Elsässer Flammkuchen

Fool for Food 20.09.2023 ** lieferte die Idee für das Mittagessen: Elsässer Flammkuchen 20.09.2023 **. Einen Holzbackofen haben wir nicht, aber einen Backstein. Wir haben den hauchdünn ausgerollten Flammkuchen mit Backpapier in den Ofen eingeschossen und dieses nach kurzer Backzeit wieder entfernt. Beim Ausrollen muss man allerdings geduldig sein, sonst schnurrt der Teig für den

Elsässer Flammkuchen

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schnell wieder zusammen. Und da der Boden und Rand so dünn war, nahm der auch sehr schnell an einigen Stellen eine dunkle Farbe an.

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Obwohl ich das Die 100 besten Rezepte aus aller Welt. Brot und pikantes Gebäck* auch besitze und schon einiges daraus gebacken habe, fand der Flammkuchen bisher keine Beachtung. Wie schön dass es Foodblogs gibt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Elsässer Flammkuchen
Kategorien: Hefeteig, Zwiebeln, Speck
Menge: 4 Kuchen ca. 28 cm Ø

Zutaten

H FÜR DEN TEIG
300 Gramm   Weizenmehl Type 550
1/2 Teel.   Trockenhefe
      Oder
5 Gramm   Frische Hefe
200 ml   Lauwarmes Wasser
6 Gramm   Salz
H FÜR DEN BELAG
200 Gramm   Zwiebeln
150 Gramm   Roh geräucherter, durchwachsener Speck
3/8 Ltr.   Creme double; Ulrike Crème fraîche
      Frisch geriebene Muskatnuss
      Frisch gemahlener Pfeffer
      Salz
2 Essl.   Rapsöl
H AUSSERDEM
  Etwas   Öl zum Bestreichen der Backbleche
  Etwas   Mehl zum Bestauben

Quelle

3-7742-3084-6* Christian Teubner
Die 100 besten Rezepte aus aller Welt. Brot und pikantes Gebäck*
ISBN 3-7742-3084-6
  Erfasst *RK* 04.10.2008 von
  Ulrike Westphal

Zubereitung

Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit etwas Wasser auflösen, dabei ein wenig Mehl vorn Rand mit untermischen.

Ulrike: Trockenhefe mit dem Mehl vermischen und weiter wie angegeben.

Das Salz über das Mehl streuen. Das restliche Wasser zugießen und alles zusammen zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und zugedeckt in einer Schüssel an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis der Teig das Doppelte seines Volumens erreicht hat. Für den Belag die Zwiebeln schälen und in etwa 2 mm dünne Ringe schneiden. Den Speck zunächst in 3 mm dicke Scheiben, dann quer in dünne Streifen schneiden. Den Teig erneut durchkneten und halbieren.

Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu 2 hauchdünnen Fladen von 45 cm Durchmesser ausrollen. Die Ränder rundum etwa 1 cm breit einschlagen, so dass sie leicht erhöht sind. *

Zwei Backbleche mit Öl einpinseln. Die Fladen umgedreht – mit dem eingeschlagenen Rand nach unten – auf die Backbleche legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Crème double oder Crème fraîche bestreichen, Zwiebeln und Speck darüber verteilen und würzen. Die Ränder der Fladen leicht mit Mehl bestäuben. Die Flammkuchen bei 250 °C im vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und ganz heiß servieren, sie schmecken so am besten.

*Ulrike: 4 dünne Flammkuchen von etwa 28 cm Ø geformt und nacheinander mit Backpapier direkt auf den Backstein geschoben.

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** 20.09.2023 http://www.foolforfood.de/ und http://www.foolforfood.de/index.php/brot/flammkuchen nicht mehr verfügbar

9 thoughts on “Elsässer Flammkuchen

  1. ostwestwind

    REPLY:
    Ursprünglich ist der Flammkuchen ja beim Brotbacken entstanden und Brotteige enthalten ja Hefe, deshalb finde ich das nicht ungewöhnlich. Was sagen eigentlich die Elsässer dazu?

    Antworten
  2. Claudia (www.foolforfood.de)

    Schön, dass Dir das Rezept gefällt. Sieht prima aus! Habe auch gehört, dass es im Elsass auch Teig-Rezept für Flammkuchen ohne Hefe gibt. Habe dazu aber nix Ansprechendes gefunden.

    Antworten
  3. Eva (Deichrunners Küche)

    Lecker sieht der aus und weckt ‚Heimatgefühle‘ in mir; von meinem Elternhaus ist es nur ein Katzensprung ins Elsaß – wie oft sind wir da alle zusammen hingefahren und haben „Flammkuchen satt“ gegessen! Dieses Rezept werde ich auch mal ausprobieren – danke! LG Eva

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  4. Eva (Deichrunners Küche)

    Hallo Ulrike, Expertin ist nicht das richtige Wort, denn ich hab ihn ja immer nur in solch original Flammkuchenwirtschaften gegessen…ich würde sagen, ohne Hefe oder mit nur ganz wenig Hefe (so hast du ihn ja gemacht!) LG Eva

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