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Dan Lepards Milchbrot

Auf dieses Milchbrot-Rezept wartet Kollegin F., nach der auf der Insel Föhr sogar einen Weg benannt ist, schon lange. Gebacken hatte ich für das vierteljährliche Abteilungsfrühstück und es ging wahrlich weg wie geschnitten Brot. Locker fluffig und auch nach einem nicht allzuspäten Arbeitsende noch machbar.

Dieses wunderbar weiche, aber nicht zu fluffige

Milchbrot von Dan Lepard

Milchbrot Dan Lepard (2)

habe ich schon mehrfach gebacken. Ideal sind dafür zwei Formen von 20 cm x 10 cm x 10 cm anstatt wie in der Abbildung nur einen großen Laib in eine Kastenform von 25 cm x 12 cm x 9,5 cm.

Milchbrot – Dan Lepard

Menge: 1 Kastenform 25 cm x 12 cm x 9,5 cm oder
2 Kastenformen 20 cm x 10 cm x 10 cm

Milchbrot Dan Lepard (1)

Ein wunderbar weiches Milchbrot, dessen Textur leichter wird, wenn statt geschmolzener, weiche Butter verwendet wurde

Zutaten

  • 375 Gramm Vollmilch
  • 100 ml Wasser, kalt
  • 2 Teel. Trockenhefe
  • 75 Gramm Butter, weich
  • 625 Gramm Weizenmehl Type 550
  • 25 Gramm Zucker oder Honig
  • 2 gestrichene Teel. Salz
  • Öl zum Kneten

QUELLE

abgewandelt von nach:
Dan Lepard im Guardian

Zubereitung

  1. Die Milch zum Kochen bringen und in eine Rührschüssel geben und zum Abkühlen das kalte Wasser zugeben. Wenn die Temperatur sich auf lauwarm eingependelt hat, die Trockenhefe zufügen und 5 Minuten stehen lassen.
  2. Die Butter zum Schmelzen bringen. Ulrike: Ich habe immer sehr weiche Butter verwendet. Mehl, Zucker bzw. Honig und Salz zur Hefemischung geben. Dann die geschmolzene Butter zugeben.
  3. Mit den Händen zu grob zu einem Teig verarbeiten und abgedeckt 10 Minuten stehen lassen. Bei Verwendung von weicher Butter diese jetzt kurz und energisch unterkneten.
  4. Den Teig eine Stunde ruhen lassen, dabei nach 20 und 40 Minuten den Teig auf einer geölten Arbeitsplatte kurz durchkneten. Enthält der Teig bereits Butter, ebenfalls kurz kneten.
  5. 1 Kastenform 25 cm x 12 cm x 9,5 cm oder 2 Kastenformen 20 cm x 10 cm x 10 cm mit Backpapier auskleiden.
  6. Den Teig in 2 bzw. 4 gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und jeweils zwei Kugeln mit der glatten Seite nach oben in die Backform(en) setzen. Den Teig etwa zur Hälfte aufgehen lassen, ca. 30 Minuten und die Oberfläche einmehlen.
  7. Nach Geschmack in der Mitte einschneiden oder auch nicht und bei 180 °C je nach Größe 40 bis 50 Minuten backen und nach dem Backen sofort aus der Form nehmen.

Gesamtzeit: 3 Stunden
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Koch-/Backzeit: 40 – 50 Minuten

 
 
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mehr Rezepte von Dan Lepard

Sonntagssüß: Rum Babas

Während ich unser Haus unter Dampf setzte, machte sich der Ingenieur auf nach Neapel, rein dienstlich natürlich. Damen als schmückendes Beiwerk sind unerwünscht, auch wenn diese durchaus willens und in der Lage sind, die Kosten selbst zu übernehmen und sich selbst zu belustigen und zu vergnügen. Besonders angetan war der Gatte von der neapolitanischen Kaffeekultur, eigentlich Espresso-Kultur. Geschmeckt haben ihm dazu auch die neapolitanischen Gebäcke wie Sfogliatelle oder Baba al rhum. Das Wort baba soll sich angeblich vom russischen Wort Babuschka, kurz Baba für ‚Großmutter‘ ableiten. Aber auch in Frankreich wird Baba au rhum geschätzt. Aufmerksame Asterix-Leser wissen, dass das Leben für die Legionäre im befestigten Babaorum nicht leicht war.

Lange Rede kurzer Sinn, der beste Ehemann von allen wünschte Babas zum Kaffee Espresso. Da Babas frisch gegessen werden sollen, ich sie weder einmachen noch eine italienische Guglhupfvariante herstellen wollte, entschied ich mich für ein Rezept von Dan Lepard. Er empfieht dafür 100-ml-Dariol-Fömchen, meine 140-ml-Sturz-Weckgläser waren ebensogut geeignet. Nur gut gebuttert müssen sie sein, sonst gehen die

Rum Babas

Rum Babas 004

schwer aus der Form. Der Gatte war zufrieden und ganz wichtig nicht nur für ihn: Rum Babas dürfen keinesfalls Rosinen enthalten.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rum Babas
Kategorien: Backen, Hefe
Menge: 6 Stück

Rum Babas

Zutaten

H TEIG
100 Gramm   Milch, warm
1 1/2 Teel.   Trockenhefe
150 ml   Weizenmehl Type 550
1     Ei, Größe M
1     Eigelb Größe M
1 1/2 Teel.   Zucker
3/4 Teel.   Salz
50 Gramm   Butter, weich
H SIRUP
250 Gramm   Zucker
1/4 Ltr.   Wasser
1/4 Ltr.   Rum
1 Streifen   Zitronenschale
1     Vanilleschote, längs halbiert
H SONSTIGES
6     Sturzgläser à 140 ml gut eingebuttert

Quelle

978-0-00-739143-1* abgewandelt nach:
Dan Lepard
Short and Sweet*
ISBN: 978-0-00-739143-1
  Erfasst *RK* 03.01.2012 von
  Ulrike Westphal

Zubereitung

Die Schüssel der Küchenmaschine heiß ausspülen und abtrocknen. Dann in die angewärmte Schüssel Milch, Hefe und 50 g des Mehles geben. Gut umrühren und 15 Minuten stehen lassen. Restliches Mehl, Ei, Eigelb, Zucker und Salz zufügen und 2 Minuten mit dem Flachschläger gut vermischen. Zum schluss die Butter zufügen und weitere 2 Minuten rühren. Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

In jedes Weckglas 60 g Teig füllen. Während die Babas aufgehen, den Sirup herstellen. Dazu Zucker, Wasser, Zitronenschale und Vanille 5 Minuten köcheln lassen. Dann den Rum zufügen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Wenn der Teig den Rand der Weckgläser erreicht hat, in den Backofen geben und 15 Minuten backen. Die Babas aus den Gläsern nehmen, in eine Schüssel geben und mit dem heißen Sirup tränken. Servieren, wenn die Babas gerade abgekühlt sind.

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Mein Beitrag zur

Initiative Sonntagssüß

Das Sonntagssüß von heute sammelt Julie von mat & mi ** 02.06.2022

mehr Rezepte von Dan Lepard bei Küchenlatein

** 02.06.2022 http://matundmi.blogspot.com Umleitung läuft ins Leere

Festtagssüß: Marmeladen- und Sirup-Pudding

An unseren Weihnachtsritualen wird nicht gerüttelt. So stand unser Weihnachtsessen schon lange fest. Heilig Abend das
Kartoffel-Steinpilz-Gratin, am 1. Weihnachtstag Roastbeef mit Grünen Bohnen, Croûtons und Parmesan, das Roastbeef nach dieser Methode gegart. Beim Dessert haben wir jedoch etwas Neues ausprobiert und zwar

Marmeladen- und Sirup-Pudding

Marmeladen- und Sirup-Pudding

Am besten schmeckt der Pudding heiß mit Schlagsahne, aber auch leicht abgekühlt schmecken die kleinen gebackenen Puddinge sehr gut. Statt der im Originalrezept empfohlenen britischen Orangenmarmelade habe ich die dänische Variante verwendet.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Marmeladen- und Sirup-Pudding
Kategorien: Dessert, Pudding
Menge: 10 Stück à 140 ml

Zutaten

125 Gramm   Butter, plus für die Form
100 Gramm   Zucker
2 Essl.   Kuchensirup, hell
1     Orange, abgeriebene Schale
2     Eier Größe M
250 Gramm   Orangenmarmelade
2 gestr. TL   Backpulver
200 Gramm   Weizenmehl Type 405
100 Gramm   Sahne, 36 % Fett

Quelle

978-0-00-739143-1* Dan Lepard
Short and Sweet*
ISBN: 978-0-00-739143-1
  Erfasst *RK* 24.12.2011 von
  Ulrike Westphal

Zubereitung

10 Puddingförmchen à 140 ml (Ulrike: Weck Sturzgläser) ausbuttern. Den Backofen auf 180 °C/Heißluft 160 °C/Gas 4 vorheizen. Butter mit Zucker, Sirup und Orangenabrieb schaumig rühren. Eier in Portionen zugeben und 50 g Marmelade zufüfen. Backpulver mit Mehl vermischen und sieben und abwechselnd mit der Sahne zur Buttermischung geben. Die restliche Marmelade gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und den Teig gleichmäßig darüber geben. Die Förmchen mit Aluminiumfolie abdecken (Ulrike: Deckel der Weckgläser mit Klammer) und in der Fettpfanne 25 Minuten backen. Auf kleine Teller stürzen und servieren.

Ulrike: Dampfgarer 25 Minuten bei 100 °C

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Die Tafel des Festtagssüß vom 24.12. – 31.12 dieses Jahres wird bei Katrin von Lingonsmak gedeckt.

Initiative Sonntagssüß

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