Als die Queen of canning, her Royal Whispering Highness Bridda, mich heute Morgen fragte
Sag mal, liebe Frau @Kuechenlatein – hast du eine Anleitung zum Apfelpektin herstellen und weisst Du ob man das haltbarmachen kann?!?
— Britta (@Glasgefluester) 13. März 2014
fiel mir mein Versuch aus The Preservation Kitchen: The Craft of Making and Cooking with Pickles, Preserves, and Aigre-doux * und dessen Ergebnis wieder ein.
@Kuechenlatein jepp. Gelierte nicht wirklich, hab dann noch powedered zugegeben
— Foodfreak (@ishtar_) 13. März 2014
Um es vorweg zu nehmen, der Versuch, damit Fruchtaufstriche zu gelieren, hat auch bei mir nicht geklappt. Aber vielleicht hat ja jemand mehr Glück. Die krummen metrischen Maße waren so in dem Rezept angegeben, ich ein halbes Rezept gemacht. Die Abbildung im Buch zeigt eine bräunliche Flüssigkeit, in der Geleestücke zu sehen sind. Bei mir war das immer flüssig. Ich habe die heiße Pektinlösung in die Schraubdeckelgläser gefüllt und 15 Minuten bei 95 °C im Dampfgarer eingekocht.
Fazit: Ich hab’s probiert, aber Frau muss nicht alles selber machen
Apfelpektin aus grünen unreifen ÄpfelnMenge: 6 – 8 150 ml Gläser Ein Rezept zur Herstellung von Pektin aus grünen unreifen Äpfeln zu Apfelpektin Zutaten:
QUELLEabgewandelt von Kuechen latein nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 1 Stunde |
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Das Pektin war eines der Rezepte in dem Buch, die mich darauf neugierig gemacht hatten; danke dass du den Test für uns gemacht hast :) – ich hatte daraus ja auch die Erdbeermarmelade mit Pinot Noir ausprobiert, deren Mengenangaben mir ebenso eigenartig vorkamen, nach meinem Verständnis konnte das nie und nimmer klappen. (Hat es ja dann auch nicht, aber das Ergebnis war immerhin ziemlich lecker, so dass ich das dieses Jahr wohl mal in der eigenoptimierten Fassung neu bauen werde).
Ich befolge Jan Pütz’ (Hobbythek) Rat und nehme einfach geriebenen Apfel. Die feinen Streifchen sieht man nicht, und die Hagebuttenmarmelade (//brotandbreaddeutsch.blogspot.com/2012/09/hagebuttenmarmelade-mit-rotwein-und.html) oder Dan Lepard’s Dalemain’s 3-Fruit Marmalade gelieren damit wunderbar.
Dan Dan Lepards Dreifruchtmarmelade geliert doch von allein, da brauchte ich kein Extra-Pektin aus Apfel zuzugeben …
Aber es ging ja eigentlich um die Frage, ob man Apfelpektin selber herstellen und haltbarmachen kann …
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Äpfel ist nicht gleich Äpfel. Man braucht dazu Most(Apfelwein)äpfel und die werden in unreifem Zustand
verwendet. Die sind so sauer, dass man sie nicht roh essen kann, gekocht nur mit Unmengen von Zucker.
Tafelobst ist, soviel ich weis, nicht geeignet, reifes oder gelagertes Obst geht überhaupt nicht. Meine
Großmutter hat mir einmal erklärt, dass sie noch “keinen Zucker” enthalten dürfen bzw. gebildet haben dürfen.
Oh, vielen Dank für diese Info. Die Erfahrung von Großmüttern sollte man nicht unterschätzen …
Ich würde grüne Äpfel auch als unreife Äpfel interpretieren und da dann zu einer alten Sorte wie z.B. Jakob Lebel greifen. Und sogar reifer Jakob Lebel geliert meiner Erfahrung nach gut.
Na, Jakob Lebel wächst im Nachbargarten, da bekommt das Rezept dann noch einmal eine Chance
Apfelpektin selber machen klappt sehr gut . Man kann damit wunderbar Marmeladen und Gelee herstellen.
Allerdings wird das nur aus unreifen Äpfel, plus etwas abgekochtem Wasser, hergestellt. So mache ich das 65 Jahren schon.
Zucker und Zitronensaft dazu und es kann nicht klappen.
Ja, das lag an meiner Fehlübersetzung von green apple, da war nicht grün gemeint, sondern unreif …
Guten Tag Susanna,
hast Du eventuell einige Tipps zu Deiner Vorgehensweise bei der Apfelpektinherstellung – z.B. Apfel- und Wassermenge, Kochtemperatur- und zeit? Wie lagerst Du das fertige Pektin und wieviel davon wird jeweils beim Herstellen von Marmeladen und Gelees dann benötigt?
Es wäre echt toll, wenn Du mir – und vielleicht ja auch einigen anderen hier – Deine Erfahrungen mitteilen könntest.
Dankeschön vorab. :-)