Den restlichen Rotkohl – bei Marktschwärmer Kiel erstanden – des Winter-Waldorfsalates bereitete ich als
Rotkohlsuppe mit Kürbiskern-Limetten-Crunch
zu. Wir fanden den Kürbiskern-Limetten-Crunch ausgesprochen passend dazu, ohne wäre die Suppe vielleicht ein wenig langweilig gewesen. Auf jeden Fall ein ein Seelentröster bei grauem Januarwetter und dieses Rezept zeigt, dass Rotkohl nicht nur als klassische Beilage daher kommen muss.
Rotkohlsuppe mit Kürbiskern-Limetten-Crunch
Menge: 4 Portionen
Frischer Rotkohl wird zusammen Zwiebeln, Knoblauch sowie mit Gemüsebrühe und Essig gegart.Eine köstliche Suppe in ganz in lila bei der Kürbiskerne und Limettenschale für den besonderen Pfiff sorgen. Ein Klacks Schmand rundet die Suppe ab.
abgewandelt von Ulrike Westphal nach: köstlich vegetarisch 01/2018
ZUBEREITUNG
Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin etwa 2 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. rokohl zufügen und 2 Minuten mitdünsten. Mit Essig und rühe Ablösöchen. Nelken und Koriander Zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und im geschlossenen Topf etwa 25 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
Kürbiskerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten, den Limettenabrieb unterrühren und die Pfanne vom Herd nehmen.
Suppe inklusive der Nelken fein pürieren. Honig und 100 Gramm Schmand einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Tellern verteilen und mit restlichem Schmand und Rotkohlsuppe mit Kürbiskern-Limetten-Crunch garniert servieren.
Mit der App GrünZeit der Verbraucherzentralen kann man ganz einfach erfahren, wann klimafreundliches, heimisches Gemüse Saison hat. Die Einkaufshilfe GrünZeit zeigt, wann heimische Ware Saison hat oder eher aus dem Lager oder Gewächshaus kommt. Zur schnelleren Unterscheidung gibt es die Symbole in den Ampelfarben. Im Januar haben Rotkohl, Sellerie, Möhren und Äpfel aus regionaler Produktion Saison, kurze Wege hinter sich und weisen eine geringe bis mittlere Klimabelastung auf. Aus diesen überwiegend bei den Marktschwärmern Kiel erstandenen Zutaten bereitete ich einen sehr leckeren
Winter-Waldorfsalat
zu. Regional und saisonal schmeckt einfach gut. Mein Gemüsehobel* übernahm das Schneiden in feine Streifen.
Winter-Waldorfsalat
Menge: 4 Portionen
Dieser Winter-Waldorfsalat enthält neben den klassischen Zutaten wie in feine Streifen geschnittenen Knollensellerie, Äpfeln und grob gehackte Walnüsse, auch Rotkohl und Möhren. Alles wird in einer Salatmayonnaise mariniert und mit getrockneten Cranberries serviert.
Zutaten:
1 Eigelb, Größe M
2 Essl. Joghurt
3 Essl. Zitronensaft
2 Essl. Walnussöl
4 Essl. Traubenkernöl
Salz
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
etwas Apfelsaft
120 Gramm Sellerie, gewaschen, geschält, in feinen Streifen
1 Apfel, säuerlich, gewaschen, geschält, Kerngehäuse entfernt, in feinen Streifen
100 Gramm Rotkohl, in feinen Streifen
60 Gramm Walnüsse, grob gehackt
2 Essl. Cranberries, getrocknet
QUELLE
abgewandelt von Ulrike Westphal nach einer Idee aus:
Living at Home 1/2010
ZUBEREITUNG
Eigelb mit Joghurt und 1-2 El Zitronensaft vermischen, nach und nach tröpfchenweise Walnuss- und Traubenkernöl unter die Eigelbmasse schlagen und die Mayonnaise mit Salz und Pfeffer abschmecken, eventuell mit etwas Apfelsaft verdünnen, falls sie zu dick ist.
Sellerie- und Apfelstreifen mit 1 El Zitronensaft mischen.
Alles mit der Salatmayonnaise vermischen und 10 Minuten marinieren.
Den Winter-Waldorfsalat auf Teller verteilen, Walnüsse und die Granatapfelkerne darüberstreuen und servieren.
Als in meinem Feed-Reader die Radieschen-Buttermilch-Suppe bei Petra erschien, war mir klar, die wollte ich nachkochen, mit möglichst vielen Zutaten aus Schleswig-Holstein.
In einem Land voller Milchkühe ist es gar nicht so einfach, in Schleswig-Holstein produzierte Buttermilch zu bekommen. Denn nur dort, wo auch traditionell gebuttert wird, fällt auch Buttermilch – siehe dazu auch mein Beitrag zur Butterherstellung – an. Aber das wird ein anderer Blogbeitrag.
Uns hat die
Radieschen-Buttermilch-Suppe
ausgezeichnet geschmeckt. Eine Portion blieb für mein Lunch at Work übrig, schmeckt auch am nächsten Tag vorsichtig in der Mikrowelle erwärmt.
Radieschen-Buttermilch-Suppe
Menge: 4 Portionen
Vom Blatt bis zur Wurzel from leaf to root: Radieschenblätter bringen Würze und Vitalstoffe an die cremige Suppe. Das gewisse etwas bekommt die Suppe mit einem Relish, in dem die Knolle mit Mandeln für Biss sorgt.
Für die Suppe Radieschen putzen, dabei die Blätter abschneiden. Blätter gründlich waschen und trocken schleudern. Radieschen ebenfalls waschen, abtropfen lassen und beiseite legen. Schalotten in feine Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten. Kartoffeln zugeben, mit Fond auffüllen. Abgedeckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In der Zwischenzeit Radieschen in kleine Stücke schneiden. Essig mit Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Sesamöl und Schwarzkümmel verrühren. Mandeln und Radieschen zugeben, gut vermengen und beiseitestellen.
Die Radieschenblätter zur fertig gegarten Suppe geben und mit dem Schneidstab sehr fein pürieren. Buttermilch unterrühren (Suppe darf nicht mehr kochen!). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Radieschen-Buttermilch-Suppe in vorgewärmte tiefe Teller gießen, mit 1-2 El Relish beträufeln und mit abgeschnittener Gartenkresse bestreuen. Radieschen-Buttermilch-Suppe mit dem restlichen Relish servieren.
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