Das Rezept für
Ambrosiacreme
bereitete ich das erste Mal als Teenie während eines Kochkurses zu. In den Tiefen des Gefrierschrankes fand ich vier Eiklar, die immer noch auf Verwendung warteten. Uns stand weder der Sinn nach Macarons, Nudeln oder Amarettini und Ambrosiacreme stand schon lange auf der Ideentafel in der Küche.
Ein luftig leichtes Dessert, das die zart rosa Farbe durch den Farbstoff Echtes Karmin erhält. Aus nostalgischen Gründen habe ich die rote Gelatine mitverwendet. Früher™ gab es die auch vom Doktor aus Bielefeld, jetzt gibt es in den Supermarktregalen fast keine Blattgelatine mehr.
Die Ambrosiacreme ist jetzt abgehakt, die Herren bleiben lieber bei Wackelpudding.
Und wegen des Joghurts in diesem Retro-Dessert darf auch dieser Beitrag Blog-Event CCIX – Quark, Frischkäse & Joghurt, den Sabine im Kochtopf durchführt, teilnehmen.
AmbrosiacremeMenge:4 – 6 Portionen Kategorie: Dessert Ambrosiacreme hat den Namen von der „Speise der Götter“, sie verleiht keine Unsterblichkeit, schmeckt aber sehr gut. Sie kann als Verwertung von Eiklar zubereitet werden. ZUTATEN
QUELLEabgewandelt von Ulrike Westphal nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 3 Tage |
Die roten Gelatineblätter gefärbt mit Cochenille kenne ich auch noch!
Hier in Fernost habe ich sie zwar noch nie gesehen, aber Blattgelatine gibt es nach wie vor!
Schön, dass du dieses nostalgische Dessert aus der Versenkung geholt hast,
Felix
😊
hmm ich habe den Fruchtigen Geschmack von der Zitrone gleich auf der Zung. Meine Mutter sagte dazu immer “errötende Jungfrau”, sie machte es einfach aus Buttermilch. Liebe Grüße von Frauke
Nach meinem Kenntnisstand sind in der errötenden Jungfrau auch noch rote Früchte.
Hallo Ulrike,
eine Wissenslücke, dieses Dessert scheint ja allgemein bekannt zu sein – ich habe davon noch nie gehört. Wissenslücken gehören geschlossen und deshalb werde ich dein Rezept natürlich bald ausprobieren :)
Liebe Grüße
Sabine
Das sagt noch einer Bloggen bildet nicht …
Die Spanier scheinen Blattgelatine zu lieben, es gibt sie nämlich in verschiedensten Aromen und Farben. Dem Nachbau steht also nichts im Wege.
Dann muss ich nach Spanien, hier gibt es kaum noch rot …