Zum Nachlesen: Die Rezepte der Brotbacksessions in Reutlingen

Als Ina Feinschmeckerle mich fragte, ob ich sie bei einer Brotbacksession 26.09.2023 ** auf dem Foodblogger(Bar)Camp in Reutlingen unterstützen würde, wussten wir beide noch nicht, was da eigentlich auf uns zukam. Bereits im Vorfeld erwies sich die Planung als schwierig und am Ende war klar: Brotbacken passt eigentlich nicht ins übliche Format eines Barcamps.

Vor lauter Brotbacken, blieb kaum Zeit, an anderen Sessions teilzunehmen, geschweige denn kam ich dazu, viele Bilder zu machen,

©Zutaten

aber der Einsatz lohnte: Den Brotbacknovizen konnten wir die Angst vor Sauerteig nehmen und so konnten Bernd, Karl-Heinz, Klaus, Professor und wie sie alle getauft wurden, in einem ähnlichen Gefäß

©Sauerteig

den Weg in ihre neue Heimat antreten. Wie die pupsenden Kerlchen weiter behandelt werden kann unter

noch einmal nachgelesen werden.

Trotz erschwerter Bedingungen – Brot verträgt nun einmal keine Zugluft und auch kein Umluftbacken – gelang es in den wirklich „supergeil“ ausgestattenen Küchen von Cooking Concept

Die Rezepte der Brotbacksessions in Reutlingen Burgerbrötchen
Bild mit freundlicher Genehmigung von Ina Feinschmeckerle

und am zweiten Tag:

Unbenannt
Bild mit freundlicher Genehmigung von Ina Feinschmeckerle

erfolgreich zu backen. Und wer nun Blut geleckt hat, mit #twitback geht es weiter …

Nachtrag: Wer sich einen Brotbackstein auch bekannt als Pizzastein anschaffen möchte, kann bei Frau Esskultur nachlesen, bei welchem ich das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung finde …

Den Link zum

Backpapier-Origami hätte ich ja fast vergessen, das dazu gehörige Flickr-Album ist hier einzusehen.

Und speziell für Julia noch ein Bild von einem ordentlich bemehltem Gärkörbchen:

©Gut gemehlter Gärkorb

Das erspart Punktabzüge in der B-Note …

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, mein Dank geht an Mella und Jan 27.11.2022 **, die sich mutig in das Abenteuer Organisation Foodblogger Camp gestürzt haben und natürlich an alle Teilnehmer 26.09.2023 **. Schön, Gesichter hinter den Foodblogs einmal kennenzulernen.

Und ohne Sponsoren hätte das FoodbloggerCamp weder stattfinden, noch die Goodie-Bag gepackt werden können:

©Inhalt GoodieBag

Vielen Dank!

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** 27.11.2022 https://www.theofel.com wird auf https://just-barcamps.com/ umgeleitet
** 09.08.2023 https://kissyo.bio/; http://www.mindjazz-pictures.de/ nicht mehr verfügbar
** 23.09.2023 http://www.foodbloggercamp.de/sessions.html und http://www.foodbloggercamp.de/teilnehmerliste.html im Webarchiv abrufbar

13 thoughts on “Zum Nachlesen: Die Rezepte der Brotbacksessions in Reutlingen

  1. Karin Anderson

    Keine Umluft? Ich backe ALLE meine Brote, mit Ausnahme der Pitas, mit Umluft, sonst könnte ich für meine semi-professionelle Bäckerei gar nicht halbwegs rationell (4-6 Brote auf 2 Ebenen) in meinem normalen Ofen backen. Komisch, was sich für Vorurteile halten.

    Antworten
    1. kuechenlatein Beitragsautor

      Liebe Karin, das ist kein Vorurteil, sondern bittere Erfahrung. Mein nicht gerade Billig-Backofen liefert nur bei Klimagaren mit Umluft bei Brötchen und Brot brauchbare Ergebnisse, ansonsten sind gerade die Brötchen hart wie Stein. Gerade Hefebrote erzeugen auf Umluft einen stechenden Essiggeruch, der auch an den Raum abgegeben wird.

      Wir reden hier von Haushaltsbacköfen, da passen gerade 2 ovale Brote oder Kastenformen nebeneinander in den Ofen, auf 2 Ebenen wird das schon echt knapp ;-). In zwei Ebenen zu backen würde gerade mit Kastenformen gehen, frei geschobene Brot sind da schon schwierig. Und drei nebeneinander, da würden die sie sich berühren.

      Ganz abgesehen davon, dass auch schon bei Keksen, das Backen nicht ganz gleichmäßig ist ;-)

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      1. Karin Anderson

        Die grossen amerikanischen Küchengeräte sind alle ein ganzes Stück breiter als europäische, daher kann ich tatsächlich alle Brote einer Sorte für meine Bäckerei dort unterbringen. Ansonsten ist es ein zwar guter, aber doch regulärer Haushaltsofen, kein professioneller. Ich hatte das Problem mit der dicken harten Kruste nur, bevor ich wusste, dass man selbst Dampf erzeugen kann.
        Ich benutze sehr geringe Hefemengen (Trockenhefe, frische kann ich nicht bekommen), weil ich die Teige sehr langsam (im Kühlschrank) garen lasse. Einen Essiggeruch habe ich noch nie bemerkt. Die Hitze ist, zum Glück, bei meinem neuen Ofen sehr gleichmässig (anders als bei meinem alten), aber nach der Hälfte der Backzeit rotiere ich die Bleche und Brote immer von oben nach unten und drehe sie um.
        Mein Ofen hat dafür die Macke, dass ich die Temperatur generell etwas höher einstellen muss, und der Grill heizt nicht besonders hoch. Letztendlich kommt es immer auf den jeweiligen Ofen an, und man muss sich darauf einstellen.
        Habe gerade den Sauerteig für Paderborner angesetzt, die backe ich morgen zum Verkauf (Variante von Brotdoc’s Rezept).

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        1. kuechenlatein Beitragsautor

          Siehste, auf das rotieren habe ich keine Lust und der Essiggeruch ist auch bei geringem Hefeeinsatz deutlichst wahrnehmbar. Und deshalb rate ich Brotbackanfängern erst einmal von Umluft ab, bis die ihren Ofen genauestens kennen.

          Wir haben die Erfahrung auch erst wieder bei der Brotbacksession in Reutlingen gemacht. Klimagaren ohne Dampf, da waren die Brötchen nicht so wie sonst ;-)

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  2. Jule

    Dank für das Korbbild – ich probiere mich jetzt erstmal an der Kastenvariante und verteile das Reismehl noch ein wenig hinter den Ohren ;) Werde aber sobald mal ein Körbchen zum Einsatz kommt, Fotos machen!

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  3. Büchermaus

    Hallo liebes Küchenlatein,

    ich bin auf Deine Seite durch Britta, Frau Glasgeflüster gekommen. diesem Blog folge ich schon eine ganze Weile und konnte auch schon einige sehr schöne Dinge nachkochen.

    Jetzt hat sie über den foodblogger-event berichtet mit dem Sauerteig. Hierzu habe ich eine Frage:

    Wie macht man denn den ersten Ansatz? Oder geht das garnicht selbst und man muss ihn bekommen?
    Vielen Dank schon mal im voraus für die Antwort. Gerne auch an meine Mail-Adresse.

    Schönen Tag.

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  4. Pingback: So war das FoodbloggerCamp Berlin 2015 - kuechenlatein.com

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