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Quinoa-Möhrensuppe

Und weiter geht es mit Schätzen im Vorratsschrank, da wartet nämlich noch reichlich Quinoa auf Verwendung. Dazu hatte ich meine Möhren im Kühlschrank zu kalt gelagert, da kam mir die

Quinoa-Möhrensuppe

Quinoa-Möhrensuppe

gerade recht. Der leicht bittere Geschmack der Möhren durch den Kälteschock war nach dem Garen nicht mehr wahrnehmbar, ein Tröpfchen Honig gab der Suppe wieder etwas Süße zurück.

Im Bügelglas transportiert macht die Suppe auch als Lunch at Work eine gute Figur.

Quinoa-Möhrensuppe

Menge: 3 Portionen

Quinoa-Möhrensuppe (2)

Rezept für eine Quinoa-Möhrensuppe mit Frischkäse

Zutaten:

  • 50 Gramm Quinoa
  • 2 Essl. Rapsöl
  • 600 Gramm Möhren, geschält, in feine Würfel geschnitten
  • 1 kl. Zwiebel, geschält, in Würfel geschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, geschält, in feine Würfel geschnitten
  • ½ Essl. Kreuzkümmel, gemahlen
  • ½ Teel. Paprika, edelsüß
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft
  • 150 Gramm Doppelrahmfrischkäse; ohne Zusatzstoffe wie Verdickungsmittel
  • 5 Stiele Kräuter; z. B. Petersilie und Minze, Blätter grob gehackt
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Honig

QUELLE

abgewandelt von nach:
LECKER 11/2017

ZUBEREITUNG

  1. Quinoa heiß abspülen und in 1⁄8 l Salzwasser ca. 15 Minuten garen.
  2. Möhren, Zwiebel und Knoblauch im heißen Öl andünsten. Kreuzkümmel und Paprika darüberstäuben und kurz mit anschwitzen. Brühe zugeben, aufkochen und etwa 10 Minuten köcheln lassen.
  3. Zitronenschale, -saft und Hälfte Käse zur Suppe geben und mit Stabmixer* fein pürieren.
  4. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Honig abschmecken. Mit Quinoa, Rest Käse und Kräutern anrichten. Dazu passt Fladenbrot

Gesamtzeit: 45 Minuten
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 25 Minuten

 
 
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Gary Rhodes Digestive Biscuits

Ich habe einen Faible für Großbritannien. Und einiges, was über die Briten erzählt wird, ist tatsächlich wahr. Sie trinken Tee und essen dazu Digestives, genauer gesagt Digestive Biscuits. Wenn man dieser Quelle glauben darf, verspeisen die Briten davon 52 jede Sekunde. Mit Aufkommen des Eisenbahnverkehrs Anfang des 19. Jahrhunderts waren Kekse der ideale Reiseproviant und Keksfabriken schossen wie Pilze aus der Erde. McVitie & Price Ltd. wurde in 1830 on Rose Street in Edinburgh gegründet, den Firmennamen und die Kekse gibt es immer noch, allerdings dürften diese 1830 weder Palmöl, teilinvertierten Zuckersirup noch mit Magermilchpulver hergestellt worden sein. Da halte ich mich doch an meinen britischen Lieblingskoch Gary Rhodes, dessen Rezepte ich in den Anfangsjahren des Blogs ‘rauf und ‘runter kochte.

Gary Rhodes’ Digestive Biscuits

Gary Rhodes Digestive Biscuits (1)

schmecken nicht so süß und passen perfekt zur Cuppa

Gary Rhodes’ Digestive Biscuits

Menge: 24 Kekse von 3 1/16 inch bzw. 68 mm

Gary Rhodes Digestive Biscuits (2)

Digestive Biscuits waren in Großbritannien der ideale Reiseproviant, hier das Rezept für Gary Rhodes’ Digestive Biscuits

Zutaten:

  • 100 Gramm Weizenvollkornmehl
  • 100 Gramm Haferflocken
  • 50 Gramm Zucker
  • 1/2 Teel. Natron
  • 1 Prise Salz
  • 100 Gramm Butter
  • 1 – 2 Essl. Milch
  • Backpapier

ZUBEREITUNG

  1. Haferflocken mit dem Universalzerkleinerer * oder einem anderen geeigneten Gerät fein zu Mehl vermahlen.
  2. Alle trockenen Zutaten mit der Butter zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Ulrike: Zauberette* Dann so viel Milch zufügen, dass ein leicht feuchter Teig entsteht. Das waren bei mir genau 2 Essl. Den Teig in einer luftdicht schließende Dose 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  3. Den Backofen auf 180 °C/Gas 4/350 °F aufheizen.
  4. Den Teig zwischen 2 Blättern Backpapier 3 mm dick ausrollen und zu Kreisen von 6- 7 cm ausstechen, dabei entstehende Teigreste erneut ausrollen. Ulrike: 68 mm, das ergab genau 24 Stück. Die Kreise auf 2 mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und ein hübsches Muster einstechen. Im vorgeheizten Backofen 15 – 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.
  5. Aus dem Ofen nehmen und noch 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, bevor sie auf einem Kuchengitter komplett auskühlen.
  6. In einem Luftdicht schließenden Behälter aufbewahren und in 2 – 3 Tagen verzehren.

Gesamtzeit: 1 Stunde inkl. Kühlzeiten
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/Backzeit: 15 – 20 Minuten

 
 
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** Rezept nur noch im Webarchiv abrufbar

Für die Umwelt: Backpapier und passende Tu$$erschüssel statt Frischhaltefolie

Kulinarische Weltreise United Kingdom

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Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce

Um auf Instagram etwas wiederzufinden bin ich wohl zu ungeschickt. Neulich tauchte in meiner Timeline das Bild eines asiatisch-würzigen Steckrübensalates auf. Natürlich merkte ich mir weder, wer den gepostet hatte, noch wer der Urheber des Rezeptes war. Gibt man diese Stichworte in DIE Suchmaschine ein, erscheinen zwar viele Rezepte, aber nicht das, was was ich suchte. Wenn frau sich nicht den richtigen Hashtag – hier war es #steckrübe – merkt, ist sie verloren. Aber wer sucht, der findet und so gab es

Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce

Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce (1)

als Lunch at Work auf Bürogeschirr serviert.

Im Original werden Erdnüsse verwendet, ich nahm die übrig gebliebenen Pistazien der Linsen-Kartoffel-Curry-Suppe.

Steckrübensalat mit Erdnüssen Pistazien und Kokossauce

Menge: 2 Portionen

Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce (2)

Traditionelle Gemüsesorten feiern ihr Revival und haben ihr verstaubtes Image längst abgelegt. Dieser herbstliche Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce inszeniert die Steckrübe international. Für asiatische Nuancen sorgen Limette, Erdnüsse, Thai-Currypaste und Kokosmilch.

Zutaten:

  • 200 Gramm Steckrübe, geschält mit dem Gemüseschneider * in feine Streifen gehobelt
  • 100 g Möhren, geschält, mit dem Gemüseschneider* in feine Streifen gehobelt
  • 3 kl. Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1 kl rote Zwiebel, etwa 40 Gramm, geschält, halbiert, in Streifen geschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, geschält, fein gewürfelt
  • 15 Gramm Ingwer, geschält, fein gewürfelt
  • 40 Gramm Pistazien, geröstet und gesalzen, gehackt; Original: Erdnüsse
  • 150 ml Kokosmilch
  • 2 Essl. Limettensaft
  • ¾ Essl. brauner Zucker
  • 1,5 Essl. Sojasauce
  • 1 Teel. rote Currypaste
  • ¼ Bund Koriander, wenn dann Petersilie, weggelassen, gehackt

QUELLE

abgewandelt von nach:
veggielicious

ZUBEREITUNG

  1. Das Gemüse in eine Schüssel geben. Knoblauch, Ingwer und gehackte Nüsse zum Gemüse geben.
  2. Für die Sauce Kokosmilch, Limettensaft, Zucker, Sojasauce und Currypaste verrühren. Mit dem Salat mischen und ein paar Minuten ziehen lassen.
  3. Steckrübensalat mit Pistazien und Kokossauce nach Belieben mit gehackten Kräutern bestreuen

Gesamtzeit: 20 Minuten
Vorbereitungszeit:15 Minuten

 
 

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