Kaum ist die 1. Deadline von Shermins unstillbaren bibliophil-kulinarischen Dauerevent verstrichen, kommt hier schon das Rezept für das letzte Quartal 2013.
Der Appetit auf diesen Kuchen kam beim Lesen von Letzte Ernte* auf Seite 170:
»Was gibt es?«
»Besuch für dich, Xavier Es ist dieser Internetschwede.«
»Sundergaard?«
»Seinen Namen hat er mir nicht gesagt. Er ist dicklich, trägt eine Hornbrille und hat einen Schnauzer wie der Mann aus “Magnum”.«
Kieffer grinste. »Das ist er. Ich komme sofort.«
Sundergard saß auf der Terrasse und vertigte gerade ein Stück Luxemburger Traubenkuchen, während er gleichzeitig mit seinem Smartphone herumspielte. [ … ]
»Geiler Kuchen, Chef.«
»Danke. Altes Familienrezept.« Der Kuchen war eine Spezialität von der Mosel. Man belegte einen Teigboden mit Trauben, buk ihn und goss dann eine Creme aus Rahm, Eiern und Zucker darüber. Kieffer hatte den Eindurck, dass Sundergaard kein Mensch war, der allzu viel über die Zubereitung von Speisen wissen wollte. Der Schwede war mehr an ihrem Verzehr interessiert. Deshalb ersparte Kieffer ihm das Rezept.
Ich war sehr an dem Rezept interessiert, fand es und probierte es aus. Und genauso, wie es im Buch beschreiben wird wird die
Letzeburger Drauwentoart – Luxemburger Traubenkuchen
auch zubereitet. Dem Kommentar von Sundergard über diesen Kuchen ist nichts hinzuzufügen, einfach köstlich. Meine Weintrauben waren sehr süß, darum war es eine gute Wahl statt des Rahms den Joghurt griechischer Art zu verwenden. Die Reste habe ich meinen Arbeitskollegen(♀ & ♂) serviert, auch diese waren begeistert und warten auf das Rezept.
Letzeburger Drauwentoart – Luxemburger TraubenkuchenMenge:1 Tarteform von Ø 26 cm Letzeburger Drauwentoart – Luxemburger Traubenkuchen ist ein Hefeteigboden mit Trauben, Rahm, Eiern und Zucker Zutaten:TEIG
BELAG
QUELLEabgewandelt von Kuechen latein nach: ZUBEREITUNG
Gesamtzeit:1 Stunde 40 Minuten |
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