Wenn sich jemand ausschließlich tierfrei ernähren möchte, nur zu. Aber warum müssen dann Ersatzprodukte her und auch noch so beizeichnet werden wie das tierische Produkt? Der
Kichererbsen-Pastasalat mit Eigeschmack
soll ein Eiersalat-Fake sein. Die Bezeichnung Eiersalat ruft bei mir außer dem Geschmack nach Ei auch noch ein bestimmtes Mundgefühl hervor. Bei dem Fake sollen Kichererbsen (gekochtes Eigelb) und gekochte Nudeln (gekochtes Eiklar) dieses Mundgefühl erzeugen, für den Ei-Geschmack sorgt Kala Namak. Der Kichererbsen-Pastasalat schmeckt tatsächlich nach Ei, aber das Mundgefühl ist eben das von gekochter Kichererbse und weichen Nudeln und nicht nach zerkleinertem hartgekochtem Ei. Dennoch ist das ein leckerer Brotaufstrich.
Kichererbsen-Pastasalat mit Eigeschmack oder Eiersalat-Fake
Menge:4 Portionen
Kategorie:Brotaufstrich
Kichererbsen-Pastasalat mit Eigeschmack ist ein durchaus wohlschmeckender Brotaufstrich, der vom Mundgefühl als Eiersalat-Fake nicht an das tierische Produkt herankommt.
ZUTATEN
100 Gramm Risoni, Trockengewicht, gekocht
150 Gramm Kichererbsen, gegart gewogen
1 mittelgroße Zwiebel, geschält, in feine Würfel geschnitten
Kichererbsen grob pürieren oder mit einer Gabel zerdrücken und für die Farbe Kurkuma untermischen.
Nudeln ebenfalls grob zerdrücken und mit der Kichererbsenmasse und der geschnittenen Zwiebel vermengen.
Senf, eifreie Mayonnaise, Kala Namak und Pfeffer hinzufügen und alles gründlich verrühren.
Schnittlauch unter den Kichererbsen-Pastasalat heben. Vor dem Servieren nach Belieben mit Kala Namak, Salz und Pfeffer abschmecken. Lüften nicht vergessen!
Luftdicht verpackt und kühl gelagert, hält sich der Kichererbsen-Pastasalat mit Eigeschmack bis zu einer Woche. Gesamtzeit: 20 Minuten ohne Kochzeit von Pasta und Kichererbsen Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Beim letzten Beitrag im Januar zu „Saisonal schmeckt’s besser! Der Foodblogger-Jahreskalender“ war die Welt noch leidlich in Ordnung, 3 Monate später ist nichts mehr so, wie es einmal war. Der Spargel aus der Gemüseliste im Frühling: Blumenkohl | Frühlingszwiebeln | Lauch/Porree | Kohlrabi | Mangold | Portulak/Postelein | Radieschen | Rhabarber | Schalotten | Spargel | Spinat | Spitzkohl | Wirsing lässt bei mir angesichts der weltweiten C-Krise zwiespältige Gefühle aufkommen. Zeigt dieses „Luxusgemüse“ doch, dass wir nur dank Erntehelfern aus dem Ausland zu diesem Genuss mit gewohntem Preis kommen können. Irgendetwas in der Landwirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten schief gelaufen. Jeder durchschnittliche Bürger beansprucht ein Feld von 4.400 Quadratmetern Größe, zwei Drittel davon liegen im Ausland. Wir leben auf Kosten anderer: Weltweit stehen einem Menschen lediglich 2.200 Quadratmeter zur Verfügung. Ich hoffe, die derzeitigen Ereignisse bewirken ein Umdenken im Konsum und mehr heimischen Anbau. Ich entschied mich also gegen Spargel und für Blumenkohl für
Blumenkohl-Pasta aglio e olio
mit Pasta, Pinienkernen, Olivenöl und Käse aus Italien. Eine winzige Unterstützung für dieses gebeutelte Land.
Blumenkohl-Pasta aglio e olio
Menge: 2 Portionen
Blumenkohl-Pasta aglio e olio, ein schnelles Rezept mit Pinienkernen, die für den Biss sorgen. Chili bringt Schärfe, schmeckt nicht nur zum Lunch
Zutaten:
2 Essl. Pinienkerne, geröstet
400 Gramm Blumenkohl, in Röschen geschnitten
1 Zehe Knoblauch, geschält, fein gehackt
1 Chilischote, klein; Ulrike 1/2 Teel. Homegrown Chilipulver
Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen. Blumenkohl 4-6 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben und mitkochen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Chili darin bei mittlerer Hitze 2 Min. dünsten. Nudeln und Blumenkohl abgießen und tropfnass mit der Petersilie in die Pfanne geben. Alles vermischen, mit 1–2 Spritzern Zitronensaft und Salz würzen. Blumenkohl-Pasta mit geriebenem Parmesan und Pinienkernen bestreut servieren.
Auf die Frage, was wir essen wollen, antwortete John Kabys bei seinem Wochenendbesuch: „Irgendwas mit Pasta und Käse“. Pasta ist immer im Haus, Parmesan auch und ein Glas Horster Meersalzbutter mit geringfügig überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum wartete noch auf seine Verwendung. So fiel die Wahl auf
Pasta mit Butter und Parmesan
Pasta mit Butter und Parmesan
Menge: 4 Portionen
Viel Butter und Parmesan, mehr braucht man nicht für diese köstliche Pasta mit Butter und Parmesan.
Die Pasta in reichlich Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit eine Schüssel mit heißem Wasser ausspülen. Die Salzbutter in kleine Stücke schneiden und in die Schüssel geben.
Die Pasta abgießen und zusammen mit 100 Gramm geriebenem Parmesan in die Schüssel geben. Alles gut vermischen bis der Käse und die Butter die Pasta wie eine Sauce umhüllen.
Die Pasta auf vier Teller verteilen. Mit dem restlichen Parmesan bestreuen und nach Geschmack mit Pfeffer aus der Mühle würzen.
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