Archiv für den Monat: Dezember 2016

Jahresrückblick #Foodblogbilanz2016

Nachdem letztes Jahr Sina 21.01.2024 ** zur Foodblogbilanz 2015 21.01.2024 ** aufrief, übernimmt dieses Jahr wieder Sabine den Staffelstab für die #Foodblogbilanz2016. Meine Antworten der #Foodblogbilanz2015 und #Foodblogbilanz2014; die aktuelle Bilanz von Sabine könnt ihr hier nachlesen.

Die Fragen:

1. Was war 2016 dein erfolgreichster Blogartikel?

Da halte ich es wieder mit der Antworten von 2014 und 2015: Ich nehme das mit Statistiken weitherin nicht so ernst und auch in diesem Jahr lieferte mir (m)ein Plugin mehr oder weniger ungefragt die Antwort: Es war

Lea Linsters Bouneschlupp – Bohnensuppe

#Foodblogbilanz2016 erfolgreichster Artikel

aus dem Jahre 2011. Das liegt wohl auch daran, dass die im Rezept angegebene Quelle online nicht mehr zur Verfügung steht.

Der erfolgreichste Artikel des Jahres 2016 war

Gerollter Reuben-Hackbraten

gerollter Reuben-Hackbraten (1)

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Ich freue mich, dass ich überhaupt Blogartikel schreibe und einige blieben auch ungeschrieben, wie der zum Thema der halb um die Welt gekarrten Superfoods und eingeweichter Haferflocken, was natürlich altbacken klingt.

Der Artikel über Earl Grey und Brownie

©Heuraufe

ist natürlich etwas ganz besonderes. Ein (finanzielles) Wagnis, das meine Freundin Gesche und ich eingegangen sind und das ohne die Unterstütung ihres Gatten nie möglich gewesen wäre.

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Ich bin eher entsetzt, in welche Richtung sich das Bloggen über Essen bewegt. Essen ist mehr denn je zu so etwas wie einer Religion geworden. Noch nie war es angesagter, an irgendeiner ärztlich nicht nachgewiesenen Unverträglichkeit zu leiden, als heute. Natürlich gibt es Allergien und Unverträglichkeiten gegen Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe, aber von Selbstdiagnosen halte ich weniger denn je.

Auch ich bin fasziniert, über was in der Blogoshpere geschreiben wird, nur um ein Produkt kostenlos zuerhalten oder die vielen neuen Ernährungstrends, um Gewicht zu verlieren. Ja, auch ich bin beim Essen bei altersgerecht – ich berichtete – angekommen, aber ich ernähre mich weiterhin „normal“, also bewusst. Ich esse das, was mir schmeckt und dazu noch meinem Körper bekommt ohne auf hochverarbeitete „Ersatz“-Produkte zurückzugreifen. Für mich schließen sich z.B. Macarons und gesund einfach aus, die sind einfach nur lecker. In Maßen genossen, ist es egal, ob ich dafür Zucker oder die eben erwähnten, hochverarbeiteten „Ersatz“produkte natürlicher Quellen verwende.

Und wer sich fleischlos oder nur pflanzlich ernähren möchte, darf das gerne tun, nur muss man dann im Produktnamen Assoziationen an tierische Produkte haben?

4. Welches der Rezepte, die du 2016 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Da halte ich es mit der Antwort von 2015: Auch Jahr habe ich mehrfach das SlowCooker Ragú Bolognese aus dem Jahre 2008 im Schnellkochtopf eingekocht . Der Grund: Meine Herren ENZETT v. Lilienstein und John Kabys nehmen das gerne, um sich schnell eine Mahlzeit zuzubereiten. Bevor die sich eine vor Zusatzstoffen strotzende Fertigsauce kaufen, greifen sie lieber auf die Vorräte der bloggenden Frau Mama zurück.

Meine Rezeptsammlung ist inzwischen so groß geworden, dass ich gerne auf in früheren Jahren veröffentliche Rezepte zurückgreife, z.B. auf die traditionellen „Weihnachtsrezepte“ Crème brûlée, Ofenfondue und Roastbeef mit Grünen Bohnen, Croûtons und Parmesan.

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2016 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Nach dem katastrophalen Blogumzug von Twoday zu Overblog im Jahre 2013 sind alle umfangreichen Rezeptregister verloren gegangen, so dass meine Leser nur über die Suche in der Seitenleiste darauf Zugriff haben. 2016 habe ich in der Menüleiste den Menüpunkt Rezepteindex zugefügt und einen bebilderten, alphabetisch geordneten Rezepte-Index 2016 zugefügt. Der Rezepte-Index 2005 ist auch vorhanden, die Bilder werden noch nachgeliefert. Fehlen „nur“ noch die Jahr 2006-2015 …. Bei Erstellung der beiden Indices war ich ganz überrascht, was ich alles so in meiner Küche fabriziert habe.

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Eine neue Welt eröffnet wäre zu viel gesagt. Ich habe dieses Jahr den Grünkohl für mich entdeckt und arbeitete an der Zusammenstellung von Grünkohlrezepten bei Rezepte nach Zutaten

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

Die waren eher „normal“ wie z.B. „dänische apfelkrapfen“ und immer wieder gerne „kochen ohne tüte blog“, was mich immer wieder freut.

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2017?

Ich wünsche mir, dass ich auch 2017 noch Zeit zum Bloggen finde. Auf jeden Fall habe ich mir vorgenommen, Ochsenmaulsalat selber zu machen. Die Grundlage dafür ist jedenfalls gelegt. Kurz vor Weihnachten rief mich Fleischerei Brinkop 30.12.2017 ** an, dass ich mein Ochsenmaul abholen könne. Jetzt liegt es erst einmal in der Truhe und wird 2017 trocken gepökelt. Ich werde berichten.

Ich wünsche allen meinen LeserInnen und BlogkollegInnen einen guten Rutsch ins Jahr 2017 und hoffe, dass diese mir gewogen bleiben.

** 30.12.2017 http://www.fleischerei-brinkop.de/ nicht mehr verfügbar
** 21.01.2024 https://giftigeblonde.wordpress.com/2015/12/08/einladung-an-alle-food-blogger-foodblogbilanz2015-traditionen-schaffen/ nur noch im Webarchiv aufrufbar; das Blog ist ebenfalls nur noch im Webarchiv verfügbar

Curly Kale Salad with Toasted Coconut

There was still curly kale left although I made some spiced chips. I liked the crisp chips and the idea of using them as a base for a grain salad caught my attention. I prepared Heidi Swanson’s

Curly Kale Salad with Toasted Coconut

Curly Kale Salad with Toasted Coconu

This was just the right portion for my lunch, next time I would use less oil. If you make these chips at 350 °F/ 180 °C you have to follow the process very closely. The moment between just right and dry not to say burnt is very short.

Curly Kale Salad with Toasted Coconut

Yield:1 serving as a main dish, 4 servings as salad

Curly Kale Salad with Toasted Coconut Collage

Curly Kale Chips used as a base for a healthy salad.

Ingredients:

  • 80 ml extra-virgin olive oil
  • 1 teaspoon toasted sesame oil
  • 2 tablespoons shoyu, tamari, or soy sauce; I used soy sauce.
  • 100 grams chopped kale, stems trimmed, large ribs removed, washed and dried
  • 85 grams unsweetened large-flake coconut
  • 255 g cooked farro or other whole grain; I used French Wheat *

SOURCE

978-1580082778 *

modified from inspired by:
Super Natural Every Day: Well-Loved Recipes
from My Natural Foods Kitchen
*
ISBN: 978-1580082778
also found on Serious Eats

Instructions

  1. Preheat the oven to 350°F / 180°C.
  2. In a small bowl or jar, whisk or shake together the olive oil, sesame oil, and shoyu. Put the kale and coconut in a large bowl and toss well with about two-thirds of the olive oil mixture.
  3. Spread the kale evenly on a baking sheet. Bake for 12 to 18 minutes, until the coconut is deeply golden brown, tossing once or twice along the way. If the kale mixture on the top baking sheet begins to get too browned, move it to the lower rack.
  4. Remove from the oven and transfer the kale mixture to a medium bowl. Taste. If you feel it needs a bit more dressing, add some and toss. Place the farro on a serving platter and top with the tossed kale. Serve warm.

total time: 30 minutes
preparation time: 15 minutes
cooking/baking time: 12 – 18 minutes

 
 
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Photo Credit: I ♥ Cooking Clubs
Potluck Heidi Swanson
 
 
 
For all other great Potluck! recipes visit the I heart cooking clubs site
 
 
 

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Exotisch gewürzte Grünkohl-Chips

Nachdem ich es nicht zum Wochenmarkt geschafft hatte, um nur die benötigte Menge von 300 Gramm zu erstehen, kam ich ja mit einem Kilo-Sack Grünkohl vom Lieblingssupermarkt nach Hause. Eine gute Gelegenheit endlich einmal

Exotisch gewürzte Grünkohl-Chips

Exotisch gewürzte Grünkohl-Chips

auszuprobieren, die seit Januar dieses Jahres darauf warteten. Da sich die jungen Herren zu den Festtagen angesagt hatten, gehen die Grünkohl-Chips auch nicht so schnell wie herkömmliche Chips als Knabberspaß zum traditionellen Heimkino-Abend auf die Hüften. Luftdicht verpackt, halten die Chips auch ein paar Tage. Ich habe gleich die doppelte Menge zubereitet und auf drei Backbleche verteilt. Wichtig ist es, den Grünkohl wirklich gründlich (!) zu waschen und anschließend gut trocken zu schleudern, damit das Trocknen im Ofen nicht zu lange dauert.

Exotisch gewürzte Grünkohl-Chips

Menge: 4 Portionen

Grünkohl-Chips Collage

Grünkohl-Chips mit Baharat gewürzt, einer arabischen Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Kardamom, Koriander, Muskat, Nelken, Paprika, Pfeffer und Zimt.

Zutaten:

  • 200 Gramm Grünkohl
  • 2 Essl. Sojasoße
  • 2 Essl. Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 1 gute Prise Baharat
  • etwas Knoblauch; Ulrike: Knoblauchgranulat

QUELLE

abgewandelt von nach:
Tarik Rose Iss besser! 31.01.2016

ZUBEREITUNG

  1. Den Grünkohl in kleine Stücke reißen, die dicken Strünke entfernen. Den Kohl waschen und sehr trocken schleudern.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Grünkohl darauf so verteilen, dass er nicht übereinander liegt. Mit Sojasoße und Olivenöl beträufeln und mit Salz, gehacktem Knoblauch und Baharat bestreuen.
  3. Bei etwa 80 Grad (Umluft) ein bis zwei Stunden oder länger im Backofen trocknen, bis die Grünkohlstücke absolut trocken und richtig schön knusprig sind.

Gesamtzeit: 2 Stunden
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 1 – 2 Stunden, Ulrike: 80 Minuten

 
 
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