Während Frau Feinschmeckerle und ich wahrscheinlich gerade dabei sind auf dem Foodblogger Camp in Reutlingen unser Brotbackwissen an andere Interessierte weiterzugeben, weise ich an dieser Stelle noch einmal darauf hin:
Gutes Brot braucht seine Zeit und Geduld
um Geschmack und ausreichend Trieb zu entwickeln. Man kann einen Zeitplan dafür aufstellen, an die äußeren Umstände anpassen und dann muss man sich auch daran halten. Da hilft es nichts, dass Sessions nur 45 Minuten dauern sollen, wenn es mindestens 1 h vom Teigkneten bis zum Einschießen in den Ofen dauert. Daran ist beim Brotbacken nicht zu rütteln. Entweder stellt man sich den Zeitplan analog zusammen oder benutzt diesen einen Zeitplan errechnen lassen. Dieses Brot hätten wir im Rahmen der Sessions kaum backen können, wenn es das zum Mittagessen am heutigen Tage hätte geben sollen.
Erntebrot
Ein wunderbar aromatisches Brot mit einer schönen Kruste. Abweichend vom Brot-Rezept habe ich Weizenkleie und -keim habe ich 35 Gramm Haferkleie mit anhaftendem Keim verwendet. Das Brot kann auch ohne Weizenkleie- und Keim gebacken werden, einfach 35 Gramm mehr Weizenvollkornmehl verwenden.
Erntebrot – Brot-RezeptMenge: 1 Brot ca. 700 Gramm Duft und Aroma dieses Brotes erinnern an den Geruch von Weizenfeldern zur Erntezeit. Der Vorteig gibt dem Erntebrot einen aromatischen Geschmack und lässt es nicht so schnell altbacken werden, wie ein reines Hefebrot. Zutaten:VORTEIG – POOLISH
BROTTEIG
QUELLEabgewandelt von Kuechen latein nach: ZUBEREITUNG
Ulrike: Miele H 5361: Klimagaren 245 °C, 2 Dampfstöße |
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Danke, dass du dich vor Ort so eingebracht hast! Vor allem die Backsession ist ja sehr gut angekommen und die Brote und Brötchen die ihr gebacken habt, waren echt super!
Ich habe zu danken, Versuch macht kluch und nun wissen wir, mehr.
Liebe Ulrike,
schee war´s! Ganz herzlichen Dank nochmal für eure Sauerteig-Session, darauf hatte ich mich im Vorfeld am meisten gefreut! Leider ist jetzt auf meine ohnehin schon kaum zu erfüllende Wunschliste eine Küchenmaschine hinzugekommen – bis das so weit ist, muss ich das Brot wohl mit der Hand kneten. Ich gucke jeden Tag mein kleines Sauerteig-Haustier im Kühlschrank an :)
Liebe Grüße aus dem Süden
Natalie
Liebe Nathalie,
das freut mich sehr. Du brauchst ja nicht zwingend eine Küchenmaschine, versuche dich doch erst einmal an Broten, die keine benötigen. Die Rezepte von Dan Lepard brauchen definitiv keine ;-)