Heute ist es wieder Zeit für eine neue Runde „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“ Das Rezept
Gratinierter Spitzkohl mit Linsen, Ricotta, Pfifferlingen und eingelegter Zitronenschale
– wie schon im letzten Jahr Spitzkohl – stammt aus dem Kochbuch GRØNNE PROTEINER von MEYERS. Mein Lieblingssupermarkt hatte Pfifferlinge – die Saison dafür beginnt je nach Wetterlage meist Ende Juni und endet im Oktober – aus Litauen im Angebot. Da Schleswig-Holstein nicht unbedingt als Pfifferlingsland bekannt ist, muss ich auf Ware außerhalb Deutschlands zurückgreifen. Denn laut (Bundesartenschutzverordnung dürfen Pfifferlinge nur in geringen Mengen und für den eigenen Bedarf gesammelt werden.
Beim Gratieren erhält man eine angenehm knusprige Oberfläche mit viel Geschmack, die Pfifferlings- und Brotwürfel sorgen den richtigen Biss, Ricotta und eingelegte Zitronenschalen für frischen Geschmack. Wer mag, kann noch frisch gebackenes Brot dazu essen.
Saison für dieses Event haben außerdem:
Artischocken | Auberginen | Batavia | Blumenkohl | Bohnen (grüne | dicke, Stangen-) | Brokkoli | Chinakohl | Eichblattsalat | Endivie | Erbsen | Fenchel | Frühlingszwiebeln | Gurken | Karotten | Knollensellerie | Kohlrabi | Kopfsalat | Lauch | Lollo Rosso | Mangold | Pak Choi | Paprika | Portulak | Radicchio | Radieschen | Rettich | Romanasalat | Rote Bete | Rotkohl | Rübstiel | Sauerampfer | Schmorgurken | Spinat | Spitzkohl | Staudensellerie | Süßkartoffel | Tomaten | Weißkohl | Wirsing | Zucchini | Zuckerschoten
Gratinierter Spitzkohl mit Linsen, Ricotta, Pfifferlingen und eingelegter ZitronenschaleMenge: 4 Portionen Kategorie: Hauptspeise, Dänemark Gratinierter Spitzkohl mit Linsen, Ricotta, Pfifferlingen und eingelegter Zitronenschale benötigt etwas Zeit, bevor er auf dem Tisch steht. Es lohnt sich, denn man wird durch ein wunderbares Zusammenspiel verschiedener Aromen und Texturen belohnt. ZUTATEN
ZUBEREITUNG
TIPP: Für eine stärkere Bräunung in den letzten Minuten den Grill zuschalten. Statt eingelegter Zitronenschale kann auch Zitronenabrieb verwendet werden. Wer keine Pfifferlinge bekommt, kann diese durch andere aromatische Speisepilze ersetzen. Gesamtzeit: 1 Stunde 20 Minuten |
* = Affiliate-Link zu Amazon
weitere Rezepte mit den aktuellen Saison Gemüsesorten findet ihr heute bei:
Möhreneck: gebackene Aubergine | Jankes Seelenschmaus: Yachaejeon – koreanische Gemüse-Pfannkuchen mit zweierlei Dips | Langsamkochtbesser: Gemüse-Galette mit Zucchini und Tomaten | Küchenliebelei: Die drei Brüder – Pasta mit Zucchini, Gorgonzola, Hackbällchen und Brombeeren | pastasciutta.de: Auberginensalat | zimtkringel: Frühlingsrollen aus der Heißluftfritteuse | Brotwein: Peperonata – Italienisches Paprikagemüse Rezept | Lebkuchennest: Herzhafte Tomatenwaffeln mit Pfirsich-Tomatensalat | SavoryLens: Schmorgurken mit Lachs und Dill | Volkermampft: Orientalischer Antipasti Salat auf Zitronen-Humus | Obers trifft Sahne: Süß-scharfe Tomatenmarmelade mit Papaya, Limette und Tonkabohne
Hey, das Rezept nehm ich doch glatt mit. Ich komme zwar weit aus dem Süden, wohne aber, wie es sich trifft, am Rande der größten Kohlanbauffläche Baden-Württembergs. Spitzkohlrezepte, oder wie wir sagen, Filderkrautrezepte, kann man da nie genug haben.
Liebe Grüße
Simone
Na, hier in Dithmarschen geizen wir ja auch nicht mit Kohlanbaufläche.
Im Kühlschrank sind noch zwei kleine Weißkohlköpfe von der Schwiegermutter. Für einen könnte ich mir das Rezept gut vorstellen!
Lieben Gruß Sylvia
Weißkohl ist ja nicht ganz so zart, aber das sollte auch verdammt gut schmecken.
Hmm, das klingt nach einer spannenden Kombi. Und es sind Pfifferlinge dabei – damit hattest du mich…
Ja, dieses Kochbuch hält allerlei überraschende Kombinationen bereit.
Ein schönes Rezept hast du da herausgesucht. Ich liebe solche Ofengerichte zu jeder Jahreszeit.LG Petra
Danke!
Der Sommer schwächelt und der Spitzkohl kommt aus dem Ofen. So macht man sich jetzt ein gemütliches Mittagessen.
Man könnte sagen, es ist Herbst :-)
Wir lieben Spitzkohl auch am liebsten aus dem Ofen – deine Variante klingt so himmlisch!
Liebe Grüße aus dem Lebkuchennest
Vielen Dank
Ein dickes Like zu einem meiner Lieblingsgemüse. Denn das Filderkraut kenne ich ja noch aus meiner alten Heimat. Und so eine köstliche Idee! Die muss ich mir unbedingt merken. Liebe Grüße aus der Wiesengenussküche.
Ja, das Kochbuch kann ‘was!