In dem Buch Cool Beans: The Ultimate Guide to Cooking with the World’s Most Versatile Plant-Based Protein, with 125 Recipes [A Cookbook]* wird
Georgischer Kidneybohneneintopf mit fermentiertem Rotkohl und Polentafladen
mit eingelegtem Rotkohl serviert. Dabei stammt die Säure aus Rotwein- oder Apfelessig. Warum nicht den Rotkohl fermentieren, dachte ich mir und setzte bereits im Februar den Rotkohl zum Fermentieren an. Die Kidneybohnen kochten im Slowcooker fast wie von selbst. Mit vorgegarten Bohnen steht das Essen in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch. In Ermangelung von Masa Harina gab es Polentafladen dazu.
Georgischer Kidneybohneneintopf mit fermentiertem Rotkohl und PolentafladenMenge: 2 – 3 Portionen Georgischer Kidneybohneneintopf mit fermentiertem Rotkohl wird als Beilage oder Fastenspeise serviert. Uns schmeckte es auch einfach so. Zutaten:FERMENTIERTER ROTKOHL
LOBIO (Kidnebohneneintopf)
POLENTAFLADEN
QUELLEabgewandelt von Ulrike Westphal nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit: 30 Minuten + ggf. Garzeit für die Bohnen |
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Nach Georgien sind mitgereist:
Backmaedchen 1967: Chatschapuri georgisches Käsebrot | Turbohausfrau: Georgischer Käsefladen – Chatschapuri adschraruli + Georgische Melanzaniröllchen mit Walnussfülle – Badrijani Nigvzit | Fränkische Tapas: Tschurtschchela | Pane-Bistecca: Shkmeruli – Georgisches Huhn in Milch gekocht + Khinkali – Georgische Dumplings + Georgische Auberginen/Badridschani | Mein wunderbares Chaos: Chinkali – Teigtaschen aus Georgien | Chili und Ciabatta: Schqmeruli – georgisches Milch-Knoblauch-Hähnchen und ein Bohnen-Paprikasalat + Mzwadi – georgische Grillspieße, gebratene Tomaten mit Walnüssen und Zucchini mit Knoblauch-Joghurt + Chanakhi – georgischer Lammeintopf mit Aubergine + Georgisches Lobiani – eine Art Chatchapuri mit Bohnenfüllung + Pkhali – Rote Bete-Paste, Spinatpaste und ein nussiger Tomaten-Gurken-Salat | zimtkringel: Adzhika – scharfe Würzpaste | magentratzerl: Chartscho – Rindfleischeintopf in Walnusssauce + Ossetische Hefeteigfladen mit Spinat und Käse | volkermampft: Chashushuli – ein georgisches Gulasch Rezept | Brittas Kochbuch: Georgischer Apfelkuchen + Tschanachi aus dem Slow Cooker + Odschakhuri + Chatschapuri und georgischer Salat mit Walnusspaste | Coffee2Stay: Satsivi mit süßem Pilav-Reis | Brotwein: Mzwadi – Georgische Schaschlik Spieße vom Grill + Spinat mit Walnuss – Spinatsalat georgischer Art + Rote Bete Salat mit Walnuss auf georgische Art | The Gourmet Apron: Rezension: Olia Hercules – Kaukasis – Eine kulinarische Reise durch Georgien und Aserbaidschan | Küchenmomente: Gozinaki – Süßes aus Georgien | Schmeckt nach mehr: Der Geschmack von Georgien und Rezept für Wildkräuter-Walnuss-Paste (Pchali) | Fliederbaum: Kalte Walnuss-Granatapfel Sauce zu gebratener Forelle
georgische Rezepte bei Küchenlatein: Chartscho – Scharfe georgische Rindfleischsuppe und Mamidas Alublis Namzxvari – Mamidas Kirschkuchen
Die georgische Küche kann wirklich etwas! Dein Rezept klingt auch so köstlich.
Bin auch ganz verliebt in die georgische Küche, nachdem ich jüngst allerlei Köstliches darüber gelesen hatte. Es wird Zeit, deinen Bohnentopf und diverse andere Georgier nachzukochen. Ist das Rotkohl-Ferment auch nach georgischem rezept? (Ich frage, weils auf deinem Rotkohl-Etikett so steht)
Das Rezept ist aus dem im Post genannten Buch, Beschriftung deshalb entsprechend, weil ich auch noch Rotkohl mit anderen Gewürzen fermentierte.
Ui, das sieht ja auch hervorragend aus! Ich finde langsam wirklich Gefallen an der georgischen Küche…
Liebe Grüße
Tina
Oh, du hast schon alle Links! Hab ich was übersehen? Ich bin ja gerade erst zur Weltreise dazugestoßen, nachdem mein Blog lange im Dornröschenschlaf lag.
Deine Version von Lobio klingt jedenfalls toll! Ich war in Georgien ja auch wieder fasziniert davon, wie wunderbar selbst so ein schlichtes Gericht schmecken kann. Und den fermentierten Rotkohl würde ich gern ausprobieren. Aber vermutlich muss ich dafür auf den Winter warten …
Hallo Ulrike,
danke für den Tipp, den Rotkohl zu fermentieren. Dein Rezept hört sich sehr vielversprechend an. Jetzt muss ich nur noch warten, bis mal wieder ein Blaukrautkopf in unserer Abo-Kiste auftaucht.
Viele Grüße
Ronald
Sehr interessant!! Fermentieren hab ich noch nicht versucht, muss ich noch lernen.
LG Wilma
Das ist sooo einfach, Gemüse klein schneiden, einsalzen, stehenlassen, warten.
Liebe Ulrike,
das hört sich wirklich lecker an. Ich mag Kidneybohnen sehr, aber das fermentierte Rotkraut weckt mein Interesse ganz besonders. Das probiere ich aus!
Herzlichst, Conny
Klingt interessant, fermentierten Rotkohl ist mir aber neu würde ich aber mal probieren wollen.
Liebe Grüße
Britta
Fermentierter Rotkohl hört sich speziell an. :-) Aber probieren würde ich den Eintopf mit allen Beilagen auf jeden Fall! Lieben Gruß Sylvia
Ich bin auch ganz begeistert von der georgischen Küche.
Dein Rezept klingt erst mal nach einer wilden Mischung, aber dann klingt es doch wieder sehr harmonisch.
Liebe Grüße
Britta