ausprobieren wollte. Ich entschied mich für das Rezept bei bei BBC-Goodfood, weil dort – im Gegensatz zur Version des britischen Königshauses eine Springform Verwendung findet. Ob es sich dabei nun um eine echte „Quiche“ oder aber nur um eine herzhafte Tarte handelt, vermag ich nicht zu beurteilen. Sie kommt jedenfalls sehr grün daher und als Liebhaberin Dicker Bohnen gefällt mir sie mir sehr.
Mit der Tatsache, dass „Lizzy“ vor knapp einem Jahr ihr 70-jähriges Thronjubiläum feierte und Charles jetzt König ist, tue ich mich schwer. Und da Rolf Seelmann-Eggebert nicht mehr die Ereignisse des britischen Königshauses kommentiert, werde ich von der Krönung wohl nur die Nachrichtenversion mitbekommen. Wie sich die Zeiten doch ändern …
Krönungs-Quiche – Coronation quiche
Menge:6 Portionen
Kategorie:Tarte, Großbritannien
Eine Quiche mit einem hohen knusprigen Teigmantel und denen Aromen von Spinat, Dicken Bohnen und frischem Estragon. Der Teig enthält Schmalz, das den Teig besonders mürbe macht. Die Krönungs-Quiche – Coronation quiche kann warm warm oder kalt mit einem grünen Salat und gekochten neuen Kartoffeln gegessen werden.
ZUTATEN
TEIG
250 Gramm Weizenmehl Type 550, plus ein wenig zum Bestäuben
50 Gramm Butter, kalt, in Würfeln
50 Gramm Schmalz oder Butter, wenn es vegetarisch bleiben soll
4 Essl. Milch, ca.
FÜLLUNG
125 Gramm Milch
175 Gramm Sahne, 38 % Fett
2 Eier, Größe M
1 Essl. Estragon, frisch, gehackt
100 Gramm Cheddar, gerieben
180 Gramm gekochter Spinat, Flüssigkeit ausgedrückt und leicht zerkleinert
Das Mehl mit ½ Teel. Salz in eine Schüssel sieben. Die Butter und das Schmalz hinzufügen und die Mischung mit den Fingerspitzen zu einer sandigen, brotkrumenähnlichen Konsistenz verreiben. Die Milch nach und nach hinzufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Abdecken und 30-45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine 20-cm-Springform oder einen 20-cm-Teigring auf ein Backblech stellen. Die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben und den Teig zu einem etwa 5 mm dicken Kreis ausrollen, der etwas größer ist als die Oberseite der Form. Den Teig vorsichtig in die Form heben und sanft in die Ecken drücken, dabei darauf achten, dass keine Löcher entstehen, sonst könnte der Teig auslaufen. Abdecken und weitere 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Ofen auf 190 °C/170 °C Umluft/Gas 5 vorheizen.
Den Teig in der Form mit Backpapierpapier auslegen – dazu ein kreisrundes Stück Backpapierpapier, das größer als die Form ist, zerknüllen (dadurch wird es biegsamer), dann glattstreichen und in die Form legen. Es sollte über den Rand hinausgehen. Mit Hülsenfrüchten oder ungekochtem Reis füllen und 20-25 Minuten blind backen, bis der Teig schön golden ist. Das Backpapier und die Hülsenfrüchte vorsichtig entfernen und den Boden 5 Minuten lang im Ofen trocknen lassen. Die Ofentemperatur auf 160 °C/140 °C Umluft/Gas 3 reduzieren.
Milch, Sahne, Eier und Kräuter verquirlen und würzen. Die Hälfte des geriebenen Käses in den blindgebackenen Boden streuen, den gehackten Spinat und die Bohnen darauf verteilen und dann die flüssige Mischung darüber gießen. Wenn nötig, die Mischung vorsichtig umrühren, damit sich die Füllung gleichmäßig verteilt, aber darauf achten, dass der Teig nicht beschädigt wird. Den restlichen Käse darüber streuen. In den Ofen schieben und 20-30 Minuten backen, bis der Teig fest und leicht golden ist.
sie sieht ja ganz lecker aus, nur konnte ich mich nicht so für das Rezept mit Spinat und Saubohne erwärmen. Es sind ja nur wenige zwei Eier, warum dies nun so problematisch sein soll als Mangelware! Eigentlich passt ja eher ein Pie nach Großbritanien england als eine Quiche.
Grüße von Frauke
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sie sieht ja ganz lecker aus, nur konnte ich mich nicht so für das Rezept mit Spinat und Saubohne erwärmen. Es sind ja nur wenige zwei Eier, warum dies nun so problematisch sein soll als Mangelware! Eigentlich passt ja eher ein Pie nach Großbritanien england als eine Quiche.
Grüße von Frauke