Und hier nun das einfache Rezept für in Essig eingelegte Karotten. Da David Lebovitz in Paris keine Dillsaat bekam, hat er statt dessen Anissaat genommen. In Deutschland ist Dillsaat auch unter dem Namen Gurkenkümmel bekannt. Auch ich hatte das nicht zur Hand und ersetzte die Dillsamen durch eine Mischung von Anis und Fenchel. Die so eingelegten Karotten sollen schon am Folgetag schmecken:
Karotten-Pickles – in Essig eingelegte Karotten
Stimmt. Dem Inschennör schmeckte zu viel Anis hervor, wir werden das weiter beobachten. Genial finde ich auch, dass es zu den Weck®-Gläsern auch Frischhaltedeckel gibt, so sind die angebrochenen Gläser problemlos im Kühlschrank aufzubewahren. Lebovitz sagt, die Karotten seien mit Essig bedeckt bis zu 4 Wochen haltbar. Unser Glas wird den morgigen Tag nicht überleben.
Karotten-Pickles – in Essig eingelegte Karotten
Menge: 3 Weck®-Gläser à 290 ml, hohe Form
Ein einfaches Rezept für in Essig eingelegte Karotten – Karotten-Pickles.
Zutaten:
450 Gramm Karotten, geschält, vorbereitet gewogen
310 Gramm Wasser
280 ml Apfelessig, Ulrike: weißer Balsamico
75 Gramm Zucker
2 Zehen Knoblauch, in Stücke geschnitten
1½ Teel. Fenchel, Dill oder Anissaat, Ulrike ¾ Teel. Fenchelsaat und ¾ Teel. Anissaat
Die Karotten in ca. 6 cm lange Stifte schneiden. Einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser aufsetzen.
Wenn das Wasser kocht, die Karottenstifte in den Topf geben und ca. 1 Minute blanchieren. Durch ein Sieb gießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
In dem selben Topf Wasser, Essig, Knoblauch, Zucker, Salz und Gewürze aufkochen und zwei Minuten bei reduzierter Hitze köcheln lassen.
Von der Kochstelle nehmen, die abgetropften, blanchierten Karottenstifte zugeben und im Sud abkühlen lassen.
Zur längeren Haltbarkeit die Karottenstifte in vorbereitete saubere Einkochgläser bis unter den Rand schichten und mit erneut aufgekochtem Sud übergießen. Die Gläser mit Einkochring, Glasdeckel und Einweckklammern verschließen. Bei 90 °C 30 Minuten einkochen.
Wenn die Gläser komplett ausgekühlt sind, die Klammern entfernen. Zur Überprüfung des Vakuums, die Gläser am Deckel hochheben.
Die Bridda hat ja nach dem gleichen Rezept eingeweckt, gell? Ich fand die Möhren auch total lecker und aus einem „nur mal probieren“ wurde ganz rasch ein „huch, das Glas ist schon alle!?“.
Das Rezept hab ich mir jetzt auch mal notiert und werde es sicher auch bald nachkochen, sobald mein Vorrat aufgefuttert ist und wieder ein paar Gläschen frei sind.
Nö, Bridda(h) hat ja geschrieben, ihr sei der Sud zu sauer gewesen, dann hat sie statt Dillsaat Dill genommen und noch so ein paar Änderungen vorgenommen … Also bis auf etwas Zucker mehr ist mein Rezept näher an Lebovitz dran als Briddahs, die hat da etwas völlig Eigenes entwickelt. Bei der Queen of Pickling/Canning auch naheliegend, oder?
Für mich als Einmachfanatiker klingt das klasse. Einfach gemacht, und wieder ein paar Gläser im Keller. Das Dumme ist nur: Möhren esse ich und der Knirps meist roh, vielleicht noch klassisch in Scheiben in Butter angedünstet oder in langen, schmalen – breiten – Streifen in Essig, Butter, Krams und was grad passt … Ähm. Daher mal ne dumme Frage: Kann man die Karotten in irgeneiner Kombi gut verwenden? Salat hier? Warme Mahlzeit da? *grübel*
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Ein ebenso einfaches wie geniales Rezept – vor allem für Karotten-Fans, wie ich das bin. Auch der Anis-Geschmack darf sich gerne deutlich zeigen.
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Die Bridda hat ja nach dem gleichen Rezept eingeweckt, gell? Ich fand die Möhren auch total lecker und aus einem „nur mal probieren“ wurde ganz rasch ein „huch, das Glas ist schon alle!?“.
Das Rezept hab ich mir jetzt auch mal notiert und werde es sicher auch bald nachkochen, sobald mein Vorrat aufgefuttert ist und wieder ein paar Gläschen frei sind.
Nö, Bridda(h) hat ja geschrieben, ihr sei der Sud zu sauer gewesen, dann hat sie statt Dillsaat Dill genommen und noch so ein paar Änderungen vorgenommen … Also bis auf etwas Zucker mehr ist mein Rezept näher an Lebovitz dran als Briddahs, die hat da etwas völlig Eigenes entwickelt. Bei der Queen of Pickling/Canning auch naheliegend, oder?
Eingelegte Karotten – Hammer! Alle Hasensensoren schlagen voll aus! Das ist vorgemerkt!
Ach Micha, wie schön, funktioniert doch, woran lag’s?
Für mich als Einmachfanatiker klingt das klasse. Einfach gemacht, und wieder ein paar Gläser im Keller. Das Dumme ist nur: Möhren esse ich und der Knirps meist roh, vielleicht noch klassisch in Scheiben in Butter angedünstet oder in langen, schmalen – breiten – Streifen in Essig, Butter, Krams und was grad passt … Ähm. Daher mal ne dumme Frage: Kann man die Karotten in irgeneiner Kombi gut verwenden? Salat hier? Warme Mahlzeit da? *grübel*
Die eingelegten Möhrchen sind doch noch bissfest, dann schneide sie in schmale breite Streifen und gut ist: Breite essigsaure Möhrenstreifen
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