen, indischen, japanische und amerikanischen Einflüssem unterliegen. Im Gegensatz zu Petra erlaubte ich mir kein neues Kochbuch, sondern blieb bei dem deutschsprachigen Blog MABUHAY Tisay **18.10.2019 hängen. Dort stieß ich auf ein Rezept, das Bananenketchup und Austernsauce verwendet. Es basiert auf Grundlage von The Adobo Road Cookbook: A Filipino Food Journey* aus dem Petra schon zwei Gerichte ausprobierte, die ihr sehr zusagten.
Austernsauce lässt sich zwar sehr leicht käuflich erwerben, allerdings strotzen die meisten nur so vor Zusatzstoffen wie z.B. Glucono-delta-Lacton, E 150c Ammoniak-Zuckerkulör, E 621 Mononatriumglutamat und Konservierungsstoffen. Diese* enthält “nur” E 202 Kaliumsorbat
Ähnlich sieht es bei käuflich zu erwerbendem Bananenketchup aus:
mit Konservierungsstoff E211, Farbstoff E 110, E 129 – Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
Den habe ich dann kurzerhand mit Zutaten, die im Hause waren, selbst gemacht, ohne zu wissen, wie “philippinisch” dieses Rezept ist. Aber das dürfte eigentlich bei der Kombination, in der das Ketchup Verwendung finden wird, geschmacklich keine große Rolle spielen.
BananenketchupMenge: 2 Gläser à 290 ml + 125 ml Statt Tomaten sind Bananen die Grundlage dieses Bananenketchups. Zutaten:
ZUBEREITUNG
TIPP: Zur längeren Haltbarkeit das Ketchup in Einmachgläser füllen, Gläser mit Deckel, Ring und Klammern verschließen und 30 Minuten bei 100 °C einkochen. |
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**18.10.2019 http://www.mabuhay-tisay.de/;
Als ich den Titel deines Posts gelesen habe, hat’s bei mir sofort im Hinterkopf leise geklingelt. Aber bis die Querverbindung hergestellt war, dauerte es ein Weilchen. Kein Wunder, mein zusammengewurschteltes Bananenketchup hatte im Dezember 2012 verbloggt und mittlerweile völlig vergessen. Tja, ich werde halt auch nicht jünger… ;-)
Tja, wer wird das schon. Und nachdem ich das Rezept geköchelt hatte, fand ich deines und dann beim Blick ins Buch * fand ich dann auch ein philippinisches Rezept.
Schön, dass wir gemeinsam der Meinung sind, selbst gemacht ist besser als Zusatzstoffe.
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Ich wollte eben schreiben, dass in The Adobo Road auch ein Rezept für selbst gemachtes Bananenketchup zu finden ist. Aber das hast du ja inzwischen schon selbst gesehen :-)
Was mich aber interessiert: wie schmeckt das denn, sehr bananig?
Es schmeckt natürlich nach Banane, aber so, dass der Inschennör das morgen zum Grillabend seinem Whisky-Club vorstellen möchte.